Frag den Hasen

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#39892
Natürlich können sich auch Fleischesser im Tierschutz engagieren. Aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass man sich wirklich dafür engagieren kann, wenn man nicht mal dazu bereit ist, auf Fleisch zu verzichten. Wenn das nämlich viele Menschen machen würden, dann würde man mit vergleichsweise wenig Aufwand relativ viel erreichen. Meine Erfahrungen bestätigen das, ich kenne schlicht keine Omnis, die sich für den Tierschutz einsetzen. Ich schließe es natürlich nicht aus, mir ist bewusst, dass es auch im Tierschutz engagierte Omnis gibt, aber die, die wirklich etwas erreichen und mit vollem Einsatz dabei sind, sind eben fast immer Vegetarier oder Veganer.

Und das mit der Industrie, die auf Befindlichkeiten reagiert, ist doch absoluter Schwachsinn. Wie soll man denn als Konsument seinen Unmut über ein Produkt kundtun, wenn nicht durch einen Boykott? Wie lässt du als Konsument die Industrie wissen, dass dir Tierschutz ein Anliegen ist, wenn du weiterhin ihre Produkte kaufst?
Was glaubst du, wer mehr Einfluss auf Wiesenhof hat? Eine Smoothiebar, die nie bei Wiesenhof Kunde war und auch nie Geld für Hühnchen ausgeben wird? Oder vielleicht doch eher McDonald's, die mit ihren millionenschweren Lieferverträgen zur Konkurrenz gegangen sind, als Wiesenhof wegen der Haltungsbedingungen seines Geflügels in die Kritik geriet?
Wenn ich groß herumposaunte, dass ich z.B. nie einen Renault fahren würde, würde man bei Renault nur mit den Schultern zucken und sagen: "Du hast auch keinen Führerschein. Du bist gar nicht unsere Zielgruppe, also warum soll uns das kümmern? Wir können dich doch eh nicht als Kunden gewinnen."

So, und das ist auch wirklich meine letzte Reaktion zu dem Thema. FdH ist nicht für ausgedehnte Diskussionen gedacht.