Genau meine Meinung, nur frage ich mich auch, ob das Geschehen so "groß" Schlagzeile gemacht hätte, wenn der Mann eine illegale Waffe benutzt hätte.
Grund dafür ist einfach, dass ich öfters von einigen lokalen, bewaffneten Straftaten hörte, die weitaus schlimmer waren. Aber ins Abendfernsehen schafften die es nie - Als würde man nur darauf warten, dass ein Sportschütze die Tat begeht.
In vielen "Dokumentationen" (z.B. "Waffen sind mein Leben*") werden, wie in dem Artikel, auch andere Amokläufe aufgezählt: Erfurt, Winnenden. Dass es noch einen in Emsdetten gab und danach noch wer mit Axt und Molotov Cocktails Amok lief, wird dann einfach mal untergraben.
Es ist ja allgemein richtig, darüber zu diskutieren, wie man solche Taten in Zukunft verhindert, aber dann soll man doch bitte nicht wie in der "Killerspiel"-Debatte vorgehen.
*: Ich könnte über diese "Dokumentation" eine zehnseitige Lästerei verfassen, in der ich wohl sämtliche "Fakten" wiederlegen kann. Bitte nicht diese Doku befürworten, sonst mach ich das wirklich ;-)
So, nachdem ich mich grad ein wenig hineingesteigert hab (sorry!), eine Alibifrage:
Wie reagierst du, wenn du nen Text verfasst, auf Rechtschreibfehler prüfst, veröffendlichst und nach einer Woche diesen einen, richtig schlimmen Fehler bemerkst?
Sag jetzt nicht einfach "Den fehler korrigieren" - das konnt ich bei meiner letzten Frage auch nicht ;-)