Frag den Hasen

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Hallo Klopfer! Ich hoffe es ist ok, dich um Rat zu fragen? Ich glaube, du kannst mir da noch die ehrlichste Antwort geben. ._.

Ich war noch nie verliebt, und vielleicht drei mal verknallt... für sehr kurze Zeit. Dabei lief es immer gleich ab: er ist mir unheimlich sympathisch und imponiert mir sehr, ich bin hin und weg, und bin in einem kuschligen rosa Gedankenwölkchen, bis mir auffällt, dass es absolut unmöglich ist, dass es jemals funktionieren könnte, da ich absolut unattraktiv bin (merke: ohne die geringste Ahnung über sein Befinden zu haben). Und selbst wenn er mich mögen würde: Er würde sich so dafür schämen, dass er es sowieso nie zugeben würde (evtl. wichtiger Zusatz: Ich bin fett, mit allen daraus resultierenden Selbstbewusstseinsproblemen).

Und zack! Jegliche Art von Anziehung ist verflogen. Der Typ hat sich natürlich nicht verändert, aber meine Einstellung ihn gegenüber völlig.
Ich habe genug Probleme mit mir selbst (wie man vielleicht erahnen kann wink.gif ) und ich bin seit einiger Zeit dabei mein dekonstruktives Verhalten mir gegenüber abzulegen. Es geht mir auch gar nicht darum eine Beziehung zu haben, da ich auch überhaupt nicht in der Lage wäre jemanden mein Herz zu öffnen; mich beunruhigt es nur, dass es mir anscheinend möglich ist, durch mein negatives Denken meine Gefühle auszuradieren. Wie gesagt, ich habe keine Erfahrungen mit Liebe, und das was ich hatte waren höchstens Schwärmereien… aber dass, wenn man keine Chance hat, es einfach WEG ist… das habe ich noch nie von irgendwen gehört oder gelesen.
Die nächsten paar Jahre wäre mir eine Beziehung recht egal (ich bin 20), aber… wenn ich mit mir selbst soweit bin, und ich mich verliebe, würde ich schon gerne glauben, dass mich jemand auch lieben kann, oder attraktiv finden kann… oder zumindest nicht angeekelt ist wenn ich ihm es gestehe. :/
Ich will auch nicht dieses Mädchen sein, dass ständig Bestätigung sucht, und die ganze Zeit am Nörgeln ist, in Hoffnung, dass ihr jemand zum xten mal erzählt wie toll sie doch ist.

Was meinst du? Zerbreche ich mir einfach zu sehr den Kopf darüber?
…Mich macht es nur momentan einfach fertig, dass ich sehe wie meine Freundinnen in ihrer 4. Oder 5. Beziehung sind sind und es für mich wirkt, als wäre das alles Lichtjahre entfernt, weil ich weiß, dass ich ihnen Jahre an Persönlichkeitsbildung hinterherhinke. Und damit meine ich nicht Sex, sondern alles Zwischenmenschliche.
Mir fällt gerade meine Kellerkind-Pubertät auf den Kopf. angsthasi.gif
Hm, ist ja fast noch Glück im Unglück, dass du dann wenigstens die Gefühle verlierst und nicht ewig unglücklich verliebt bist, was? :/

Ich glaube, es bringt jetzt nicht so viel, wenn du dir wahnsinnig viele Gedanken darüber machst, weil die Realität im Endeffekt sowieso ganz neu und anders sein wird. Du kannst ja nicht vorhersehen, wie der Typ sein wird, in den du dich verliebst.
Eine Beziehung ist aber oft anstrengend, und das kann für dich tröstlich sein. Wenn du dich fragst, ob er dich liebt, sag dir einfach: "Wenn er mich nicht lieben würde, würde er sich den ganzen Stress nicht antun." biggrin.gif Funktioniert natürlich nur so lange, bis man merkt, dass sich der Partner immer mehr von einem entfernt. *seufz*

Ich kenne das Gefühl, sich überhaupt nicht attraktiv zu finden und sich zu fragen, ob man überhaupt geliebt werden kann. (Es wird auch irgendwie nicht besser, wenn man dann noch den Eindruck kriegt, dass diejenigen, die das Äußere lieben, alle nach relativ kurzer Zeit wieder Schluss machen, weil das Innere offenbar unausstehlich ist. >_< ) Ist dann schwer, dieses Denken wieder loszuwerden. Ist vermutlich auch ein Grund, warum ich im Moment gar keine Beziehung will. Ich wünsch uns beiden einfach mal, dass der Knoten doch (wieder) platzt und wir uns selbst geil finden können. ^^