Frag den Hasen

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#41032

Das das im Dialekt geht war mir schon klar und die Sätze müssen beide nicht 100% so sein, wie wir sie in der Situation gesprochen hätten, habe sie ausm Gedächtnis rekonstruiert^^

Ich kann mit Dialekten wenig anfangen, da sie oft gänzlich merkwürdig klingen und die Verständigung teilweise sehr erschweren. Gutes Beispiel mit dem "weg"... Eine unpassendere Benutzung des Wortes habe ich bisher noch nie gehört.

Ich versuche immer die Worte so zu benutzen, wie sie im Allgemeinen gebraucht werden, daher meine Frage.
Vielleicht bin ich als Hamburger da zu engstirnig, aber ich finde, Dialekte sollte man im Gespräch mit anderen Regionen eher vermeiden^^

Egal, dann versuche ich das zu ignorieren. Sprichst du eigentlich im Berliner Dialekt?
Für die meisten Leute ist Dialekt halt in erster Linie etwas, was mit der Aussprache zu tun hat, und wenn sie Dialekt vermeiden wollen, ändern sie eher ihre Aussprache, was bei einigen besser, bei anderen weniger gut klappt. Dass es da auch Unterschiede im Gebrauch der Wörter gibt, fällt einem gar nicht so auf, zumal: Woher soll man als Dialektsprecher wissen, welche Formulierung jetzt standardsprachlich sein soll oder nicht, insbesondere, wenn man fast nur mit den Leuten aus dem gleichen Dialektkreis zu tun hat? Das Standarddeutsche ist ja künstlich und zusammengeklaut aus allerlei deutschen Dialekten, eine vollständige Beschreibung gibt's davon gar nicht.

Im Privaten berlinere ich häufig, aber wenn ich mit Leuten rede, die nicht berlinern, wechsel ich dann auch ins Standarddeutsche. Kann aber dann auch passieren, dass einige Eigenheiten des Berliner Dialekts da mit reinrutschen. Zwar nicht die fehlende Unterscheidung zwischen Akkusativ und Dativ (den "Akkudativ" pflege ich aber auch beim Berlinern nicht konsequent), aber zum Beispiel "brauchen" als Hilfsverb ohne "zu" oder ausgleichend manchmal ein Infinitiv mit "zu" zu viel.