Frag den Hasen

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#41579
Immer dieser Mythos vom tollen bayrischen Abi. Ich als jemand der in NRW aufs Gymnasium gegangen ist (und ebenfalls ohne zu lernen durchgekommen ist, obwohl auch unser Gymnasium in der Stadt als "DAS" Gymnasium galt) und danach in Bayern auf die Berufsschule würde sogar sagen, dass die bayrischen Schulen es einem einfacher machen, gute Noten zu erlangen.
Wir hatten natürlich auch Abiturienten aus Bayern in der Klasse, mit denen ich mich mal unterhalten habe und die haben mir erzählt, dass es auf ihrem Gymnasium eigentlich wie auf der Berufsschule war (auf höherem Niveau freilich).
Am besten fand ich eigentlich das System der schriftlichen Tests die eigentlich unangekündigt stattfinden, den Stoff der letzten Stunde beinhalten, eine mündliche Note ausmachen sollten und ständig geschrieben wurden (ein bis zwei pro Halbjahr, je nach Fach, zusätzlich zu den Klausuren (in einem kürzeren Berufsschuljahr)). Erstens haben wir sowas aufm Gymnasium in NRW nie gemacht und zweitens wurden die Tests dann de facto doch immer angekündigt.
Man wusste also immer, wann man mal eben fünf Minuten investieren konnte um ein bisschen was zu wiederholen und ist so an eine gute mündliche Note gekommen. Gleichzeitig hat man durch die fünf Minuten lernen aber tatsächlich den Stoff besser behalten, so dass man in den Klausuren dann, in denen der gleiche Stoff aus den Tests nochmal drankommen konnte, auch besser abgeschnitten hat.
Wäre mein Gymnasium in NRW mal mehr wie die BS in Bayern gewesen, dann müsste ich mich heut nicht mit nem mittelmäßigen Abi rumquälen weil ich zu faul war irgendwas für die Schule zu tun sad.gif
Klingt nach dem Prinzip der "Spaced Repetition". Ich denke, Lernen wäre an Schulen vermutlich effektiver, wenn man gewisse psychologische Erkenntnisse bewusster anwenden würde.