Frag den Hasen

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#41584 Mit Rassismus hat das nichts zu tun, ich sage ja nicht, dass die dort zu blöd sind, sich selber zu helfen. Sie können es einfach nicht, weil ihnen die Jahrzehnte bis Jahrhunderte und die Revolutionen fehlen, die wir schon durchgemacht haben. Bei denen wir es sicherlich etwas schneller gehen, aber trotzdem noch dauern.
Wir müssen aufhören, uns selber als etwas viel tolleres anzusehen. Wir sind wie Tiere, nur halt mit weitreichenderer kognitiven Leistung. Wir verfallen genau so in Ur-instinkte wie Tiere, um uns selber besser zu stellen. Bei diesen "Subsistenzlandwirt" (habe das Wort noch nie gehört) handelt es sich aber dummerweise manchmal um Leute, die keine Nahrung, sondern wie bereits gesagt Luxuspflanzen anbauen. Dabei versorgen sie sich mit Nahrung durch Spenden. Am Ende haben sie halt 8 Kinder, die dann auch das Achtfache der Spenden haben wollen. Wow, ganz toll geholfen. Auf das Geld durch die Luxuspflanzen will man natürlich auch nicht verzichten, und wenn es dann bei der normalen Menge an Spenden bleibt, hungert die Familie halt.
Ich sehe leider selber keine Möglichkeit, denen anders zu helfen, als sie komplett in Ruhe zu lassen. Dann lohnt sich der Anbau nicht mehr und es wird zurück auf Nahrung geschwenkt. Völlig entfernen kann man die Tode durch Hunger aber nicht, weil es ansonsten eben zu Überbevölkerung kommt, da es eben, wie du schon sagst, "sinnvoller ist", sich 8 Kinder als Zukunftsvorsorge zu halten.
Ich lese gerade ein Buch von Paul Collier über "die unterste Milliarde", also die Leute, die anders als der Rest der Weltbevölkerung ärmer werden. Die sind in diversen Fallen gefangen, aus denen sie sich nur schwer befreien können. Ob die Länder dort sich genug ändern können, ist eine Frage, die wohl keiner so richtig beantworten kann, aber eventuell müssen wir uns auch mit der Möglichkeit befassen, dass wir mit Geld und guten Worten von außen nichts ausrichten können und vielleicht sogar mit Waffengewalt dafür sorgen müssen, dass einige Faktoren ausgeschaltet werden.