Frag den Hasen

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#41609
Wertpapiere müssen ja nicht gleich Hochrisikoanleihen sein, es gibt ja auch sehr gut gemangete Fonds, die eben nicht Hammerzinsen versprechen, aber eben ein moderates Vermögenswachstum in Aussicht stellen, ein gutes Beispiel ist zum Beispiel der Templeton Growth Fund, ohne dass ich jetzt Werbung machen will, ich verkaufe da nix und es gibt sicherlich eine Menge anderer gutes Fonds, die auch mehr abwerfen. Man muss sich halt informieren. Aber das sollte man eh, bevor man sein Geld anlegt.

Ich wollte nur sagen, Wertpapiere sind nicht per se eine Risikoanlage. Vor allem, wenn man das Geld eh über hat, dann tut es ja auch nicht so weh, wenn mal Verluste entstehen sollten. Das tut ja vor allem dann weh, wenn man mit Geld anfängt zu spekulieren, das man für andere Dinge bräuchte.

Zu #41584
Es leben aber auch nicht alle Afrikanischen Völker nomadisch, dort gibt es auch Ackerbaukulturen usw. Ich denke einen so großen Kontinent mit so vielen Menschen kann man nur schwerlich in einen Topf werfen. Sicherlich gibt es immer Beispiele, die solche Erfahrungen unterstützen, aber ganz ehrlich, in Europa gibt es auch genügend Bekloppte. Damit kann und sollte man nicht alles entschuldigen oder verallgemeinern. Die spannende Frage ist ja auch, ob die bisherigen Industrienationen überhaupt ein Interesse daran haben, dass andere Länder sich entwickeln und zum Beipiel Konkurenten um Rohstoffe werden oder nicht mehr billige Arbeitskräfte zur Verfügung stellen können oder gute Absatzmärkte für unseren Müll (zB Hühnerfüße, Altkleider) und unsere Überproduktion (zB Milchpulver) sind. Ich sage nicht, dass es da einen Plan gibt andere Länder klein zu halten, aber vielleicht tut man eben nicht alles was man tun könnte, oder man ist eben auch nicht besonders böse drum, dass sich da so wenig tut...
Man muss sich schon fragen, warum viele der ärmsten Länder, die aus dem Loch nicht rauskommen, in Afrika sind, während andere Länder z.B. in Asien, die genauso von der westlichen Welt ausgebeutet wurden (tw. werden) und weniger Unterstützung bekommen haben, Jahr für Jahr ihre Situation verbessern. Zudem gibt es ja auch in Afrika Beispiele, dass sich Länder aus dem Dreck erheben können, siehe Botswana (obwohl das Land nicht mal einen Meereszugang hat).
Insofern sollte man den Blick nicht immer nur darauf richten, was die Außenwelt getan oder nicht getan hat. Wenn ein Land ewig lange arm ist und nicht auf die Beine kommt, liegt der Verdacht nahe, dass das Hauptproblem im Land selbst zu suchen ist.