Frag den Hasen

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#41715 Hey, also ich bin jetzt im (ich glaube) 14. Hochschulsemester und im 5. Fachsemester. Anfangs habe ich technische Inoformatik studiert, jetzt Software-System-Entwicklung (im Prinzip auch einfach Informatik).

Am Ende werde ich wohl 7-8 Fachsemester und 16-17 Hochschulsemester auf dem Buckel haben. Ich sehe darin keinerlei Problem und mein letzter Arbeitgeber hat meine Erklärung, dass es aus jugendlicher Faulheit(das erste Semester), persönlichen Problemen und anschließender Überforderung mit einem reboot und paralleler Arbeit (Teilzeitstudium), gut aufgenommen.

Selbst wenn du Faul warst, finde ich das nicht verwerflich. Wenn man klar seinen Standpunkt vertritt und sagen kann: Ich lege Wert auf persönliche Erfahrungen und Hobbys, dann ist das für einen potentiellen Arbeitgeber durchaus viel wert. Wichtig ist dabei auch, dass du wirklich dahinter stehst.

Es sollten beide Seiten möglichst ehrlich im Gespräch sein. Ich kriege am Rande immer wieder mit, mit was für unsinnig hohen Anforderungen die Firmen an die Neubewerber rantreten und was die Neubewerber sich zurecht Lügen, damit sie einen Job erhalten, der eigentlich tatsächlich in ihrem Fähigkeitsbereich liegt.

Das Problem an der Sache ist dann aber, dass durch die vorherigen Lügen der Arbeitgeber schnell mehr erwartet, als er es bei einem ehrlichen Gespräch erwartet hätte, bei dem er den Bewerber trotzdem genommen hätte.
Kommt sehr auf den Arbeitgeber an. Manche sind da schon so "schnöselig", dass sie knallhart alle aussortieren, die sie für Faulenzer halten. So ganz verdenken kann man es ihnen nicht. Wenn man eine goldene Zunge hat und dem potenziellen Arbeitgeber das ausreden kann beim Bewerbungsgespräch, ist das super, aber da ist dann auch wieder die Frage, wie sehr die Fähigkeit, sich gut zu verkaufen, was über die sonstigen beruflichen Fähigkeiten aussagt.