Frag den Hasen

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#41867
Ja, Menschenaffen machen sowas eher nicht, da lässt die Mutter den Vater dem Kind oft gar nicht nahe kommen...

weitere Primaten mit ausgeprägter Vaterrolle wären nebenbei:
Springaffen
Nachtaffen
Weißbüschelaffen
Übrigens alles Neuweltaffen.

In der Verhaltensforschung geht man ja davon aus, dass wir uns nicht um Kinder kümmern, weil wir sie lieben, sondern umgekehrt, weil wir uns um Kinder kümmern, lieben wir sie. Ist ja auch mit Haustieren so, durch die Versorgung baut man eine Beziehung auf.
Das setzt im Falle der Kinder natürlich voraus, dass die Mutter zulässt, dass der Vater sich kümmert und diesem auch entsprechend geeignete Aufgaben überlässt. Und der Vater muss das wollen und die Gesellschaft das zulassen.

Über den genauen Einfluss der Biologie kann man sicherlich streiten, aber ich denke auch, sie wegzudiskutieren führt nicht weiter.

Und nun mal wieder eine Alibifrage, Klopfer, wann warst Du das letzte Mal im Zoo und gehst Du gerne in Zoos?
Ich glaube, das sind eher gegenseitig verstärkende Effekte. Wir lieben Kinder (und Haustiere) und kümmern uns um sie, und dadurch verstärkt sich wiederum die Bindung an sie. Es ist ja nicht so, als wenn Kinder (oder Tiere), die wir gar nicht vorher kannten, uns egal wären. Da fangen ja die meisten Leute an, verzückt zu quietschen, da muss also schon noch etwas mehr dahinter stecken.

Ich war zuletzt im Juli im Berliner Tierpark. (Der letzte Besuch im Berliner Zoo ist einige Jahre her.) Ich geh gerne hin, gewisse Haltungsbedingungen find ich aber oft etwas grausam. (Ich denk da z.B. an das Raubkatzenhaus im Tierpark hier, da sind die Gehege viel zu klein, weswegen ich hoffe, dass da bald ein großer Neubau angefangen wird.)