Frag den Hasen

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#42027
Aber macht man dir das Essen madig, nur weil man wissen möchte was drin ist?
Ich verstehe nicht wirklich, warum so viele Leute heutzutage scheinbar panisch im Kreis laufen, weil man mal eine Mahlzeit ohne Fleisch vorschlägt. Mir geht es nicht um den veggie day oder ähnlichen kram, sondern die Selbstverständlichkeit von Fleisch zu absolut jeder Mahlzeit.
Womit ich nicht sagen will, dass du so wirkst, als wenn du dazu gehörst. Es bezieht sich auf die allgemeine Stimmung, wenn man das Thema anspricht.

Empfehlen Anfang des letzten Absatzes sollte eigentlich verstehen heißen xD
Man versucht dann, es mir madig zu machen, wenn man so tut, als müsste man skandalös finden, was dort im Essen ist. Wenn man mir sagt: "Der Farbstoff in XYZ ist aus Läusen", und auf mein Schulterzucken mit einer Art "Ist das nicht eklig?!"-Ausdruck reagiert, hab ich schon das Gefühl, dass da jemand enttäuscht ist, weil ich XYZ dann nicht angewidert wegschiebe und in Zukunft drauf verzichte.

Ich glaub auch nicht mal, dass wirklich viele Leute Panik davor haben, mal eine Mahlzeit ohne Fleisch zu essen. Es kommt halt auch immer drauf an, wie man es anbietet. Die Begriffe "vegetarisch" oder "vegan" sind ideologisch so aufgeladen und durch dieses missionarische Verhalten vieler Anhänger vergiftet, dass es ziemlich kontraproduktiv ist, sie zu verwenden, wenn man Leute dazu bringen will, fleischlose Gerichte zu probieren. Denn die fühlen sich dann einfach gedrängt, sich dieser Ideologie zu öffnen. Ich schätze, daher kommt diese reflexhafte Abwehrhaltung. Das geht nicht gegen das Essen generell, sondern gegen den Ballast, der damit assoziiert wird.
Dagegen einfach mal zu sagen: "Hier, probier mal, ob es dir schmeckt", ohne groß darauf hinzuweisen, dass es fleischlos ist, wäre viel effektiver. Viele Leute essen ja auch regelmäßig Gemüseeintopf, ohne sich dafür zu applaudieren, dass da kein Fleisch drin ist.