Frag den Hasen

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#42071
Da muss ich dann doch nochmal klugscheissen: Laut Bibel waren an dem Tag Juden aus den verschiedenen Sprachgegenden in Jerusalem, und die waren es, denen die Jünger predigen konnten. Auch bei den ersten Missionsreisen ging es eher um jüdische Gemeinden in der Diaspora.
Mit der Zeit hat sich dann das Problem ergeben, dass auch Nichtjuden sich für die Lehre interessierten - die mussten erstmal zum Judentum konvertieren, um sich dann taufen zu lassen. Es war dann Paulus (nicht Petrus), der gefordert hat, diesen "Zwischenschritt" fallenzulassen, um den Übertritt leichter zu machen.

Fun fact am Rande: Es gibt im Islam die Auffassung, dass Jesus durchaus ein töfter Prophet war, seine Lehre allerdings von Paulus verfälscht wurde. In manchen Kreisen ist es deshalb verpönt, sein Kind "Paul" zu nennen.
Petrus war aber derjenige, der bei dieser Pfingstsause dabei war und es so interpretierte. Und so ziemlich jeder in dieser Region sprach Aramäisch oder Koine, das dürften beides nicht so exotische Sprachen gewesen sein, dass da irgendwer in wirklich fremden Zungen redete.
Jesus interessierte sich auch gar nicht sonderlich für jüdische Gemeinden in der Diaspora, er wurde ja auch von der Befreiung Judäas und Galiläas von den Römern angetrieben.