Frag den Hasen

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https://www.taz.de/Streit-um-Gender-Studies/!5298774/

"Geschlechterforschung ist ebenso esoterisch, langweilig, ideologisch, kontrovers und aufregend wie alle anderen Wissenschaften auch. Denn es gelten wie überall die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis: Lege artis arbeiten, Resultate dokumentieren, Ergebnisse konsequent selbst anzweifeln." facepalm.gif

"Und genau hier kommen die Feuilletonisten auf den Plan: Sie wehren sich mit dem Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit gegen eine empirische Forschung, die weiße, männliche, heterosexuelle und ableistische Privilegien sichtbar macht." facepalm.gif facepalm.gif facepalm.gif

Tut mir ja jetzt schon Leid, dich an diesem tollen Tag mit so einem Kram zuzumüllen - aber du hast immer so schöne vernichtende Antworten darauf, wo mir selbst nur die verzweifelte Facepalm einfällt. unsure.gif
Wow, die Frau ist wie eine Karikatur. O_o Sie betont die Wissenschaftlichkeit ihrer eigenen Arbeit, argumentiert aber nur ad hominem, ignoriert die begründeten Zweifel anderer an dem Gender-Studies-Kram und beweist selbst, dass sie nicht ergebnisoffen forscht. Ich will sie anstupsen und gucken, ob sie wirklich echt ist. ohmy.gif

In den Gender Studies sucht man sich eine These, wer in welchem Bereich unterdrückt wird, und dann sucht man sich alles zusammen, was diese These bestätigt, während man alles andere ignoriert. Man versucht nicht mal, alternative Erklärungsansätze zu bieten oder gar zu diskutieren. Ich hab nun schon einige angeblich wissenschaftliche Papers aus dem Gender-Studies-Bereich gelesen, und ausnahmslos alle waren unwissenschaftlicher Blödsinn, unheimlich oberflächlich und argumentativ schwächer als die Ausführungen einer Fünfjährigen, die erklärt, wieso Pudding ein ausgewogenes Frühstück sein soll.
Man kann ja auch mal die Frage stellen, warum bei den Gender Studies so selten mal eine Annahme entkräftet wird?
Nehmen wir mal diesen Aufsatz, bei dem die Autoren feststellen, dass anders als angenommen Frauen in den USA bei gleicher Qualifikation doppelt so hohe Chancen haben auf eine wissenschaftliche Anstellung in einer Universität (ausgenommen bei Ökonomen, bei denen die Chancen gleich sind). Der Aufsatz kommt aber nicht von Gender-Studies-"Wissenschaftlern", sondern von Psychologen. Bei Gender Studies ist politisch und ideologisch motiviert, welche Aussagen kritisch hinterfragt werden sollen und welche nicht. Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun, das ist peinlich. (Noch peinlicher ist allerdings, dass eine, die sich als große Wissenschaftlerin hinstellt, tatsächlich als Begründung anführt, Gender Studies müssten Wissenschaft sein, weil die Unis ja sonst keine Lehrstühle dafür einrichten würden. facepalm.gif )