Frag den Hasen

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#42509
Zu dem Thema kann mein Schwager (Sozialarbeiter) auch immer viel erzählen. Wer als Flüchtling oder Ausländer nach Deutschland kommt, bekommt seine Wohnung erst einmal zugewiesen und ist auch danach meist für einen längeren Zeitraum von H4 abhängig. Zumindest die Flüchtlinge. Normale Zuwanderer könnten davon ausgenommen sein, sonst würden die ganzen ITler aus dem Ausland wohl mehr Probleme haben xD

Auf jeden Fall ist man auch mit H4 von der Güte des Amtes abhängig, ob der Umzug genehmigt wird. Zumal man in vielen Gegenden ja überhaupt erst einmal als H4 beziehender Ausländer eine Wohnung bekommen muss.

Durch diese Politik wird die Ghettoisierung auch von unseren Behörden massiv vorangetrieben. Da ist es auch nicht so verwunderlich, wenn die Leute da resignieren und einfach wohnen bleiben, zusammen glucken und sich eher gegenseitig helfen, als die zweifelhafte Hilfe des Staates zu fordern.
Das mit den mangelnden Wohnungsangebot ist ja kein spezielles Problem von Ausländern, die Politik hat ja Jahrzehnte verpennt und viel zu wenig günstigen Wohnraum von öffentlicher Hand bauen lassen. Die Flüchtlinge haben es in der Hinsicht ja schon besser als normale Hartz-IV-Empfänger, weil ihnen zuerst eine Wohnung zugeteilt wird, so ein normaler Hartzer muss selber eine finden. Aber klar, man müsste dabei mehr auf eine Durchmischung der Milieus achten. Im Endeffekt landen zu oft die armen Ausländer bei anderen armen Ausländern oder bei anderen armen Deutschen.

Das Lernen der Sprache ist ja nun auch nichts, was die machen sollen, um uns einen Gefallen zu tun oder den Staat besser um Hilfe bitten zu können, sondern damit sie selbst besser auf eigenen Füßen stehen können.