Frag den Hasen

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So fragwürdig ich das Vorgehen der Antonio-Amadeu-Stiftung finde, ich glaube, dass die Autorin zu sehr in ihren eigenen Vorstellungen gefangen ist und sich nicht in andere Menschen reinversetzen kann.
Man sollte nicht vergessen, dass es sehr viele Leute gab, die die Idee der DDR mochten, ihre Ideologie und ihre Vision teilten (gerade in den 60er und 70er Jahren), trotz der Schwierigkeiten, die es manchmal gab. Und es wurde einem nun mal auch beigebracht, dass dieses Land, in dem man doch glücklich leben konnte (auch wenn es viele heute gar nicht glauben können) bedroht wird von feindlichen Kräften, die versuchen, die Gesellschaft aus dem Untergrund zu zersetzen. Die Mitarbeit für die Stasi auf Menschenhass zu reduzieren, ist bequem, aber einfach falsch. Bei vielen steckte die Überzeugung dahinter, dass sie etwas gegen die Zerstörung ihres lebenswerten Umfelds tun - so wie Leute heutzutage überzeugt sind, dass sie das Beste für unsere Gesellschaft tun, wenn sie Nazi-Beiträge im Internet melden. Wenn man diese Motivation nicht versteht, hat man keine Chance, die Geschichte aufzuarbeiten, weil man so nichts weiter tut, als gewissen Menschen die Menschlichkeit und somit den Anspruch auf Menschenwürde abzusprechen.