Frag den Hasen

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#43186
Bezgl. Investitionen:
Sagen wir mal: Jein. Es gibt eben Investitionen die direkt und indirekt am Umsatz beteiligt sind. Ware A die für Preis A eingekauft wird und für Preis B verkauft, ist quasi eine direkte Investition, der Kauf des Druckers zum ausdrucken der Rechnung eine indirekte.
Wurde mir als Nicht-Kaufmann mal so vertellt.
Aber wem erzähle ich das.... 044.gif
Bezgl. Bedarf an Sportstätten in HH:
Spontan fallen mir drei Arenen ein, von denen zwei recht häufig auch für Konzerte genutzt werden.
Ob jetzt ein größerer Bedarf vorhanden ist für "danach" weiß ich nicht, könnte mir aber gut vorstellen das die schon eher genutzt werden als ein Haufen Stadien in Katar angsthasi.gif
Bezgl. Wohnungsbau:
Es war so gedacht, dass das olympische Dorf nach den Spielen als bezahlbarer (was immer das bedeuten soll) Mietwohnraum genutzt werden kann. So gesehen ein zusätzlicher Anreiz für die OS,da Wohnungen eh knapp sind.
ABer gut: Beide Seiten haben IHre Argumente, einige sind gut, andere weniger gut, bzw. teilen nicht unbedingt meine Auffassung kicher.gif

Alibifragen:
Glaubst Du auch das die meisten INvestoren/Erschaffer von Luxuswohnungen als zusätzlichen Grund deshalb Luxuswohnungen bauen, weil die zu erwartenden Mieter tendenziell dann doch eher zu den gesitteten Mitbürgern zählen, bei denen man eher weniger damit rechnen muss das die einem die Kabel aus der Wand ziehen?
Und glaubst Du auch das der generelle Wohnungsmangel auch zum Großteil von den meisten Mitbürgern selbst herbeigeführt wurde, weil so viele gerne alleine leben wollen / Ihre eigene Bude haben wollen?
Ich kennde da so nen Hasen aus Berlin...oniskiplz.gifonioncleanplz.gif
Die Stadien in Katar werden wohl nachher abgebaut und in Entwicklungsländern aufgebaut, soweit ich weiß...

Die Unterkünfte in den Olympischen Dörfern sind doch meist nicht wie Wohnungen konzipiert, sondern eher wie Jugendherbergen oder so. kratz.gif

Zu den Alibifragen: Kann schon sein, dass das bei manchen so ein Nebeneffekt ist, aber Luxuswohnungen werden ja meistens gebaut, um sie dann als Eigentumswohnungen zu verkaufen; da vermietet der Bauherr gar nicht direkt, höchstens dann der, der die Wohnung dann gekauft hat. kratz.gif

(Hast du die Kolumne von Don Alphonso gelesen oder wie kommst du jetzt darauf? ^^; ) Es gibt halt einen gewissen Wandel in der Gesellschaft, der sich eben auch darin äußert, dass Paarbeziehungen oft nicht mehr so dauerhaft sind. Das liegt auch mit an der Emanzipation, bei der Frauen weniger bereit als früher sind, sich mit einer nicht ganz befriedigenden Beziehung zu arrangieren, als sie zu beenden und lieber nach einem neuen Partner zu suchen. (Es ist generell bei Beziehungen nicht leicht zu sagen, aber Scheidungen werden in der Mehrzahl der Fälle von Frauen eingereicht, und aus anderen Industrieländern mit Homo-Ehe weiß man inzwischen auch, dass sich lesbische Paare häufiger scheiden lassen als schwule.) Irgendwann wird's aber halt auch für Männer und Frauen ab einem gewissen Alter schwierig, noch jemanden für was Festes zu finden. Das ist aber auch eine Entwicklung, die durchaus auch in der Vergangenheit befördert wurde; schließlich bedeuten mehr Haushalte auch mehr Ausgaben, die wiederum Einnahmen für Industrie und Handel sind. Da muss aber eben auch das Wohnungsangebot entsprechend diesem Trend angepasst werden.
(Von mir kannst du da übrigens nicht reden, ich wohn gar nicht alleine, kann ich mir gar nicht leisten...)