Frag den Hasen

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#43348
Diesen Aspekt des Drohnenpiloten finde ich ebenfalls extrem interessant. Weiß denn jemand, der hier vielleicht mitliest, ob die Piloten üblicherweise zuhause leben oder eher in Kasernen/Militärstützpunkten ohne die Familie?

Auf der einen Seite erleben sie die Schrecken des Krieges nicht mit, was den empfundenen Hass sicherlich auf einem Minimum belässt, auf der anderen Seite können sie das verursache Leid und den Schmerz der Opfer nicht sehen und haben damit nur einen minimalen Bezug zu den Auswirkungen ihrer Taten.
Ich könnte mir vorstellen, dass das je nach Mensch extrem unterschiedliche Folgen hat. Also das einer das sehr bewusst macht und auch ständig über die Konsequenzen nachdenkt und ein anderer schon weitgehend abstumpft und das ganze mehr als Computerspiel sieht. Hier teilen sich aber umgekehrt auch die Soldaten, die direkt im Kriegseinsatz sind. Vielleicht ja diametral xD
Ich weiß es nicht; aber an Drohneneinsätzen sind ja viele Leute beteiligt (die, die die Drohnen steuern, treffen z.B. selbst nie irgendwelche Entscheidungen, ob und worauf gefeuert wird), die geografisch durchaus auch sehr weit voneinander getrennt sind.

Hat sicherlich auch was mit der Persönlichkeit zu tun. Wenn ich so an Massaker denke wie bei My Lai oder bei den Feldzügen der Wehrmacht oder die Folterungen in dem irakischen Knast durch Amerikaner, da scheint die direkte Nähe zu den Opfern ja oft eben nicht die Empathie befördert zu haben.