Frag den Hasen

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#43464 In Systemen wie den Niederlanden wäre das theoretisch möglich, in Deutschland würde es insofern wenig Sinn machen, weil DE de facto ein Zweiparteiensystem (bzw. Blocksystem) hat, in dem CDU/CSU und SPD/Grüne/ev. Linke die zwei Hauptblöcke formen. Anhand des deutschen Parteiensystems mit zwei grossen Volksparteien gäbe es so gut wie immer eine grosse Koalition (bzw. streng genommen immer, da die Grosse Koalition als Koalition der beiden stärksten Parteien definiert wird). In diesem Fall würden die Wahlen beinahe bedeutungslos, es sei dann, die Stimmung im Land kippt wirklich extrem auf eine Seite. Allerdings wäre es sinnvoll (falls das nicht der Fall ist), der grössten Partei ein Vorrecht zu lassen.

Denkst du (sowohl Klopfer als auch der Fragesteller), das deutsche politische/Parteiensystem hat ein systematisches Problem oder sind nur die Leute darin momentan nicht die Besten, oder seid ihr ohnehin ganz zufrieden damit?
Ich glaube, es ist ganz okay hier. Es ist keine Partei so mächtig, dass sie alleine regieren könnte (anders als etwa in den USA), andererseits sind die Parteien nicht alle so winzig, dass eine Regierungskoalition unzählige Parteien unter einen Hut bringen müsste und im Endeffekt ziemlich instabil wäre (wie in Italien). Und da die Parteien ja durchaus nicht deckungsgleich sind in ihren politischen Ansichten und Vorhaben, muss auch die größere Partei in einer Koalition so manche Kröte schlucken und Kompromisse eingehen; so wie die CDU beim Mindestlohn, den ihr die SPD aufgedrückt hat.