Frag den Hasen

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#43630

Es gibt keine Arge mehr! Und das seit Jahren nicht mehr.

Wenn man so ignorant ist, nicht zu wissen, wer einem da Geld gibt, sollte er meiner Meinung nach gar nix kriegen.
Eine gute Freundin arbeitet beim Jobcenter, was sie manchmal erzählt, lässt einen erschaudern:
Recht harmlos: Jemand fragt nach seinem “Lohn“.
Nervig: Jemand nennt das Jobcenter Arge.
Frechheit: Jemand weigert sich das Büro zu verlassen, bevor er sein Urlaubs- und Weihnachtsgeld nicht bekommt.
Straftat: Jemand sagt, dass er den Zustand des untervögelt seins beendet, wenn er nicht bekommt, was er will, wenn nötig, gegen ihren Willen.
Bodenlose Frechheit: Millionärin fragt nach H4. Grund: Das Geld verdient ihr Freund, mit dem aber nicht fest zusammen ist, wohl aber ein Kind hat, und in einer “WG“ wohnt. Pikant hier: Die haben 2 Konten, auf ihren waren 1,2 Millionen€. Sie ist bis vor Sozialgericht gegangen (und hat verloren).
Nebeneffekt des Jobs: Abends in der Stadt wird man häufig angepöbelt, und sollte in eine andere Stadt umziehen.

Warum sehen viele im Jobcenter den Feind?
Man bekommt dort Geld ohne Gegenleistung, die Leute müssten es lieben! In Deutschland
Ist jeder reich, ich war in Afrika, in Asien und selbst in den reichen USA, überall ist deutlich mehr Elend. Armut gibt es hier nicht, hier ist man weniger reich oder sehr reich, insofern ist das doch jammern auf extrem hohen Niveau.
schulterzuck.gif Die Leute sagen auch immer noch GEZ-Gebühr, obwohl es jetzt Rundfunkbeitrag oder so heißt. Lighten up, Francis.

Dass es die Jobcenter- Mitarbeiter nicht leicht haben, glaube ich gerne, und ich glaube auch unbenommen, dass es da freche und unverschämte "Kunden" gibt. Auf der anderen Seite sind auch die Jobcentermitarbeiter keine Heiligen und bauen auch gerne mal Mist.
Zudem: Sie machen ja die Regeln nicht. Und wenn z.B. eine Regierung Regeln einführt, die es leichter machen, Leuten die Bezüge zu kürzen, und die Jobcenter anweisen, diese Regeln auch aggressiv anzuwenden, dann sollte man vielleicht - auch als Jobcenter-Mitarbeiter - die Wut auf diese Regeln nicht gleich als Angriff auf sich selbst sehen. Ist ja ähnlich wie bei den Steuerregeln, die denkt sich ja auch nicht das Finanzamt aus.