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#44009
Hm mit geringem Budget jegliche Gebrauchtware abzulehnen ist schon ne interessante Einstellung.

Also als Hintergrund: Der Marktplatz ist voll mit Hardware-Nerds, die da auch alle ziemlich gut wissen, was sie haben wollen und was Dinge wert sind. Dadurch sind die Preise in der Regel ziemlich zutreffend und da es eine Bewertungsfunktion gibt, geben die Leute auch an, wenn etwas defekt ist. Ich denke wer da unter 90% Bewertung fällt, verkauft kaum noch etwas oder nur noch spottbillig.

nur als Beispiel, was da letztens verkauft wurde. In meinen Augen war dort die wirklich größte Schwäche die niedrige Auflösung, die man evtl durch nen externen Monitor für längere Schreibtischarbeiten auffangen könnte:
http://walth.selfhost.eu/pics/screen.jpg

Mit welchem Budget rechnest du denn? Hast du dich da schon umgesehen?

Habe noch etwas die anderen Kommentare zu diesem Thema gelesen und hier meine Gedanken dazu:
a) Ja, Ryzen APUs sind hier auf jeden Fall eine potentielle Lösung. Die aktuellen Geräte sind aufgrund der geringen Verfügbarkeit sehr teuer und weil erst einmal nur die dicksten Prozessoreinheiten überhaupt auf dem Markt sind. Der R5 2500U (irgendwie so soll der heißen) könnte die meisten deiner Wünsche erfüllen. 4 Kerne, 8 Threads mit grob der Taktung/Leistung der aktuellen mobilen i5 CPUs und eine recht potente iGPU (soll ca. 3x so stark sein, wie die von Intel).

Was Herstellermarken angeht... Bei sowas ist es echt schwierig. Während mein bei den früheren Thinkpads fast schon ein Stück Panzer gekauft hat, ist es heute ein reines Glücksspiel. Wenn es möglich ist, also der Laptop schon eine Weile auf dem Markt, versuche ich so viele negative Bewertungen in die Finger zu kriegen, wie möglich. Oft gibt es bei den Geräten ja eine besondere Schwachstelle im Aufbau, die dann nach ca. 1 Jahr wirklich bemerkbar wird. Wenn es davon zu viele Berichte gibt, muss ich schauen, ob ich eine ähnliche Belastung erzeuge und mir der Fehler auf den Zeiger gehen würde.
- HP ist bei mir relativ unten durch, aufgrund vieler mieser Designs. Dennoch höre ich häufig, dass die Business Modelle echt top sein sollen.
- Lenovo hat viele Einsparungen vorgenommen, wodurch die Wertigkeit bei den günstigeren Geräten absolut keinen Unterschied mehr zu den anderen Herstellern hat. Die Thinkpads im höheren Preissegment sind noch ziemlich wertig, aber haben oft auch konkrete Schwächen.
- MSI ist halt oft mehr gaming blingbling, die haben keine Businesskunden (zumindest keine Modellreihen die ich kenne) und würde ich für ein echtes Arbeitsnotebook eher meiden.
- Acer ist meist billig und das sollte man beim Kauf auch wissen. Einige Produktreihen sind dennoch gut gelungen, man muss die Geräte dann aber meist pfleglich behandeln, damit ihre Schwächen nicht triggern.
- Asus ist meiner Erfahrung nach sehr teuer und auch wenn ich einige Asus-Produkte habe, halte ich sie nicht für besser als andere Hersteller.
- Schenker ist einfach überteuert.
- Samsung eigtl wie Acer, nur teurer.
- Dell hat so alles... ist dabei aber meist ein bisschen teurer.
- Fujitsu ist ein Hersteller, wo man sich mal umschauen kann. Die haben auch relativ günstige Geräte, aber ebenso eine Businessreihe, die wohl was taugen soll.
Fazit: Tests lesen, sobald man seine 3-5 Favoriten rausgesucht hat.
Mir sind meist Tastatur und Bildschirm an den Geräten die wichtigsten Kriterien.
1. Ich weiß, in welchem Zustand meine Laptops und die von anderen Bekannten sind, die ihre Geräte täglich eingesetzt haben. So was würde ich schon aus hygienischen Gründen nie jemandem anbieten, und aus denselben Gründen will ich auch kein Gebrauchtgerät. Gebrauchte Schlüpfer wären sicher auch billiger, ich kauf trotzdem lieber neue.
2. Ich hatte nacheinander zwei Laptops, bei denen die Scharniere versagt haben (ironischerweise waren es nicht die Acer-Laptops). Das sind halt Verschleißteile, und oft merkt man zunächst nicht, dass sie nicht mehr lange halten (bei beiden traten die ersten merklichen Ausfallerscheinungen ein halbes Jahr vor endgültigem Versagen auf). Was nützt es mir, einen Laptop zu kaufen, bei dem momentan noch alles in Ordnung ist, die Scharniere aber vielleicht nur noch 2 Jahre halten werden (ich will keinen Laptop, den ich nur stationär am Schreibtisch benutzen kann)? Die steuerliche Abschreibungsdauer für einen Laptop dauert 3 Jahre, so lange muss ich ein Gerät mindestens nutzen können.

Mein Budget dürfte so ungefähr bei 750-800 Euro liegen, meine Favoriten sind bisher der und der, vielleicht nehm ich aber auch den.
Es ist natürlich ein bisschen doof, dass man so schlecht an den RAM rankommt, um den Riegel durch einen größeren auszutauschen, aber da bin ich ja Kummer gewöhnt. (Bei meinem aktuellen geht es immerhin noch relativ gut, wenn man die untere Schale abnimmt; mit Horror denk ich aber noch an meinen HP-Laptop, der zwei RAM-Slots hatte, von denen der eine aber direkt unter der Tastatur lag und nicht per Wartungsklappe erreichbar war, was echt viel Aufwand bedeutete, weil ich das halbe Teil auseinandernehmen musste.)

Der Asus-Laptop meiner Mutter war ziemlich günstig, allerdings ist das Display auch nicht sonderlich gut.