Frag den Hasen

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Von Spiegel-Online: "Jedes Jahr werden 5000 Tonnen Feinstaub durch Feuerwerk freigesetzt. Das entspricht 17% der Menge, die der gesamte Straßenverkehr während eines Jahres in die Luft bläst. Doch die Politik will den Deutschen ihre Raketen nicht verbieten - zu Recht?" Ist das mal wieder unsinnige Panikmache? Nebenbei: Ich wohne in einer etwas ländlichen Gegend. Der schlimmste Gestank (und damit einhergehend vielleicht auch Feinstaub?) geht hier nicht von Autos oder gar Kohlekraftwerken, sondern von den vielen Kaminöfen aus, die seit einigen Jahren in Mode gekommen sind. Besonders im Herbst/Winter ist es manchmal unerträglich.
Feinstaub ist wirklich nicht so irrsinnig gesund (auch wenn man streiten kann, inwieweit das jetzt konkret zu Todesfällen führt), und es wäre sicherlich einfacher, den Deutschen an einem Tag privates Feuerwerk zu verbieten, als die gleiche Einsparung über den Straßenverkehr hinzukriegen (dort kommt der meiste Feinstaub übrigens nicht aus den Abgasen, sondern aus Reifen- und Bremsenabrieb, weswegen auch E-Autos beträchtlich Feinstaub emittieren).
Kaminöfen emittieren auch viel Feinstaub, das ist richtig, und neuere Öfen müssen ja auch immer strengere Emissionsregeln einhalten, um erlaubt zu sein, ich weiß aber nicht, inwieweit Feinstaub in diesen Regeln eine Rolle spielt. Im Prinzip muss der Gesetzgeber halt auch drauf achten, wie sehr ein Verbot einer feinstaubemittierenden Sache die Lebensqualität der Bürger einschränken bzw. ihnen untragbare Kosten aufbürden würde. In einem Land, das ziemlich kalt werden kann, kann man den Leuten ja keine Öfen generell verbieten.