Frag den Hasen

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Ich finde dieser Artikel bringt die Krux der aktuellen politisch-gesellschaftlichen Lage gut auf den Punkt. Es geht nicht mehr um das Argument, sondern nur noch darum wer es sagt. Damit wird der Dialog udn die Konsensfindung immer schwieriger. Es geht ja im besten Falle bei einer Demokratie nicht darum, wer die Mehrheit hat darf alles bestimmen,. sodnern über ihre Anteile bekommen verschiedene Strömungen innerhalb der Gesellschaft Gehör und können an Entscheidungen mitwirken. Oder wie siehst Du das?
Das Problem ist in den letzten Jahren noch stärker geworden, weil das auch angetrieben wird von zahlenmäßig wenigen, aber umso lauteren Aktivisten, die sich eher an den radikaleren Rändern befinden, die allerdings (was die Identitätspolitik angeht) sehr präsent in den Medien sind. Inzwischen geht's ja nicht mehr nur darum, wo man ideologisch verortet wird, sondern welche Hautfarbe, welches Geschlecht und welches Alter man hat, wonach einem dann zugestanden oder verwehrt wird, sich zu einer Sache zu äußern.
Inzwischen ist das Problem gar nicht mehr, dass die Mehrheit alles bestimmen würde und die Minderheiten da untergepflügt werden, stattdessen kriegen einige Minderheiten überproportional viel Macht und es wird gerne mal vergessen, dass auch die Mehrheit ein berechtigtes Interesse daran hat, dass ihre Anliegen berücksichtigt werden. Das sorgt dann aber natürlich für viel aufgestaute Wut und man kann sich schon mal gedanklich darauf vorbereiten, wenn das Pendel irgendwann zurückschwingt.