Frag den Hasen

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"Und ob er tatsächlich selbst geschossen hat oder dem Schützen dabei nur die Hand gehalten hat, ist doch scheißegal. Nur weil die RAF angeblich so toll politisch war, werden ihre Taten immer so gerne schöngeredet. Aber sie waren einfach nur Mörder und Verbrecher. Mit welcher Legitimation bestimmt jemand, dass ein anderer den Tod verdient hat, nur weil er Wirtschaftsboss oder Generalbundesanwalt ist?"

Wer hat denn hier was schöngeredet? Man muß doch seine Kommentare zum derzeitigen politischen Geschehen unabhängig von damals sehen. Natürlich war es Scheisse, aber Linke im Westen sind halt auch vor allem Wessis, mit Argumenten überzeugst du die nicht. Und theoretische Klarheit verstehen die auch nicht, sonst hätten sie erkannt, daß Terror nie den Gesellschaftsumbruch bringt.
Von seinen Kommentaren zum Kapitalismus heute rede ich ja überhaupt nicht. Ich glaube auch nicht, dass man ihm nun böse ist, weil er was gegen den Kapitalismus hat, das haben viele Leute. Das Problem ist, dass er ein Mörder ist.

Ich rede davon, dass gewisse links orientierte Leute im Nachhinein versuchen, seine Taten zu rechtfertigen oder Verständnis dafür wecken wollen. Und das machen sie nur, weil die RAF sich als linke Organisation dargestellt hat. Das finde ich kurzsichtig und ungerecht. Wenn ich über einen Vergewaltiger, der entlassen werden soll, sagen würde, dass ich mir Reue von ihm wünschen würde, was seine Taten angeht, würde keiner drüber diskutieren. Aber geht es um einen RAF-Terroristen, ist man angeblich ein Bild-Idiot.