Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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#1017 von Klopfer

Aldi hat jetzt als Maskottchen eine Möhrenfamilie mit Papa, Mama und drei Kindern.
Und natürlich beschwert sich ein Woko-Haram-Mitglied darüber, dass das Schwule, Lesben und Scheidungskinder total diskriminieren würde, weil das Familienbild so traditionell ist.

Ist doch seltsam: Bei der Homo-Ehe (die ich selber auch befürworte) wird jeder Einwand mit "Das betrifft dich doch nicht, warum regst du dich also so darüber auf?" abgetan, aber die bloße Darstellung von traditionellen Familien (ob in Möhrenform oder nicht) ist ein ganz entsetzlicher Angriff. :facepalm: Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass den meisten Schwulen und Lesben das auch ziemlich wumpe ist.
(Ganz davon abgesehen, dass die traditionelle Familie immer noch das Umfeld ist, bei dem Kinder im Durchschnitt am seltensten häusliche Gewalt erfahren, in Drogensucht oder Kriminalität abrutschen oder Schwierigkeiten in der Schule haben, das also überhaupt nicht das Auslaufmodell sein sollte, als das sie oft dargestellt wird.)

Link: [https://www.wmn.de/buzz/neues-aldi-maskottchen-diskriminierung-lesben-schwule-moehren-id324985]
Bild 9360
4 Punkt(e) bei 4 Reaktion(en)
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mischka
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Warum sind manche Menschen erst zufrieden, wenn Minderheiten überrepräsentiert werden?!?

Ich verstehe das nicht. Ich gehöre zur Minderheit der Riesenpenisbesitzer, und hört ihr mich jammern, dass ich zu wenig repräsentiert werde?

4
Geschrieben am
Rakshiir
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Mal ehrlich, man sollte die traditionelle Familie definitiv beim Namen nennen dürfen:
Das ist eine normale Familie, und das ist die Norm, und das ist auch ok so.
Heisst nicht, dass Homosexuelle Ehen falsch sind, oder dass die nicht adoptieren sollten, oder im Falle von Lesben über Spende n Kind bekommen dürfen.

Das ändert aber nix daran dass es nicht diskriminierend ist, wenn man sagt: ne Familie aus Vater, Mutter, die zusammen ein Kind gezeugt haben ist die Norm. Denn das heisst ja nicht, dass etwas anderes schlechter ist. Das dichten die sich nur grad so ein damit sie sich aufregen dürfen, isses nicht so?

Bleibt dabei, die Welt ist ganz schön arm und uns geht es viel zu gut wenn man nichtmal mehr die Realität darstellen und beim Namen nennen darf, nur weil sich jemand sofort angegriffen fühlt weil er denkt dass was gesagt wird, was da nicht steht.

Der Großteil dieser Gruppen wird genau das tun: das sehen als was normal ist, und sagen: stimmt, ich bin halt nicht so. Passiert. Ist ok.
Sind nur halt dieser kleine Anteil an Idioten die sich aufregen über etwas, was so eigentlich garnicht da ist, nur weil mimimi toll ist und Aufmerksamkeit bekommt.

3
Geschrieben am
Stone
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Ich bin ein weißer, verheirateter Mann mit einem Kind. Fußballfan, Angestellter und Hausbesitzer. Hobbygriller und Biertrinker. Ich gehöre der Minderheit an, keiner Minderheit anzugehören. Ich möchte, dass auch meine Probleme gehört werden: Hört auf mich als Arsch hinzustellen. Ich hab euch nix getan! Und wenn ihr vorbeilauft am angeheizten Grill, dann könnt ihr gerne zu mir kommen, ich hab auch nicht nur Bier eingekühlt. Ihr braucht nur fragen, ich bin ganz umgänglich.

3
Geschrieben am
ZRUF
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Das was Rakshiir sagt...

Wenn man sonst keine Probleme hat, dann geht es einem wirklich zu gut...

1
Geschrieben am
Veria
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Statistisch betrachtet ist die Familie mit Adoptivkinder die stabilste, wo beide Elternteile gemeinsam adoptiert haben. Leider wird die statistisch oft nicht von den Patchwork-Familien, wo ein Elternteil das leibliche Kind des andern adoptiert hat, unterschieden, drum kristallisiert sich das selten raus.

Aber es ist durchaus logisch, dass uneingeschränkt gewünschte Kinder statistisch das stabilste Umfeld haben. Bei "traditionellen" Familien sind die durchaus häufig, aber bei Adoptivfamilie ist der Anteil höher.

1
Geschrieben am
Klopfer
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Hm, das kommt sicher drauf an, wann die Kinder adoptiert werden. Ich denke, wenn sie nicht gerade als Kleinkinder adoptiert werden und somit das Leben im Heim oder in Pflegefamilien mitbekommen, dann werden sie wahrscheinlicher die Probleme zeigen, die sich z.B. im Schulverhalten in Studien gezeigt haben (wo Stief- und Adoptivkinder durchaus nicht immer in einen Topf geworfen werden).

0
Geschrieben am
ZRUF
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Ich kann auch aus Erfahrung im Freundeskreis sagen, dass Adoptivkinder es durchaus auch schwer haben können. Klar anektdotische Evidenz, aber soll ja auch nur ein Beispiel sein.
Ein Schulfreund von mir war adoptiert, fühlte sich aber nicht geliebt und die Eltern waren wohl sehr streng. Der war dann mit 12 schon drogenabhängig und nahm sich auch in dem Alter das Leben. Hat bei denen, die ihn besser kannten bis heute ordentliche Wunden hinterlassen.
Mit ein Grund, warum Adoption für mich nie in Frage gekommen ist. Aus Angst das Kind nicht so lieben zu können wie ein eigenes.

0
Geschrieben am
Der 13.
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Immerhin besitzen sie im Artikel die Fairness, die Kritik an ihrem Artikel, die sie anscheinend bekommen haben (auch aus der LGBT+-Gruppe), einzublenden. Da finden das anscheinend auch einige blödsinnig, Gleichheit durch anders gepolte Diskriminierung herstellen zu wollen.

Der letzte Absatz wirkt auf mich auch wie aus diesem Grund nachgeschoben.

0
Geschrieben am
(Geändert am 30. November 2021 um 15:24 Uhr)
Klopfer
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Haha, da ist tatsächlich heute früh einiges zum Artikel hinzugefügt worden (das Veröffentlichungsdatum hat sich auch geändert, liegt jetzt nach dem Datum dieses LLD-Eintrags). :kaputtlach: Da war die Reaktion der Leser wohl zu heftig, um sie zu ignorieren.

0
Geschrieben am
(Geändert am 30. November 2021 um 15:54 Uhr)
Gast
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Für mich sind die ja ziemlich geschlechtslos. nackige Möhren ohne Schniedel oder ähnliches... außerdem wer sagt, dass Karla nicht eigentlich Karl heißt und nur ein Crossdresser ist, ein Drag Queen? Oder sich hat umoperieren lassen?

Außerdem fühle ich mich von orangener Hautfarbe eh nicht repräsentiert, ich heiße doch nicht Trump...

3
Geschrieben am
Rakshiir
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@Gast
Zeigt aber doch nur noch mehr die Krux dahinter, dass sich einige die Dinge so dichten und biegen, damit es zu ihrer Weinerei passt.
Ich persönlich muss mich da ja tendenziell n bischen angesprochen fühlen, einfach weil ich auf Facebook kein Profil mit echtem Namen hab sondern nur die Initialen stimmen. Und der Nachname des Profils ist Karotte... und hat als Bild ne Karotte :D

0
Geschrieben am
ZRUF
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Rakshiir ist das dann orange facing?

Pass auf da kommen dann noch die vegan white knights und wollen dich lynchen. :hehehe:

0
Geschrieben am
(Geändert am 1. Dezember 2021 um 8:38 Uhr)
the_verTigO
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Ich glaube, vor vegan white knights muss man nicht so viel Angst haben. Die haben gar nicht genug Kraft, um ernsthaft jemanden verletzen zu können.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Wahrscheinlich könnten die nichtmal dem Karotten Alter-Ego was antun, selbst wnen sie wollten...

0
Geschrieben am
Knallcharge
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Habe mir den Artikle mal durchgelesen und mir fällt nur eines dazu ein:

AUA!

Hoffe, die Verfasserin hat sonst keine Probleme...

0
Geschrieben am
mischka
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Wenn davon ab noch andere Probleme hätte, hätte sie keine Zeit, sich über so einen Blödsinn aufzuregen...

0
Geschrieben am
DavidB
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Ich verstehe wie ihr das Problem auch nicht. Da Familie Karotte mehr Kinder hat als der Durchschnitt, erkennt man ganz klar, dass es sich bei ihr um keine klassische Durchschnittsfamilie handelt. Und daher muss sich die Familie auch nicht um irgendwelche Gesellschafts-Standards halten, egal welcher Art.

Und dass die Check24-Familie ein Haus hat, sollte bei dem beworbenen Unternehmen nicht schockieren, die vermitteln meines Wissens doch auch Immobilien.

1
Geschrieben am

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