Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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Gast
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Schon ein schönes Zeitzeugnis. wie der Artikel treffend bemerkt, kommen die Flüchtlinge aus rechten Diktaturen ist alles super, sind das die tollsten Menschen, kommen sie aus einer linken Diktatur sind es üble Wirtschaftsflüchtlinge, die hier Arbeitsplätze klauen... oh man, die deutsche Linke... -.-U

Aber umgekehrt mahct es die rechte Seite ja auch, die DDR Flüchtlinge waren alle super, die anderen eben nicht... hüben wie drüben dasselbe Phänomen.

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Geschrieben am
Der Admiral
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Viel wichtiger: Was denken DDR-Flüchtlinge von damals heute über SPD, CDU und die Grünen?

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Geschrieben am
ObsidJan
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Offenbar nix Gutes, die (im/ausm Osten) wählen doch alle AfD und Linke... schulterzuck.gif

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Geschrieben am
Der Admiral
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Ich hab beschlossen, dieses Jahr Die Partei zu wählen. Mir fällt einfach keine andere Partei ein, der ich noch Vertrauen schenken kann. Bei Die Partei weiß ich wenigstens, das ich das bekomme, was ich wähle. Es ist traurig.

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Geschrieben am
Briandead
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Ich habe es noch nicht endgültig beschlossen, aber langsam denke ich auch so wie der Admiral. Vielleicht geht meine Stimme dieses Jahr auch an die Partei.
Nichtwählen ist keine Option, aber alle anderen Möglichkeiten sind irgendwie kaum besser :/

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Geschrieben am
Gast
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Es erinnert an diese Simpsons Folge, in der die Aliens die Republikaner und die Demokraten unterwandert haben udn dann sagen, dass sie gewonnen haben, weil einen der beiden Spitzenkandidatenmüssen sie ja schließlich wählen.

Interessant wäre es, wenn man seinen Unmut mit dem System oder der aktuellen Lage auch aktiv bei der Wahl zum Ausdruck bringen könnte. Man kann nicht-Wählen, aber da kann ja keiner sehen, ob es einem egal ist oder man Alternativen vermisst. Ich weiß noch nicht wie man das ausgestaltet, aber lustig wäre es, wenn man einer Partei anstatt eine Stimme zu geben, ihr auch weider ein wegnehmen könnte. Also ein rotes Minus aus dem Wahlzettel oder so. dann wird der Partei von ihren Stimmen halt eine abgezogen. Schwer nach dem Motto: "Ich weiß ja auch nicht was ich wählen soll, aber die nicht!" Das könnte zu ganz neuen Beteilgungen und Mehrheiten führen. Manche Parteien hätten dann vielleicht sogar negative Werte?

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Geschrieben am
Briandead
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Ich denke, es gab mal eine Folge der Anstalt in der die Bundestagswahl simuliert wurde und die SPD auf -40% kam. Das war ziemlich amüsant wink.gif

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Geschrieben am
Klopfer
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@ObsidJan: Die DDR-Flüchtlinge sind ja nicht unbedingt im Osten. schulterzuck.gif
Wenn ich mich recht erinnere an die 89er/90er-Zeit: Die Flüchtlinge hielten die Zurückgebliebenen für doof, weil die nicht auch abgehauen sind. Die in der DDR hielten wiederum die Flüchtlinge für doof, weil die echt glaubten, sie würden im Westen mit Kusshand aufgenommen werden. Insofern gibt's da schon gewisse trennende Elemente.

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Geschrieben am
Diiter
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Vielleicht geht meine Stimme dieses Jahr auch an die Partei.
Nichtwählen ist keine Option, aber alle anderen Möglichkeiten sind irgendwie kaum besser

"Nichtwählen ist doof, weil das auch alle Promis immer sagen, die müssen ja recht haben!! Deswegen wähle ich lieber eine Spaßpartei, die sowieso keine Chance auf Sitze, Regierungsbeteiligung oder irgendeine Veränderung hat."
Du bist also einer von den ganz Cleveren, herzlichen Glückwunsch.

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Geschrieben am
Briandead
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Es geht nicht darum was irgendwelche Prominenten sagen, sondern darum, dass man als Nichtwähler immer als politikverdrossener Idiot dargestellt wird. Mit einer Stimme an eine kleine Partei kannst du sie fördern (staatliche Parteienförderung) und ihnen zeigen, dass du ihre Arbeit wertschätzt.

Pluralismus ist für mich ein wichtiges Prinzip in der Demokratie. Wenn es bei jeder Wahl nur um das Verhältnis von CDU und SPD in der neuen Wahlperiode geht, dann können wir Deutschland auch USA 2 nennen und alle anderen Parteien dicht machen.

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Geschrieben am
Diiter
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Dass irgendwelche Medien-Fuzzis dich für einen "politikverdrossenen Idioten" halten, stört dich warum? Nichtwählen kann auch ein Statement sein, das darf bei einigen Leuten auch ruhig mal ankommen. Und das erreicht man nicht, indem man dann doch wählen geht und nur Quatsch ankreuzt.

Mittelmäßige Komödianten sollen jetzt also auch von Steuergeldern für ihre Blödelei bezahlt werden, und du findest das auch noch gut. Manche Leute kriegen die Einschläge echt nicht mehr mit.

Und niemand hat gesagt, dass man nur CDU oder SPD wählen soll. Aber wenn man sich schon als mündiger Bürger präsentieren will, ist die Wahl eines solchen Karnevalsvereins dieser Einschätzung eher abträglich.
Für mich persönlich steht das auf einer Stufe mit Leuten, die ihren Wahlzettel ungültig machen und sich dann fühlen, als wären sie den ganzen verkaterten Hartzern, die am Sonntag ihren Arsch nicht hochkriegen, so unglaublich überlegen, obwohl beide das gleiche bewirken.

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Geschrieben am
Gast
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@Diiter, eine gültige Stimme abzugeben und sei es für Die Partei, erhöht die Zahl abgegebener Stimme, was bei unserer 5% Klausel dazu führen kann, dass Parteien, die an der 5% Grenze knapsen (wie letzte Wahl die FDP!) rausfliegen. Insofern hat es auch einen Effekt eine Spaßpartei zu wählen, im Gegensatz zu nicht- oder ungültig-wählen. Damit stärkt man dann die großen Parteien, die so die Sitze unter sich aufteilen können.

Ob das gut oder schlecht ist, mag jeder für sich entscheiden, aber einen Effekt hat es.

Ich würde zwar nicht Die Partei wählen, aber mittelmäßige Komödianten? Die Titanic ist ein ganz großartiges Blättchen, das für mich nur noch vom Postillion übertroffen wird.

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Geschrieben am
Der Admiral
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Übrigens hat nicht wählen außer dem ändern der 5% Klausel gar keinen Einfluss auf die Parteien. Das juckt die auch nicht, wer warum nicht gewählt hat.

Die Partei ist zwar eine Satirepartei aber immerhin eine, die aneckt, auslöst und entlarvt. Das sind Dinge, die ich mir von anderen Parteien gewünscht habe. Und, auch wenn man es nicht glauben mag, auch die Partei macht Politik unter dem Deckmantel der Satire. Wer das nicht sieht, ist generell blind für Politik.

Klar ist vieles von deren Parteiprogramm nicht ernst zu nehmen. Es gibt aber Themen, die diese durchaus selbst ernst nehmen und daran arbeiten. Diese "mittelmäßigen Komödianten" leisten also schon etwas. Sonneborn selbst sollte man da nicht unbedingt als Beispiel nehmen. Er entlarvt die EU zwar als der Irrsinn, die sie in der aktuellen Form zwar ist, ändert aber selbst nicht viel daran. Teilweise weil er es nicht kann, teilweise, weil er natürlich trotzdem nen fetten Batzen Geld bekommt fürs Nichtstun.

Zwar wird er langsam wach und macht satirische Politik aber immer mit einem gewissen Unterton, der nach echter Politik klingt.

Es ist auch egal, ob man jetzt unbedingt Die Partei wählt oder einen der anderen kleinen Parteien, mit Ausnahme der rechtslastigen. Aber den großen Parteien die Stimmen zu zu werfen ist politischer und soziologischer Selbstmord.

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Geschrieben am

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