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#1199 von Klopfer

Die Redakteurin der Popsugar-Website findet beim Tindern Unerhörtes raus: Heterosexuelle Männer halten nichts von Astrologie! Wie engstirnig! Woran kann das wohl liegen? Doch wohl nicht daran, dass das Stuss ist. Ach was!

Stattdessen wird Astrologie als zu weiblich angesehen. Und außerdem denken die Männer immer an Zeitungshoroskope, dabei ist doch das Geburtshoroskop (Birth Chart) wichtig! Vermutlich assoziieren Männer Astrologie auch mit Hexen, und die frühere Angst vor Hexen haben Männer immer noch. Und überhaupt: Dass Astrologie unwissenschaftlich wäre, ist ja wohl gar nicht wahr, denn vor 300 Jahren hat man Astronomie und Astrologie parallel studiert, jawoll!

Ich glaube, die Frau hat mit dem Artikel noch so einige andere Gründe geliefert, warum das mit den Männern bei ihr auf Dauer immer nicht klappt.

Link: [https://www.popsugar.co.uk/love/why-do-straight-men-hate-astrology-48848255]
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Gast
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Das ist ja wohl schwr diskrimierend! Der Artikel tut ja so, als würden alle schwulen Männer an Astrologie glauben, also an deren Stelle würde ich mich mal beschweren...

Lustig auch, laut Artikel glauben nur 20% der Männer an Astrologie, aber immerhin die Breite Mehrheit von 37% der Frauen... ja... also zur Ehrenrettung der meisten Frauen, die glauben eben auch nicht an den Kram. Aber das Sternzeichen eine Frauendomäne sind, habe ich immerhin auch bei Sailor Moon gelernt, alle Sailorkrieger waren weiblich, jawohl.

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Geschrieben am
mischka
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Bin ich der einzige, der an Sheldon aus The big bang theory denken muss?

Zu dem Argument, dass man den Blödsinn bis zum Jahr 1.700 studieren konnte, wollte ich gerade mal eben recherchieren, bis wann der Aderlass durchgeführt wurde. Als kurze Illustration, wie rückständig die Wissenschaft damals war, bzw. welcher Schwachsinn als Wissenschaft angesehen wurde.
Also habe ich bei Google gesucht und folgenden Text gefunden (auf Platz 1 der Recherche):

Der Hildegard-Aderlass orientiert sich an den Mondphasen. Er wird zwischen dem ersten und fünften Tag nach Vollmond durchgeführt. Insgesamt werden dabei etwa 150 bis 180 Milliliter Blut abgenommen. Hierfür wird ebenso eine oberflächliche Vene des Patienten mit einer hohlen Nadel punktiert.
Jedenfalls bin ich mit nicht mehr sicher, ob man mit dem Aderlass bei solchen Menschen argumentieren kann, weil die vermutlich auch glauben, dass dieser nützlich ist, aber von der bösen Pharmaindustrie blockiert wird, weil sich damit so wenig Geld verdienen lässt...

PS: Man kann auch heute noch katholische, evangelische und islamische Religionslehre studieren. Da diese sich aber teilweise gegenseitig ausschließen (war Jesus nun Gottes Sohn, Gott selbst oder nur ein Prophet?), ist ein gezeigt, dass nicht alles, was man an Universitäten studieren kann, auch wirklich wahr ist...

PPS: Der Aderlass wurde bis ins 19. Jhd. praktiziert.

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Geschrieben am
(Geändert am 20. August 2022 um 12:33 Uhr)

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