Mehr so vor-vor-vor-vor-vorletzte Generation...
Klimaforscher zeichnet ein hoffnungsvolleres Bild von der Zukunft, von wegen "letzte" Generation. Ja, man muss was tun, aber so kompliziert ist es dann auch wieder nicht.
Link: [https://taz.de/Noch-keine-Apokalypse/!5910598/]
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Angenehme Weltanschauung. Ich schätze ja zB Mark Benecke durchaus als Wissenschaftsvermittler, aber seine Aussage, dass die Menschheit eh ausstirbt, und wir uns deshalb bemühen sollen, würdevoll und mit der Natur im Reinen abzutreten, motiviert halt die wenigsten.
(Die Menschheit stirbt natürlich irgendwann aus. Spätestens, wenn das Universum endet, aber wahrscheinlich weit vorher; aber womöglich durch evolutionären Wandel in etwas anderes, das wir heutzutage nicht mehr Mensch nennen würden. Trotzdem erschreckt der Gedanke natürlich die meisten Leser.)
Weise finde ich auch, dass er klarstellt, dass die Verwendung apokalyptischer Begrifflichkeiten für die aktuelle Situation den Klimawandel verharmlost. Allerdings glaube ich, dass die "Letzte Generation" das so auch nicht meint, sondern vielmehr darauf hinweisen will, dass das hier bereits der Anfang von etwas ist, das sich zur Apokalypse auswachsen kann.