Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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#1462 von Klopfer

Bei einem Baseballspiel in Chicago wurden mehrere Leute durch Schüsse verletzt. Jetzt kann man sich sagen: "Och, USA halt", aber nach näherer Untersuchung der Umstände wird man... ähm... vermutlich auch sagen: "Och, USA halt."
Die Ermittlungen ergaben, dass eine offenbar sehr umfangreiche Frau eine Pistole in einer Falte zwischen ihren Fettmassen durch die Sicherheitskontrollen schmuggelte, die Pistole dann in ihre Tasche steckte und dann versehentlich abfeuerte, als sie mit ihrem dicken Hintern auf dem Sitz hin und her wackelte, um bequemer zu sitzen. Das Spiel wurde nicht unterbrochen. Prioritäten und so.

Link: [https://www.msn.com/en-us/sports/mlb/gun-fired-at-white-sox-game-was-snuck-in-via-woman-s-belly-fat/ar-AA1fXekj]
2 Punkt(e) bei 2 Reaktion(en)
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ZRUF
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Och, USA halt.

2
Geschrieben am
Gast
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Ja mei, USA halt...

2
Geschrieben am
Ze-em
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Prioritäten, ja die paar Verletzten ...

0
Geschrieben am
the_verTigO
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Die Geschichte wäre ja schon absurd genug, wenn sich ein Schuss gelöst hätte, aber wie konnte es denn bitte dazu kommen, dass es gleich mehrere waren?
Hat sie sich nach dem ersten nicht gewundert, wo der herkam und einfach weiter gewackelt, während ihre Schwarte fröhlich um sich schoss?

0
Geschrieben am
Gast
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Obwohl ich das Bild in meinem Kopf schon grotesk lustig finde, wie aus dem Bauch heraus die Kugeln fliegen (ich weiß, so war es nicht, sie hat die Waffe ja nur im Bauchfett geschmuggelt udn dann umgepackt...)

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Komisch wie sowas hauptsächlich passiert wenn es Leuten erlaubt ist Schusswaffen zu kaufen.

0
Geschrieben am
JDawg
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@the_verTigO: Vielleicht dachte sie, dass das nur eine eingeklemmte Flatulenz gewesen sei, die sich da gelöst hat?

@Rakshiir: Wieso? Das ist doch eigentlich zu erwarten.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Erstaunlicherweise ist, wenn man die US-Bundesstaaten betrachtet, die Korrelation zwischen (legalem) Schusswaffenbesitz und Verletzungen/Tötungen durch Schusswaffen gar nicht so stark. Es gibt Bundesstaaten, wo viele Leute legal Schusswaffen besitzen, aber weniger Leute pro 100.000 Einwohnern umkommen als in Bundesstaaten, in denen weniger Leute legal Schusswaffen besitzen. Es gibt andere Variablen, die mehr mit den Schusswaffenopfern korrelieren, aber das sagt man nur offen, wenn man gecancelt werden will.
(Sieht man aber auch in Europa: In der Schweiz haben viele Leute Schusswaffen, aber es passiert recht selten was.)

2
Geschrieben am
(Geändert am 1. September 2023 um 16:56 Uhr)
Gast
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Naja, das klang in dem Film Bowling for Columbine auch an, dass die Kanadier pro Kopf mehr Waffen besitzen oder zumindest ähnlich viele wie die US-Amerikaner, aber dort viel weniger passiert und deswegen stelle Michael Moore ja auch irgendwann die Frage, was ist so anders an den Amerikanern, dass sie sich über den Haufen schießen?
Aber so ehrlich sollten wir auch sein, Länder wie Island oder Japan, in denen praktisch niemand eine Schußwaffe besitzt, dort sterben schon sehr wenige Menschen durch Schußwaffen, ich glaube in Island seit Jahrzehnten niemand mehr.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Es ist halt schon eine Mentalitätsfrage, und da müsste man wohl zuerst ansetzen, um die Zahl der Schusswaffenopfer zu reduzieren. Sehr viele Opfer gibt's ja in Gang-Kontexten, gerade auch unter Schwarzen, und da sind die Schusswaffen meistens nicht legal. Da kann man auch fragen, inwieweit die Glorifizierung durch Gangster-Rap, das ganze Bling-Bling-Posing und das Narrativ, dass man ja eh keine Chance hätte, mit legaler Arbeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, weil alle anderen gegen einen sind, eine Rolle spielen.

1
Geschrieben am
O.W.
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Also ich kenne sehr viel Leute mit Waffen und noch mehr, die gelegentlich mit geliehenen Waffen schießen gehen. Ich mache das auch. Und da sehe ich kein Risiko von Gewalttaten. Waffen machen nicht gewalttätig. Aber natürlich sollte man gewalttätigen keine Waffen geben.
Und bevor jemand fragt: Ja, ich bin Lehrer. Ja, auch etliche meiner Schüler haben legal Schusswaffen und betreiben Schießsport oder jagen, ebenso wie etliche Kollegen. Und ja, ich war auch schon mit einer Klasse (alles Schülerinnen und Schüler volljährig) als außerunterrichtliche Aktivität am Schießstand, gemeinsam mit einem Kollegen der Jäger ist, das alles organisiert hat und auch Waffen zum Schießen gestellt hat. Und nein, ich habe keine Angst jemandem, der Waffen hat und gut schießt eine fünf oder sechs zu geben.
Und nein, ich würde nicht mit jeder Klasse auf den Schießstand gehen. Das geht garnicht, wenn da Leute bei sind, denen man keine tödlichenWaffen anvertrauen kann.

Aber zu der Geschichte habe ich auch Fragen. Das klingt alles andere als plausibel – insbesondere wenn man ein paar Mal eine scharfe Waffe in der Hand gehabt hat.

2
Geschrieben am

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