Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie

Wie war das: "Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast."

Aber solche Denunziationsstellen sind per se schon sehr fragwürdig.

Ein neuer Focus-Artikel nennt einige Beispiele von Meldungen bei diesem "Berliner Register".

Einige Auszüge:

Rechter Aufkleber in Charlottenburg: An der Technischen Universität (TU) Berlin wurde in einer Toilettenkabine im Hauptgebäude ein Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazins entdeckt.

Transfeindliche Abwertung in Wilmersdorf: In der Tauentzienstraße äußerte eine 12-jährige Person gegen 19.30 Uhr das Wort ‚Ihhhh!‘ gegenüber einer Frau. Die Betroffene bezog dies darauf, von dem Kind als LGBTIQ*-Person identifiziert worden zu sein.

Antifeministischer Sticker in Westend: Am Theodor-Heuss-Platz wurde ein antifeministischer Sticker entdeckt, der sich gegen gendergerechte Sprache richtete.

Mitarbeiterin des Jugendamtes Neukölln diskriminiert zwei Roma-Frauen: Bei einer telefonischen Anfrage leitet eine Mitarbeiterin des Jugendamtes Neukölln zwei Roma-Frauen zu einer Anlaufstelle weiter, ohne deren Anliegen zu bearbeiten, mit der Begründung, dass die Beratungsstelle dafür zuständig sei.

Yay, das Leben in Berlin muss echt schlimm und gefährlich sein, bei solch ausgeprägtem Rechten Gedankengut.

Es ist ein Dschungel, hinter jedem Busch ein Nazi.

Naja, ganz generell ist ja vielleicht nicht verkehrt, nach dme NSU udn Hanau, dass man versucht wachsamer hzu sein. Nur ruft das Leute auf dne Plan die völlig plemplem sind und dem ganzen wenig zuträglich sind. So wird nämlich wirklich ein Dschungel an Meldungen daraus und die Nazis darunter zu finden wird schlicht unmöglich, weil alles mit Nichtigkeiten verstopft ist.

Na ja, wann haben Terroristen vorher mit Aufklebern auf sich aufmerksam gemacht? Ich find's halt auch sehr bedenklich, dass die Aufmerksamkeit nur in eine Richtung geht, dabei sind Islamisten und Linksextremisten ja auch alles andere als harmlos.

Es ist ein Dschungel, hinter jedem Busch ein Nazi.

Gut, dass es in Berlin kaum Büsche gibt. ^^

Man stelle sich vor dass die meisten Menschen die Gendersprache nicht mögen. Und dann bestraft man die Einstellung der Gesellschaft. Macht total Sinn in einer Gesellschaft. Oh wait.

Zeigt einem auch eindeutig wie die Leute ticken wenn sie ein "Iiih" auf sich selbst im Sinne des LGBTIQ beziehen. Sagt ja weniger aus über das Kind als über die Person die sich so interpretiert.
Erinnert mich n bissl an n Beitrag von nem weiblichen Fan an eine meiner Lieblingsbands wo es um die Rolle der weiblichen Bandmitglieder ging, und sie das dann beantwortet hat mit: deine Einstellung sagt mehr über deine Wahrnehmung aus als über den tatsächlichen Sachverhalt.

Man muss nicht alles persönlich nehmen oder auf sich beziehen oder so interpretieren, sagt nix über die Aussage selbst aus. Aber dann isses ein Problem wenn jemand das so interpretiert. Für mich ist ja dann eher die Frage: wer ist denn jetzt das Problem, der der was sagt, oder die Person, die es so interpretiert. Natürlich is das ne Grauzone und kann man nicht allgemein beantworten, aktuell fühlt es sich aber oft so an als ob nur wichtig ist ob sich jemand aufregen kann, ob das dann so gemeint war ist total irrelevant für den Shitstorm.

Wie leicht doch die Welt war als man das Gefühl hatte dass die meisten Menschen noch ein bischen normalen Menschenverstand besitzen.

Natürlich bezieht sich das auf LGBTIQ, heißt ja nicht umsonst LGBT-Iiih-Q

Das macht bemerkenswert viel Sinn