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#1475 von Klopfer

Ein Buchauszug aus "Der Selbstbetrug" mit einem Beitrag von Ahmad Mansour, der die Probleme bei der Integration anspricht und vor allem auch, dass man sofort abgestempelt wird, sobald man diese Probleme klar benennt, was im Endeffekt auch nur rechten Parteien und Gruppierungen hilft. Da er selbst als in Israel geborener Araber fast in die Fänge des Islamismus geraten ist, später nach Deutschland kam und sich hier integrierte, weiß er wohl, wovon er redet, wenn er sagt, dass Integration in erster Linie eine Bringschuld der Zuwandernden ist und man nicht die Anforderungen und Definitionen von "Integration" aufweichen sollte, um das Problem kleinzureden.
Er fordert diverse Maßnahmen, und während ich einige verstehe, bin ich bei anderen doch etwas ratlos. Was soll ein "Bundesgipfel zur Vermittlung der Werte des Grundgesetzes" jetzt genau bewirken? Als Diskussionsbeitrag ist das Kapitel aber sicher geeignet.

Link: [https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/buchauszug-aus-der-selbstbetrug-wir-brauchen-integration-doch-wer-probleme-anspricht-ist-gleich-islamhasser/ar-AA1gyJ48]
2 Punkt(e) bei 2 Reaktion(en)
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ObsidJan
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Er fordert diverse Maßnahmen, und während ich einige verstehe, bin ich bei anderen doch etwas ratlos. Was soll ein "Bundesgipfel zur Vermittlung der Werte des Grundgesetzes" jetzt genau bewirken?
Na ja, was soll er sagen? "Mein Name ist Ahmad und das A steht für Abschieben"?
Will sagen: er muss auch im eigenen Interesse noch ein paar "sanfte" Ideen darüber hinaus vorschlagen (notfalls auch pro forma), um sich nicht dem Verdacht auszusetzen, einfach nur 1:1 Talking Points der AfD zu kopieren (wobei, vielleicht ist das auch schon längst passiert).

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Geschrieben am
(Geändert am 13. September 2023 um 15:50 Uhr)
Klopfer
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Och ja, der Mann wird regelmäßig in die rechte Ecke gestellt. Letztens gab's auch den (durchsichtigen) Versuch, ihn als Lügner über seine eigene Lebensgeschichte hinzustellen, um seine Warnungen vor Islamismus zu diskreditieren.

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Geschrieben am
Gast
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Naja, er steht damit auch nicht ganz alleine da, wenn ich mich Freunden unterhalte, deren Eltern mal hier eingewandert sind, ganz ehrlich, die sind größtenteils überhaut nicht für Zuwanderung zu haben, zumidnest nicht so wie es läuft. KEin Beispiel aus dem freudneskreis, der Kumpel kommt aus einem türkischen Elternhaus, ist mit eienr Türkin verheiratet, sind beide atheistisch, die haben mit Religion nicht viel am Hut. Die Tochter will seid neustem Kopftuch tragen. Der Kumpel ist fast ausgerastet, was der Scheiß soll, da würden doch alle denken, er würde sie dazu zwingen usw. Der ist da strikt gegen udn hat geschimpft, dass es das früher nicht gab, das wäre alles mit der großen Zuwanderungswelle hierher gekommen.

Ich sage nicht, dass das alles so absolut stimmt, ich gebe mal annekdotisch wieder, was ich so mitbekomme. Und ja, die hier gut integriert sind, die wollen mit den Islamisten nichts zu tun haben. Wir tun den meisten Einwanderern einen Gefallen, wenn wir die rauswerfen.

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Geschrieben am
Klopfer
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Das habe ich auch von vielen anderen mit Migrationshintergrund mitbekommen, dass die nur noch mit Kopfschütteln darauf reagieren, wie zugelassen wird (auch von staatlicher Seite), dass die eigentlich so gepriesenen Werte hier so unterwandert werden. Dass hier in Berliner Vierteln seit einigen Jahren plötzlich alle jungen Mädchen mit Kopftuch rumlaufen und muslimische Mädchen in Schulen unter Druck gesetzt werden, wenn sie keins tragen, das kommt ja auch, weil es da kaum Gegendruck gibt - gerade von denen, die sich früher Religionskritik so auf die Fahnen geschrieben haben (so im Sinne von "Religion ist Opium fürs Volk"), aber das dann doch nur auf Katholiken beziehen.
Und auch das sonstige Krawallverhalten: Als hier zu Silvester wieder Ausnahmezustand war, weil Feuerwehrmänner und Sanitäter in Migrantenvierteln quasi eingekesselt und angegriffen wurden, konnte nur ein Sanitäter, der selbst Migrationshintergrund hatte, im Fernsehen offen sagen, dass man da durchgreifen muss und dass das eine bestimmte Gruppe war, die dafür verantwortlich war. Kaum ein Politiker abseits der AfD hat sich das getraut, und bei den öffentlich-rechtlichen Sendern und vielen Zeitungen haben sich auch die Journalisten nicht getraut, das offen anzusprechen.

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Geschrieben am
ZRUF
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Und da sprichst du, lieber Klopfer, genau eine offene Flanke der Politik an. Dadurch, dass man mit Kritik am aktuellen Umgang mit Migration sehr leicht in die rechte Ecke geschoben wird, traut sich keine der Altparteien mehr etwas in die Richtung zu sagen. Wenn ein Friedrich Merz irgendwas sagt, das nicht so Wischiwaschi oder konservativer als unter der Merkel CDU, so wird er gleich auf eine Stufe mit der AfD gestellt. Das ist so durchsichtig und erbärmlich, aber offensichtlich wirkungsvoll.
Und btw. ich bin kein Merz-Fan - wobei ich immer gesagt habe, seit Merkel abgetreten ist, dass Merz vermutlich der Richtige für den Job ist, eben, weil er durch seine Distanz zu Merkel das konservative Lager in der CDU wieder gewinnen könnte. Ob sich das am Ende aufgeht ist eine andere Frage. Aber mir ist eine CDU, die sich von der SPD nennenswert unterscheidet eben lieber als eine SPD 2.0, wie es unter Merkel war. Was ja eben auch erst die Tür für die AfD soweit geöffnet hat.

Was die Journalisten anbelangt, so hat man da oft den Eindruck, dass die das auch nicht ansprechen wollen. Stichwort Haltungsjournalismus...

1
Geschrieben am
Klopfer
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Geschrieben am
Gast
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DAs in Wien ist ja auch eine kranke Geschichte. Da kommt das Mädel auch noch auf die "Sittenwächter" zu und stimmt einem klärenden Gespräch zu. Aber wenn man mit Extremisten redet, redet man gegen die Wand... lernt daraus, mit denen kann man nicht mehr reden. Ist auch schön, dass sie schwächere Verprügeln, das macht den Allah bestimmt sehr stolz, kennt man ja, allmächtiger Gott, leicht bekleidetes Mädel, klar, dass der Hilfe von seinen Sittenwächtern braucht, um da tätig zu werden.
Es hgeht aus dem Text nicht hervor, aber ich würde davon ausgehen, dass das Mädel auch zur muslimischen Gemeidne zählt im weitesten Sinne. Im ersten Schritt sind die Islamisten ja eine Gefahr für die moderaten Moslems. Das sind ja die Abweichler, denen man es zeigen muss. Die nicht-Muslime sind ja erst im zweiten Schritt dran, aber wir sollten uns nicht in Sicherheit wiegen, wir stehen auch bei denen auf dem Zettel, wenn sie sich stark genug fühlen.

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Geschrieben am
BJ68
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Ach ja Wien.....und zu Nicht-Muslimen:

https://vimeo.com/237905678

Context: https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Deutschland-ueberrollt-ueberfremdet-ueberfordert/Zwei-Links-nach-Wien-2-Nachtrag/posting-31430377/show/


bj68

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Geschrieben am

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