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#1481 von Klopfer

Ein Australier hat von einem Krankenhaus eine Entschädigung von einer Milliarde Dollar gefordert, weil er bei der Geburt seines Kindes vor fünf Jahren ermutigt wurde, im Kreißsaal dabei zu sein und dem Kaiserschnitt beizuwohnen. Der Anblick der Innereien seiner Gattin führte ihm zufolge nicht nur zu einem schweren Trauma, sondern auch zum Scheitern seiner Ehe. Ein Richter wies die Klage nun ab.

Link: [https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/mann-f%C3%BChlt-sich-traumatisiert-weil-er-bei-geburt-zuguckt-und-verlangt-milliarden-entsch%C3%A4digung/ar-AA1gM4By]
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Rhodan
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Als Bonus zur Abweisung sollte er noch einen ordentlichen Tritt in den Hintern bekommen...

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Geschrieben am
Gast
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Hoffentlich muss er wenigstens die Kosten des Verfahrens tragen.

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Geschrieben am
ZRUF
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Na, wenn sich in Australien die Gerichtskosten auch nach dem Streitwert richten, dann könnte das teuer werden.
Außerdem war ich auch beim Kaiserschnitt meiner Frau dabei. Das übelste was man da gesehen hat war das Blut etc. welches durch den Absaugschlauch geflossen ist. Ansonsten war ich so positioniert, dass ich nur das Gesicht und die Arme/Hände meiner Frau gesehen habe.

Und bei MSN sind sie wohl zu faul daran zu denken, dass es Australische Dollar gibt. Wenn also die Klage in Australien war, wird es sich vmtl. im 1 Mrd. Aussie Dollar gehandelt haben. Sind noch immer rund 600 Mio. Euro, aber doch deutlich weniger als die 939 Mio Euro, die MSN angegeben hat.

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Geschrieben am
Rakshiir
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Ich wette die haben ihn gezwungen, geradezu angekettet.
Das eigene Versagen (und ja, wenn ne Ehe scheitert hat man quasi immer einen Teil dazu beigetragen) darauf nun abzuwälzen ist einfach nur feige.

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Geschrieben am
ObsidJan
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Bei der Geburt des eigenen Kindes dabei sein zu dürfen, wäre für mich unbezahlbar (immerhin erledigt sie ja den Löwenanteil der Arbeit, während man als Mann nur nutzlos in der Gegend rumsitzen, Kaffee trinken und ggf. gut zureden kann).

Für alles andere gibt es ja MasterCard.

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Geschrieben am
mischka
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@ObsidJan: Die Geburt meiner Tochter war für mich auch nicht einfach und sogar schmerzhaft.

Nach der Geburt hatte meine Frau starke Blutungen, es sah so aus, als ob man einen Wasserhahn öffnet. So floss das Blut aus ihr heraus. Der Arzt hat Verstärkung gerufen und plötzlich waren da 4 oder 5 Ärzte um mich herum. Mir wurde gesagt, ich solle mich oben herum frei machen und das Kind wurde an meine Brust gelegt. Meine Tochter begann zu saugen, ich wollte sie davon abhalten, aber die Hebamme meinte, wenn ich das tue, kann es prägend für die Kleine werden und meine Frau könnte Probleme beim Stillen bekommen. Also lies ich meine Tochter am meiner Brust saugen. Das tut verdammt noch Mal weh! Da nichts raus kam, dachte meine Tochter nur, sie müsse stärker saugen. Als immer noch nichts kam, hat sie versucht, meine Brust per herzhaftem Biss dazu zu kriegen, Milch zu geben. Als sie nach einer Stunde keinen Erfolg hatte, hat sie meiner anderen Brust das gleiche angetan. Nachdem die Blutungen meiner Frau endlich gestillt waren hat sie erst Mal das Bewusstsein verloren. Ich saß also am ihrem Bett, hatte Angst, das sie stirbt, während meine Brüste von meiner frustrierten Tochter malträtiert wurden. Am Ende waren beide Brüste blau und meine linke Brustwarze hat geblutet. Schön geht anders, trotzdem bereue ich nicht, dabei gewesen zu sein. Aber ich habe trotzdem gemischte Gefühle wenn ich daran zurück denke. Ich hatte Schmerzen und schreckliche Angst meine Frau zu verlieren, hatte aber auch das Gefühl, dass ich jetzt, komme was da wolle, für meine Tochter stark sein muss. Ich wollte sie beruhigen und musste mich förmlich zwingen selbst ruhig zu bleiben, obwohl ich am liebsten selbst in Panik ausgebrochen wäre.

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Geschrieben am

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