Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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#1523 von Klopfer

Und es ist dann auch noch ausgerechnet ein "Kevin". :facepalm:
Zitat:

„Ich liebe meinen Freund wirklich. Und wenn du jemand wirklich liebst, musst du es einfach zeigen“, sagt sie. Und dann setzt sie sogar noch eins drauf: „Wenn deine Freundin kein Tattoo mit deinem will, musst du dir eine neue Freundin suchen. Ich glaube sie liebt dich nicht.“

Dann wisst ihr ja jetzt auch Bescheid.

Nachtrag: Die Sache war ein Fake.

Link: [https://www.msn.com/de-de/lifestyle/lifestylegeneral/frau-l%C3%A4sst-sich-namen-von-freund-riesig-auf-stirn-t%C3%A4towieren/ar-AA1jyffV]
Bild 10897
1 Punkt(e) bei 1 Reaktion(en)
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Rhodan
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Sie wollte Aufmerksamkeit und Reichweite und hat ihr Ziel offensichtlich erreicht.

1
Geschrieben am
Klopfer
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Na ja, nicht jede Aufmerksamkeit ist gut. Und das mit der Reichweite... wie viele Leute werden ihr deswegen folgen und würden dann andere Beiträge sehen, in denen sie irgendwas bewirbt? Wenn sie das nicht monetarisieren kann, ist es ja schon nutzlos, sich als totale Blödbumse zu outen.

1
Geschrieben am
ZRUF
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1. Schade, die junge Dame war eigentlich ganz hübsch.
2. Ich bin gespannt was passiert, wenn Kevin sich von ihr trennt...
3. Sich den Namen des Freundes / der Freundin auch nur irgendwohin tattowieren zu lassen ist ja schon doof. Aber auf die Stirn? Da könnte man sich auch gleich IDIOT auf die Stirn stechen lassen...

0
Geschrieben am
the_verTigO
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2. Dann müssen alle späteren Freunde halt auch Kevin heißen. Da kennt sie bestimmt ein paar.

1
Geschrieben am
ZRUF
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Beim nächsten Kevin kommt dann noch Alpha davor ^^

1
Geschrieben am
Karteileiche
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Mit der Aktion hat sie uns wenigstens gezeigt, was ihr Lover an ihr findet: dumm f*ckt ja angeblich gut ;)

1
Geschrieben am
Gast
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Man muss das verstehen, es waren einfach keine anderen Stellen mehr frei...

2
Geschrieben am
Rakshiir
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Gesunder Menschenverstand is einfach nicht mehr die Regel.
Was man nicht für n paar Euro cloud macht. Wen juckt es was später ist. Heut ist doch nur wichtig.

Egal ob Instagram, Twitch oder Onlyfans - glaub sehr oft denken da Leute nicht nach dass sowas später das Leben immer noch beeinflussen wird. Wer sich da zu freizügig zeigt (was bei Onlyfans ja absolut normal ist) muss sich nicht wundern dass dann manche Dinge im Leben eher schwer zu erreichen sein können. Das ist dann der Tradeoff für das schnelle Geld. Ist bei den anderen Plattformen nicht ganz so extrem, aber kann ähnlich sein, wer sich da sehr freizügig zeigt...
Die Ironie is ja dass jene die da ne Zeit sehr viel Geld gemacht haben dann auch Partner suchen mit sehr viel Geld, aber die oftmals keine Freundin suchen die der ganzen Welt schon alles gezeigt hat.

0
Geschrieben am
Gast
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Naja, die Dame da hat ja immerhin schon einen. Wie sie jetzt allerdings mit Kevin angesprochen wird, will ich gar nicht wissen.

1
Geschrieben am
Ylva
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Sie hat es aufgelöst, das ganze war nicht echt , sondern eine etwas missglückte Aktion, um darauf hinzuweisen, dass man sich Tattoos gut überlegen sollte.

1
Geschrieben am
Klopfer
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:huh: Ich glaube, selbst bei denen, die sich blöde Tattoos stechen lassen, für die sie sich später schämen werden, ist mehrheitlich schon die Ansicht verbreitet, dass eine Tätowierung auf der Stirn eine Schnapsidee ist. :kratz: Da musste die diese Aktion wirklich nicht machen.

0
Geschrieben am
Gauss
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Was tut man nicht alles, um aufzufallen. Es muss einem nur die richtige Begründung einfallen. Klappt aber nicht immer.

0
Geschrieben am
Sajoma
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Finde diese Kommentarspalte irgendwie bezeichnend.
Da werden alle Vorurteile hervorgekramt, die man so parat hat ("wie kann man nur so doof sein", "dumm fickt gut", "macht ja nichts, wenn sie Kevin gerufen wird, davon kennt sie bestimmt viele", "die Leute sind alle zu doof, dass sie sowas machen und sich damit für immer ihr Leben ruinieren", "jetzt will sie bestimmt kein vernünftiger Mann mehr haben" und so weiter und so fort; es gibt ja genug Stereotype zu bedienen), und wenn es dann tatsächlich gar nicht der Wahrheit entspricht - murmelt man kurz, das sei von ihr jetzt aber unnötig gewesen.
MSN hat jetzt nicht den Ruf der besten Nachrichtenquelle, insofern darf man da grundsätzlich etwas skeptisch sein, bevor man sich empört. Es sei denn natürlich, es geht primär darum, sich zu Unterhaltungszwecken empören zu können; dann ist das natürlich auch recht so.

@Klopfer: Sie bereut "ihre Tattoos", nicht das auf der Stirn, will also, wie ich das verstehe, generell dafür sensibilisieren, dass man mit mehr Bedacht die Entscheidung treffen sollte, sich zu tätowieren. Und richtig, noch sind Gesichtstattoos noch relativ selten, sie begegnen mir persönlich in den letzten Jahren aber wenigstens subjektiv immer öfter. Und auch an den Reaktionen hier sieht man, dass es zwar als extrem, aber nicht unplausibel gewertet wird, sich im Gesicht zu tätowieren. Wenn sie ihre Reichweite und Vorbildfunktion für die oben genannte Botschaft nutzt, finde ich das eigentlich ziemlich cool. Da hat sie einfach mehr "street credibility" als die eigenen Eltern...

1
Geschrieben am
(Geändert am 20. November 2023 um 15:26 Uhr)
Klopfer
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@Sajoma: Ich würde sagen, das Sensibilisieren würde wesentlich besser klappen, wenn sie eine ihrer echten Tätowierungen gezeigt hätte, die sie bereut, nicht irgendeine Fake-Tätowierung, bei denen selbst die meisten, die mit dem Gedanken spielen, sich ein Tattoo zu machen, das für bekloppt halten.
An sich finde ich es lobenswert, wenn Leute mit Tattoos sagen: "Hey, denkt extrem gut darüber nach." Denn seien wir ehrlich: Warnungen von Nichttätowierten gibt's reichlich, und die, die sich gerne ein Tattoo machen lassen, halten das meistens eher für Spießergelaber und wollen sich eher noch von denen abgrenzen. Wenn viele mit Tattoos aber sagen, dass sie einige ihrer Tattoos bereuen, dann hat das vielleicht mehr Wirkung. Aber das muss dann halt auch ehrlich und offen rüberkommen, nicht über ein Fake-Video. (Es gibt ja auch viele "Tattoo Regret"-Videos auf Youtube. Die gehen vielleicht nicht viral - aber ich bezweifle immer noch, dass die Wirkung des viralen Videos tatsächlich die ist, die beabsichtigt war.)

0
Geschrieben am
Sajoma
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@Klopfer: Wie sinnvoll die Aktion war, möchte ich auch nicht beurteilen. Andererseits hätte sie dieses Maß an Aufmerksamkeit mit einem ganz regulären Video, in dem sie - wie immer - ihre Tattoos zeigt, womöglich nicht erreicht, und vielleicht auch diverse ihrer Zuschauer nicht zum Nachdenken angeregt. Denn wenn ich der Meinung bin, alle Arten Tattoos seien toll (solange sie nicht so extrem sind, im Gesicht verortet zu sein), erreicht mich die Nachricht vielleicht nicht. Und wenn ich dann erstmal zum Nachdenken angeregt sind, schaue ich vielleicht auch die üblichen, weniger reißerischen "tattoo regret"-Videos.

Nichtsdestotrotz finde ich, einige der oben genannten Kommentare tun ihr Unrecht, auch, wenn die Aktion vielleicht nicht ideal durchdacht oder ausgeführt war. Ist doch schön, dass selbst Leute, die man in die Schublade "Dumm" einsortiert, sich mit solchen Themen befassen und ihnen Raum geben, obwohl das sicherlich auch zu negativen Reaktionen führt.

1
Geschrieben am
Rhodan
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@sajoma
Das ist nun mal der Nachteil an sozialen Medien.
Man kann nur auf das reagieren was vor einem liegt und kommt gar nicht bis kaum an weitere Informationen.

Dadurch entstehen natürlich Fehleinschätzungen.

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Geschrieben am
Klopfer
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Wenn die Person, um die es geht, gezielt Fehlinformationen verbreitet, kann sie sich auch eigentlich nicht groß beschweren, wenn man sie aufgrund dieser Fehlinformationen beurteilt. :schulterzuck:

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Geschrieben am
Sajoma
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@Rhodan: Das ist nicht der Nachteil an sozialen Medien, das ist eine Grundgegebenheit bei jeglicher Information, die man in seinem Leben bekommt. Ist sie plausibel? Ist die Quelle vertrauenswürdig? Kann ich die Information von einer anderen Quelle möglichst unabhängig gegenprüfen? Wer hat ein Interesse daran, dass ich diese Information auf diese Weise erhalte und auf die Art reagiere, wie ich es instinktiv tun würde?

Wenn ich diese Fragen für mich nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet habe, muss ich mich immer noch entscheiden, wie ich auf die Information reagieren will - möchte ich blitzschnell meine (sicherlich auch vorurteilsbehaftete) Weltanschauung auf die Situation projizieren und weiter nicht darüber nachdenken, oder ergibt es vielleicht Sinn, abzuwarten? Sich gemäßigter zu äußern? Weiter zu recherchieren?
Insbesondere letzteres macht man natürlich nicht bei jeder Kleinigkeit, wäre ja zeitaufwendig und unnötig. Aber man kann sich angewöhnen, nicht zu allem sofort eine lautstarke Meinung zu haben, das man nicht beurteilen kann. Ich gebe zu, das macht dann die sozialen Medien zu einem erheblich leiseren Ort.

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Geschrieben am
Rhodan
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@Sajoma
Dass das auch für das normale Leben gilt, ist mir absolut bewusst.
In den sozialen Medien hat man den erschwerenden Nachteil, dass man in aller Regel nicht an weitere Informationen kommt.

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Geschrieben am
Sajoma
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@Rhodan: Stimmt sicherlich. Heißt aber nur, dass man die Fragen, die man sich stellen sollte, nicht beantworten kann, und dementsprechend eine weniger absolute Meinung entwickeln sollte. Sich in Skepsis und Zurückhaltung zu üben, kann sich nur auszahlen; die Formen der Desinformation nehmen ja an Quantität und Qualität eher zu.

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Geschrieben am
Klopfer
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Dass man eine gewisse Skepsis haben sollte, ist sicher richtig (nicht nur online oder in den sozialen Medien), aber seien wir ehrlich: Tendieren wir sonst zur Skepsis, wenn jemand etwas Negatives über sich selbst verbreitet? Wenn dir jemand erzählt, dass er wegen Körperverletzung im Knast saß (und das nicht in einem prahlerischen Kontext), denkst du dir da auch: "Moment, das glaube ich dem jetzt nicht, ich sollte skeptisch sein und das nachprüfen?" Oder wenn jemand sagt, er wäre drogenabhängig?
Ich find's halt etwas seltsam, einen Beitrag, in dem die betroffene Person selbst sich dazu entschieden hat, sich als Idiot hinzustellen (auch wenn's am Ende gefaket war), als "Oh, ihr hättet nicht so vorverurteilend sein dürfen"-Moment zu nehmen.

3
Geschrieben am
(Geändert am 23. November 2023 um 14:51 Uhr)
Sajoma
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"Ihr hättet nicht so voreilig urteilen DÜRFEN" wäre nicht meine Formulierung gewesen. Aber wer macht sich denn wirklich zum Idioten? Der, der bewusst mit den Reaktionen der Leute spielt, oder die Leute, die anbeißen, sich in Rage reden und dabei Dinge sagen, die sie in einem anderen Kontext wohl als menschenverachtend verurteilen würden?

Was die Beispiele mit der Drogenabhängigkeit angeht: damit der Vergleich nicht hinkt, hätte die Person ja inhaltlich etwas sagen müssen wie "Ich habe mit dieser neuen geilen Droge begonnen, und wer das nicht auch tut, ist uncool" (um das dann später zurückzunehmen und zu sagen, Don't Do Drugs, Kids). Und ja, ich glaube, auch bei einer solchen polarisierenden Aussage hätte ich erstmal innegehalten, ehe ich irgendetwas geschrieben hätte, das alle Menschen mit Suchtproblematik beleidigt.
Aber klar, natürlich sind manche Aussagen erstmal glaubwürdiger als andere, auch, wenn wir sie nicht prüfen können. Dieser Unsicherheit darf man sich bewusst bleiben.

0
Geschrieben am

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