Bill Kaulitz macht Werbung für Wolle von schwulen Schafen
Da freut sich die LGBTQIA+-Buchstabensuppe: "Rainbow Wool" verarbeitet angeblich Wolle von 20 schwulen Schafböcken zu Mode, und Bill Kaulitz ist nebst einigen Designern mit verantwortlich. Laut Pressemitteilung würden die schwulen Schafböcke normalerweise getötet werden, weil für die industrielle Verwendung nicht geeignet, aber auf einem Hof in NRW bei einem Schäfer des Gayfarmer-Verbands haben sie doch noch einen Job, indem sie ihre Haare für dieses Projekt abgeben.
Jetzt frag ich mich bloß, wie ernst man das mit den schwulen Schafböcken nehmen kann. Ich glaube nicht, dass die industrielle Schafzucht ein zuverlässiges No-Homo-Screening umfasst, und sicher nicht jeder Bock (egal ob schwul oder nicht) wird für die Zucht geeignet sein, insofern hab ich leichte Zweifel daran, ob das wirklich ein sinnvolles Kriterium ist.
Aber immerhin gibt's jetzt noch einen Grund für mich, das Schaf aus dem Minecraft-Movie-Trailer zu posten.
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Ich denke, dass männliche Schafe, die sich nicht reproduzieren wollen, wenig Wert für die Zucht haben und die Wolle alleine nicht genug Kohle abwirft, damit sich das Durchfüttern lohnt. Ähnlich männlicher Küken bei Hühnern.
Aber sonst ist das auch einfach nur ein Marketing-Gag nichts weiter, wenn man mich nach meiner bescheidenen Meinung fragen würde.