Das Ende der Katzeninsel
Sie war ein Touristenmagnet, die japanische Insel Aoshima, bekannt für die Unmengen an Katzen, die dort herumstreunten. Doch das Ende zeichnet sich ab. Es war klar, dass das Katzenparadies nicht für immer sein würde, zumal dort nur einige alte Leute leben, die nicht unendlich lange für unzählige Katzen sorgen können. 2018 wurden alle Katzen kastriert, seitdem gibt es keinen Katzennachwuchs mehr auf der Insel. Und so sterben nicht nur die menschlichen Bewohner allmählich aus, sondern auch die katzigen.
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Es gibt auch eine Mangserie und einen Film über die Insel:
https://www.imdb.com/title/tt8845988/
Da wird auch die Überalterung der Bewohner und die vielen Katzen thematisiert. Die Kastration war sicherlich der tierfreundlicheste Akt, den man sich überlegen konnte. Die Überbevölkerung der Katzen mit dem knapper werdenden Nahrungsangebot hätte nicht zu einem Katzenparadies geführt. So musste keine Katze frühzeitig sterben, die bekommen einfach nur keinen Nachwuchs mehr.