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#1881 von Klopfer

Vor einiger Zeit hatte ich hier schon die "God bless the USA"-Bibel vorgestellt, die von Donald Trump angepriesen wird. Jetzt gibt es eine interessante Entwicklung: In Oklahoma will der für Bildung zuständige Superintendent Ryan Walters in jedem Klassenzimmer eine Bibel haben und möchte daher 55.000 der Schwarten anschaffen. Interessant dabei: Laut Ausschreibung müssen die Bücher nicht nur einen Ledereinband haben, sondern auch noch nicht-biblische Texte, nämlich zum Beispiel die Unabhängigkeitserklärung und die amerikanische Verfassung. Eher untypisch für Bibeln - aber "zufällig" genau passend für die von Trump beworbene Bibelausgabe.
Ob es also besonders christlich tugendhaft zugeht, kann man bei dem Geschäft bezweifeln, aber immerhin stinkt's zum Himmel.

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mischka
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Ich kann einfach nicht verstehen, dass Trump ernsthafte Chancen auf die Präsidentschaft hat.

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Geschrieben am
Gast
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Oklahoma... fest in der Hand der Republikaner, ja, die tun ihrem großen Vorbild noch mal Geld in die Kasse spülen.

Oklahoma hat 3,9 Millionen Einwohner, bei der letzten Präsidentschaftswahl haben gut 800.000 ihre Stimme abgegeben, das sind nur rund 20%, jeder fünfte... das Wahlsystem in den USA ist kaputt.

2
Geschrieben am
Klopfer
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America First in der Praxis: Die Trump-Bibeln sind Made in China. Ob das dann so gut bei den republikanischen Wählern kommt, wenn der Vertrag über die Bibellieferung in Oklahoma jede Menge Steuergeld nach China steuern würde? :klarerfall:

1
Geschrieben am
Gast
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Ach, die wissen am Ende nicht mal wo China überhaupt liegt... Oklahoma ist so weit hinterher, 1967 musste der oberste Gerichtshof Oklahoma als letzten Bundesstaat der USA zwingen (!) das Verbot von rassisch gemischten Ehen aufzuheben. Und wenn eh nur jeder fünfte dort wählt, also so übertrieben interessiert an Politik sind sie wohl nicht.

1
Geschrieben am

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