Plötzlich wollte niemand mehr Charlie sein
Vor 10 Jahren war der schreckliche Terroranschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo, bei dem Islamisten zwölf Menschen ermordeten. Damals sagten viele noch "Je suis Charlie", aber schon kurze Zeit später begannen einige Leute mit dem Victim-Blaming, wonach die Satiriker das doch irgendwie schon verdient hätten. Ein Kommentar in der FAZ wirft ein Schlaglicht auf das Phänomen.
Und heute? Es wird gekuscht vor Islamisten, teilweise mit ihnen gekuschelt. Wir haben in Deutschland sogar staatlich unterstützte Meldestellen gegen "antimuslimischen Rassismus", bei denen man verpetzt werden darf, wenn man irgendwas sagt, was einem Moslem gegen den Strich geht.
Es ist zum Kotzen.
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Dafür hat Charlie Hebdo, ungebrochen, zum Jubiläum wieder Karikaturen über den Islam rausgebracht. Respekt für die Überlebenden, die das alles wieder aufgebaut haben und sich nicht kleinkriegen lassen:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/charlie-hebdo-riss-100.html