Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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simcity
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Ok, der Typ wirkt auf mich wie ein Idiot.
Zuerst einmal, den 2. Absatz verstehe ich in keinster Weise. Ich habe vergessen, was da steht während ich es gelesen habe.
Er setzt sich hier mit dieser 15-jährigen auseinander die, die Schule für eine Umweltdemo geschwänzt hat. Ich versuche mal eine Zusammenfassung.
Früher haben wir kaum Energie verbraucht. Heute verbrauchen die Leute zuviel Energie.

Was mich stört ist die Tatsache, das er dem Mädchen auch vorwirft zumindest indirekt Energie zu verschwenden, ohne irgendwelche Beweise dafür zu liefern.

0
Geschrieben am
tu[ks].
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Es geht ihm darum, dass weltweit Kinder, deren "Lebensgefühl" (24/7 Instagram) mehr Umweltschaden anrichtet als wir das je könnten, für mehr Umweltschutz demonstrieren, indem eine Fünfzehnjährige sicher nicht klimaneutral um die Erde geflogen wird.

0
Geschrieben am
BJ68
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Als Ergänzung dazu warum Danisch die Sache mit der Fünfzehnjährigen kritisiert:
http://www.danisch.de/blog/2018/12/30/die-presse-und-die-15-jaehrige-klimafee/

Bj68

1
Geschrieben am
Shoshana
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71% der CO2 Emissionen wird von 100 Firmen verursacht. (Quelle)

Selbst wenn ich privat lebe wie die größte Drecksau, überall hin mit dem Auto fahre und grundsätzlich Klamotten nur einmal trage bevor ich sie wegwerfe, kann ich lange nicht so viel Energie verschwenden wie die Industrie.
Es ist schwachsinnig von den Verbrauchern zu fordern, sie seien allein verantwortlich für ethischen und nachhaltigen Konsum. Wenn ich jeden Tag 100 Bäume pflanze und mein Gemüse selbst anbaue und meinen ökologischen Fußabdruck auf ein absolutes minimum reduziere, ist das nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es ist ein Wassermolekül auf dem heißen Stein.
Wenn hingegen Gesetze geändert werden, kann ich mir 10 iPhones im Jahr kaufen und trotzdem sparen wir noch Treibhausgase ein.
Das soll nicht heißen, dass der einzelne nicht auch Verantwortung hat. Aber es ist eben schwachsinnig zu verlangen, dass jeder einzelne seinen Fußabdruck reduziert, während die Industrie weiter lustig mit ineffizienten Methoden produziert.

Schon allein von den Emissionen, die gespart werden würden, wenn man die Flugstrecke Frankfurt-Düsseldorf durch Züge ersetzen würde (die auf der Strecke eh oft schneller sind), kann ich locker in jeder Schule Deutschlands das Licht anlassen. (ok, ich hab das jetzt nicht konkret nachgerechnet, geb ich zu. )

Fazit: man kann nunmal mehr ändern, wenn man die Politik zu neuer Gesetzgebung zwingt, als wenn man sein iPhone durch ein Nokia 3310 ersetzt.

6
Geschrieben am
Shoshana
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Mal abgesehen davon, dass er auch Energie verbraucht um seinen geistigen Müll mit der Welt zu teilen

2
Geschrieben am
tu[ks].
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Das soll nicht heißen, dass der einzelne nicht auch Verantwortung hat. Aber es ist eben schwachsinnig zu verlangen, dass jeder einzelne seinen Fußabdruck reduziert, während die Industrie weiter lustig mit ineffizienten Methoden produziert.


Ach so, dann ist es ja nicht so schlimm.

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Geschrieben am
Sir of Toastland
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Ich finde diesen Tonfall aber auch unterirdisch.

"WIR hatten es ja besser gemacht, denn unser Niedriglohnland war nebenan." - Das hilft uns inwiefern weiter? Der zB einzige deutsch-produzierende Klamottenhersteller (der nicht gezielt die besser-betuchte Hippie-Bewegung anspricht), den ich kenne, ist Trigema. Aber in welchem Laden findet man das?
Auch Baumwolle wird damals ja nicht wesentlich europäischer gewesen sein, oder?
Uns fehlt ja nicht das Bewusstsein, sondern die (bezahlbare) Alternative.

Und damals gab es genau wie heute sowohl Markenklamotten als auch Familien, in denen Klamotten weitergegeben werden (setzt natürlich mehr als 1 Kind voraus, aber das ist eine andere Geschichte...).
Ich habe als kleiner Junge auch viel draußen gespielt, oder drinnen mit Lego (größtenteils in Dänemark und Polen produziert wenn mich nicht alles täuscht) oder Siku (made in Germany). Hat alles seine Ressourcen verbraucht, sieht aber heute noch gut aus und hat seitdem keine Energie mehr gebraucht. Zugegeben, später kam ein PC in mein Zimmer (selber gebastelt), aber die Hardware (auch das Drumherum) wird benutzt bis es auseianderfällt. Und eine Nintendo Switch verbraucht jährlich (2 Stunden spielen täglich & Standby) laut Eon ca. 3€ Strom (kann man jetzt nochmal nen Fernseher draufschlagen oder nicht, klappt ja beides). Ich finde, das ist eine absolut passable Summe, aber bitte, Danisch der Herrliche soll mich eines besseren belehren :tozey:

"Öl aus dem nahen Osten"? War ja energetisch super-sinnvoll diese Kohlesynthese im 2. WK. Hat man deshalb ja auch beibehalten...
"Rechenzentren in Amerika" Das diese Jugend aber auch nicht ihre eigenen Start-Ups gründen, hier in Europa. Das wird es sein! (Abseits davon stehen die wirklich großen Server doch ohnehin im europäischen Norden, insb. Island)
"Landwirtschaft und Bodenschätze aus Australien und Neuseeland" Deutschland kann sich noch nicht besonders lange selbst ernähren, aber wir sind letztlich da. Bodenschätze sind hier kaum zu haben. Bananen wurden auch damals importiert. Und der Regenwald wird größtenteils für Tierfutter-Soja gerodet. Aber rumgehackt wird auf den "Veganern" (kann man ja von halten was man will, aber das passt einfach nicht zusammen.)
"Müllentsorgung in Afrika" Ja, hätten wir wieder ordentliche Kinderarbeit könnten die darauf auch Einfluss haben!

Ich viel mich gar nicht weiter darüber auslassen, dieser ganze "Kommentar" trieft vor 08/15-Klischees. Die habe ich alle schon analog kennengelernt (und die fand ich auch nicht richtig), da hat er in doppelter Hinsicht Energie verschwendet.

1
Geschrieben am
(Geändert am 25. Januar 2019 um 12:33 Uhr)
kunti
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Im Grunde kann ich dem Blogger nur Recht geben, abgesehen davon, dass sein einleitendes Anliegen (die 15-jährige Demonstrantin und Schulschwänzerin) irgendwie nicht zum Rest seines Artikels passt.

Zum Kern meines bescheidenen Kommentars:
Es geht im Grunde darum, das die heutige Kinder- und Jugend Generation mit dem Internet-of-Things aufwächst und die Mobilität und Erreichbarkeit mit Smartphones, Internetdiensten und anderen Stromfressern, die das "Leben erleichtern sollen", aufwachsen.
Dabei wissen die Wenigsten, was es bedeutet, diese Funktionen nutzen zu können. Es ist halt einfach von Anfang an da gewesen.
Meine Generation ist ohne Internet aufgewachsen und hat erst Stück für Stück sich an Computer gewöhnt, wobei jeder den Stromzähler im Auge hatte und die Kosten für eine 28,8 kBit Leitung abwägen musste (im Schnitt 30-50 Pfennig pro MB oder Minute).
Heute ist alles "Flatrate". Heisst: Ich zahle einen festen Betrag pro Monat und bekomme alles unendlich. Aber was steckt dahinter, hinter diesem "unendlich"? DAS wissen leider nur noch interessierte IT'ler(wie Icke :p ).

Kurzum: auch wenn dieser Blogbeitrag von Danisch etwas komisch zu Lesen ist, sein wichtigster Grundgedanke ist, dass sich niemand mehr bewusst ist, was unser technologisches "Wunder" in der "ersten Welt" für Opfer bringt; wo kommt der Strom her, wieviel passiert hinter einer Google-Suchanfrage (vor 10 Jahren war das Äquivalent = 1 Suchanfrage braucht so viel Energie, wie es braucht, um 1 Ei 6 Minuten zu kochen...), was passiert, wenn ich 1 Video hochlade, das 10 Mio. Youtbube Klicks bekommt, wieviel Strom frisst 1 hochgeladenes Instagram/Facebook Foto und dessen Zugriff.. und und und...

2
Geschrieben am
simcity
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Mal eine Frage. Wäre es nicht umweltschonender Klimakonferenzen per Skype oder so durchzuführen, so das man sich die Flüge spart?

1
Geschrieben am
tu[ks].
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Doch.

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Geschrieben am
simcity
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Und Trump (nimmt der da immer noch teil?) kriegt eine Aufzeichnung. Und alle 5 Minuten sagen ihm die anderen Staatschefs, er soll den Mund halten.
So kann der schonmal nicht stören. Und mal ehrlich, von dem erwartet man jetzt nichts.

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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In Skype kann man Leute auch Stumm schalten ;-)

Zum eigentlichen Thema äußere ich mich nicht. Ich hab schon viel gemeckert, und auch selbst einiges im Lebensstil geändert. Mit dem erstaunlichen Ergebnis, dass es schlimmer geworden ist.

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Geschrieben am
Grunty
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@soshana
Und für wen existieren diese 100 Firmen? Eventuell für dich und deinen Konsum? Das Argument, dass jeder einzelne nicht verantwortlich sei, ist einfach nur kurzsichtig und dumm.

@hide
Wann ist es eigentlich in Mode gekommen, dass man jeden der sich auch nur ein Quäntchen für irgendwas einsetzt, in dem ganzen Bereich dann nicht mehr kritisieren darf? Ist mir in letzter Zeit öfter aufgefallen. Dann wird sofort das Totschlagargument rausgeholt, dass man ja, in dem Beispiel, gar nicht 100% Klimaneutral leben könne.
Dabei erwartet das doch niemand. Die 100%. Aber ich muss jemanden der 1% für die Umwelt tut, doch fragen dürfen warum er nicht 2% tut, oder 5%. Oder warum er die 1% damit sabotiert, dass er Sonntags Morgens mit dem SUV zum Bäcker fährt.
Und wenn jemand sich in einem recht niedrigen Bereich befindet und nur wenig für die Umwelt tut, dann erlaube ich mir auch das Recht ihn zu fragen, warum er dann für Klimaschutz demonstrieren geht, ob es nicht effektiver wäre, einfach mal mehr für die Umwelt zu tun.

3
Geschrieben am
(Geändert am 26. Januar 2019 um 11:39 Uhr)
KainAutor
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Inhaltlich kann man ja gerne darüber diskutieren, was energetisch sinnvoller ist und wie sich die Generationen zum besseren oder schlechteren wandeln. (Wobei ich glaube, dass man das objektiv gar nicht beurteilen kann.)
Ich muss aber sagen, dass ich den Tonfall dieses Kerls absolut unmöglich finde. Unterm Strich liest der Text sich wie ein einziges verbittertes "früher war alles besser!". Wenn man in dem gleichen, abfälligen und widerwärtigen Ton antworten wöllte, wäre man versucht, zu sagen: "Dann hüpf in die Kiste, Opa!"

Aber dann müsste man sich ja zurecht eine Tirade über seine schlechte Erziehung anhören. Auch so ein Problem, dass es früher nicht gab, wie dieser Text eindrucksvoll beweißt.

Edit: Abgesehen davon finde ich es schon ein bisschen zum fremdschämen, wie sich ein Informatiker ohne jede Selbstironie im Internet über den Medienkonsum der ach so doofen Jugend auslässt. :facepalm:

1
Geschrieben am
(Geändert am 26. Januar 2019 um 12:19 Uhr)
Sajoma
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Sitze gerade verwirrt vorm Rechner und weiß nicht, ob es mir jetzt ausreichend energieeffizient ist, hier noch zu antworten, oder ob ich damit meinen ökologischen Fußabdruck zu sehr ausreize.

Zu Gast/Shoshana: Ihr habt beide recht. :3

0
Geschrieben am
Rakshiir
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@Grunty
Trotzdem stellt sich einmal die Frage: Wer braucht wen mehr? Wir die Firmen, oder umgekehrt?
Ausserdem:
Wenn du dir anschaust dass für JEDE große Firma der Gewinn nicht groß genug sein kann, lieber Leute entlassen werden wenn die Ergebnisse nicht "den Erwartungen entsprechen" die so hoch gegriffen sind dass sie irgendwann unrealistisch werden... dann ist nicht der Privatmensch das Problem.

Der Punkt ist jener:
Firmen bekommen an vielen Stellen deutlich weniger Shit ab, weil ihnen auch viel mehr durchgelassen wird. Aber anstatt sich drüber zu freuen dass sie 3 Milliarden Gewinn haben, und das Geld auch nutzen könnten um nicht ganz so ne Wildsau zu sein, wird lieber gemeckert dass es keine 8 Milliarden waren. Das andere würde ja a) Geld kosten und b) möglicherweise den Gewinn mindern

Wo kämen wir denn da hin.

Das is ähnlich sinnvoll wie die Tatsache dass manche politischen Anführer den Klimawandel bestreiten, aus Abmachen austreten, dann aber die Autoindustrie angehen wegen der Fälschung von Abgaswerten... genau mein Humor

0
Geschrieben am
Grunty
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@Rakshiir
Ich behaupte ja nicht, dass Firmen, insbesondere die mit raffgierigen Firmenchefs, nicht auch verantwortlich sind, aber die Aussage, dass der Einzelne gar keine Verantwortung trägt, halte ich trotzdem für Unfug. Würde z.B. jeder einfach aufhören Fleisch in billigster Qualität in rauen Mengen nachzufragen, würde das Angebot sich ganz natürlich in Richtung eines ökologischeren Ansatzes verschieben.

@hide
Bei Kleinvieh (den einstelligen Prozentern, in dem Beispiel) drängt sich bei mir immer der Verdacht auf, dass sich irgendwas rausgesucht wird, was einen gar nicht so sehr einschränkt, damit man sich damit dann profilieren kann. Davon habe ich einfach einige Beispiele in meinem Umfeld gehabt. Zum Beispiel auf irgendwas verzichten, was man vorher eh nur einmal im Jahr gemacht/gegessen whatever hat.

Ein bisschen zu tun ist besser als nichts, sicher, nur sollte man sich damit dann vielleicht nicht so in den Vordergrund drängen.

Danischs Text liest sich für mich übrigens eher so, dass sich jeder einzelne, insbesondere die daran gewöhnte Jugend, mal vor Augen führen sollte, wieviel Luxus man vor der eigenen Nase hat und ob man das alles wirklich braucht.

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Geschrieben am
simcity
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Ich habe mal bei 20minutes gelesen, das ein Typ ein Gerät entwickelt hat, mit dem man das Meer von Müll befreien kann. Es gab jemanden, der sich darüber beschwert hat, das dieses Gerät nur 3 Meter tief funktioniert.

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Geschrieben am
Gast
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Beim Engagement, das nicht wehtut, muss ich immer an die Katholiken und die Fastenzeit denken. Wenn es da früher drum ging, was fastet du denn dieses Jahr, dann gab es immer so klasse Antworten wie:
"Tabak"
"Aber du rauchst doch gar nicht?"
"macht doch nix, ich faste Tabak"
"Aber das macht doch keinen Sinn, du hast Dir doch noch nie Tabak gekauft"
"Ja, und in der Fastenzeit eben auch nicht"

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Geschrieben am
Sir of Toastland
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Tut mit furchtbar leid, aber ich lese da bei weitem nicht nur raus, was die Jugend sich vor Augen führen müsste.
Die Einleitung ist ja schonmal eine Kampfansage - man stelle sich mal vor: Junge Menschen, die sich mit einem Vorbild für ein nobles Ziel identifizieren könnten. Früher, ja, da gab es Filme. Auch da haben Leute orchestriert Vordiktiertes vom Stapel gelassen. Und manche von denen wurden auch Vorbilder. Aber nur für das dumme Ende der Gesellschaft, offensichtlich.

Dann, wie Hide schon sagte, werden Kinder in diese Welt gesetzt. Wie heißt es im Parkhaus immer so schön? "Gelegenheit macht Täter." Und das gilt nicht nur für die Jugend. Und das ist problematisch. Da muss irgendwo angepackt werden. Und, so leid es mir für die Liberalen tut, sinnvolle Gesetze würden das sehr viel besser leisten als Aufforderungen. Ich bin ja schon froh, dass die europäischen Traubhaus-Zertifikate neu angepasst wurden.

"Früher hat man sich selbst den Lebensunterhalt erarbeitet. Und damit auch gesehen, was man an Dreck so produziert." Und jetzt schien allmählich auch das Licht aufzugehen, dass der Klimawandel problematisch sein könnte (der Verdacht erhärtete sich ja schon Ende der 80er). Aber damals - im Gegensatz zu heute! - hat man den Dreck gesehen und, äh-... Dummer Kinder.
Ich warte noch, bis er über ihre Politikverdrossenheit schreibt.

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Geschrieben am
(Geändert am 31. Januar 2019 um 2:06 Uhr)
Grunty
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Wie gesagt bestreite ich ja gar nicht die Verantwortung anderer Stellen. Trotzdem muss sich jeder einzelne auch mal vor Augen führen, dass er mit Verantwortung trägt. Den Spruch "Gelegenheit macht Täter" finde ich so dämlich, dass ich das gar nicht gescheit in Worte fassen kann, wie dämlich ich ihn finde.
Man kann ja gerne der Tante hinterherrennen und für Klimawandel demonstrieren, effektiver wäre es trotzdem 1x die Woche auf Fleisch zu verzichten, oder sich nicht alle zwei Jahre das neueste Smartphone zu kaufen.

1
Geschrieben am
Rakshiir
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@Grunty
Natürlich hat jeder Verantwortung. Man muss aber zugeben, dass selbst wenn jeder kleine Mensch sich stark ändert um total Umweltbewusst zu sein, das nicht reichen würde. Denn die Staubkörner auf der Müllkippe sind nicht das, was den meisten Dreck macht.

Das is ähnlich wie in Hamburg die Luftbelastung zu messen an einer Stelle, wo durch die Meerluft das ganze Zeug von den Frachtschiffen rangepustet wird. Klar ist, dass dann die Autos den meisten Mist gemacht haben?

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Geschrieben am

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