Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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#434 von tu[ks].

Kann ich anscheinend gar nicht oft genug verlinken...

Das langsame Aussterben der menschlichen Rasse durch freiwilliges Aufgeben der Fortpflanzung wird es dem Leben auf der Erde ermöglichen, wieder einen gesunden Zustand zu erreichen. Die Enge und die Rohstoffknappheit werden nachlassen, wenn die Bevölkerung zurückgeht.

Link: [http://www.vhemt.org/dindex.htm]
-2 Punkt(e) bei 6 Reaktion(en)
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mischka
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Völliger Blödsinn. Erstens machen das zu wenige und nur die weniger gebildeten. Zweitens macht es aus Idiocracy eine Dokumentation.

0
Geschrieben am
tu[ks].
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Faktisch muss man sich entscheiden, ob man in dreihundert Jahren die Menschheit oder den Planeten haben möchte. Dass es zu wenige machen, ändert an diesem Fakt nichts.

1
Geschrieben am
Nova
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Es bringt halt kaum etwas, wenn wir das machen. Das müssten wir in den Schwellen- und Dritte-Welt-Ländern machen - inklusive China, Indien und so.

0
Geschrieben am
Der Böse Watz
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Man muss sich entscheiden, ob man die Menschheit oder den Planeten haben will? :ehwas:
Du glaubst jetzt aber nicht wirklich, dass sich die Menschheit selbst ausrottet damit das Breitmaulnashorn in 300 Jahren in Ruhe durch die Savanne streifen kann?

1
Geschrieben am
tu[ks].
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Was ich glaube und was nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Und ob das besonders freundlich ist, auch nicht. Nein, die Menschen werden voraussichtlich lieber den Planeten vernichten als ihre eigene Rasse. Auf dass die Erde in ein paar Jahrhunderten zwar keine Rohstoffe mehr haben möge, aber wenigstens ganz viele Menschen. Darum geht es doch bei "Fridays for Future": ein langes Leben für die Menschheit. Oder? Denn die Zukunft des Planeten ist akut von der Zukunft der Menschheit gefährdet, je länger diese wird. Jeder neu geborene Mensch verkürzt die Lebensspanne der Biosphäre der Erde.

Wenn die Menschen kein Interesse daran haben, dass das Breitmaulnashorn in 300 Jahren in Ruhe durch die Savanne streifen kann, dann sollen sie nur so weiter machen. Alles gut, mir wurst, mich gibt es dann nicht mehr. Ich habe da keine persönlichen Aktien drin, wie der Volksmund sagt. Wenn ich mich entscheiden müsste, ob in 300 Jahren, lange nach meinem Tod, ein Breitmaulnashorn durch die Savanne streift oder ob sich zu viele Menschen blutig um zu wenig Nahrung bekriegen, dann sähe es für das Nashorn aber nicht schlecht aus. Was versprecht ihr euch davon, darauf zu beharren, dass die Erde unbedingt noch mehr Menschen braucht, bis sie voll ist? Und - was soll dann passieren?

Ja, man muss sich entscheiden, ob man die Menschheit oder den Planeten haben will. Hältst du die Ressourcen des Planeten für unbegrenzt? Wie lange, glaubst du, könnte die Menschheit bei ihrem aktuellen Vermehrungsgrad auf der Erde überleben, wenn sie von heute auf morgen sämtlichen CO2-Ausstoß unterließe? Wann sind Pflanzen und Tiere aufgebraucht? In 300 Jahren? 400?

Ich verstehe die Aggression nicht, die mir jetzt entgegenschlägt, aber wahrscheinlich muss ich das auch nicht. Ist wohl so'n Ethikding. Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Weiter oben wurde jetzt schon mehrfach Gloria von Thurn und Taxis gechannelt, was mich dann doch schon ein wenig amüsiert: "Die Menschen in armen Regionen" (mischka sprach abweichend von "weniger Gebildeten") "schnackseln halt zu gerne", können wir nix machen, dumm gelaufen. Ändert das etwas an dem Umstand, dass die Erde begrenzt viel Zukunft für die Menschen vorhält? Ich werte nicht. Ich betrachte.

Wissenschaftsgegner auf Klopfers Web geben mir Däumchen nach unten. Alles gut.

4
Geschrieben am
(Geändert am 19. April 2019 um 1:12 Uhr)
Diiter
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Du nennst Leute hier "Wissenschaftsgegner", zitierst aber selbst eine Textstelle, die von einem "gesunden Zustand" des Planeten spricht. Unwissenschaftlicher gehts ja wohl kaum.
Ob etwas in diesem Maßstab gesund ist oder nicht, ist menschengemachte Interpretation der Zustände, also was für eine Bedeutung hat das, wenn es uns auf Grund von "Aussterben durch freiwillige Aufgabe der Fortpflanzung" nicht mehr gibt?
Und dieser Planet, und das Leben auf ihm, hat schon vor dem Menschen genug Dinge mitgemacht, die für uns heute unvorstellbar sind und wegen denen solche, ich nenne es jetzt mal ganz platt und überspitzt, Öko-Apokalypten schon längst den Tod der Erde diagnostiziert hätten. Und trotzdem gibt es heute noch Leben hier auf dieser Welt.
Und um am Ende nochmal richtig zu polarisieren: Was hat diese Erde denn für einen Wert ohne uns Menschen? Dieser Planet hat kein eigenes Bewusstsein, also ist die Frage "Erde oder Mensch?" schon völlig verfehlt. Das Leben wird sich hier immer einen Weg suchen, egal in welcher Form. Das einzige, was das gefährdet, ist das Ausbrennen unserer Sonne in ein paar Milliarden Jahren, und da ist der Mensch tatsächlich der einzige Faktor, der das vielleicht irgendwann durch Wissenschaft und Technik verhindern kann.

1
Geschrieben am
Der Böse Watz
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Ach komm, findest du die "Ignorantes Volk runterwählt mich weil ich die unbequeme Wahrheit ausspreche"-Schiene nicht ein wenig albern?

Ich bin bei diesem ideellen Konzept einer "gesunden" Erde ohne Menschen absolut nicht bei dir. Es ist als Spezies gesehen völlig unlogisch die eigene Auslöschung willentlich zu betreiben um einen willkürlichen "besseren" Zustand zu erreichen. Egoistisch gesprochen hat die Erde für den Menschen keinen Wert wenn der Mensch nicht mehr existiert.
Da kann man jetzt natürlich runter ins Hasenloch tauchen und eine Dose Würmer öffnen (und es tut mir leid dass mir keine guten deutschen Metaphern einfallen) und existenzphilosophisch diskutieren warum die Menschheit das Recht haben sollte auf Kosten schwächerer Lebensformen zu existieren oder so. Hab ich aber keine Lust zu, ist schließlich schon spät:zufrieden:

1
Geschrieben am
PiCelli
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Es spricht doch keiner von völliger Auslöschung. Sondern von Reduktion. Der Zauberwort hier heißt Mäßigung, wie in so vielen Dingen. Fakt ist nunmal das die meisten, wenn nicht alle Probleme die die Menschheit bedrohen durch die Überbevölkerung zustande kommen. Ich bin der gleichen Meinung das das Leben als Ganzes schon viel Schlimmeres mitgemacht und trotzdem seinen Weg gefunden hat.
Zur Frage welchen Wert hat die Welt ohne Menschen kann ich nur sagen das Wert eine von Menschen gemachtes Konzept ist, alle anderen Lebewesen wollen einfach nur leben um das Lebens willen, das hat auch schon lange funktioniert bevor es einen Menschen gab der sich Existenzphilospische Fragen gestellt hat. Und wer sagt denn das es nicht irgendwann eine andere intelligente Lebensform auf diesem Planeten gibt die sich solche Fragen stellt und deshalb in ihrem wahnhaften Ego glaubt sie wäre in irgendeiner Weise bedeutsam für das große Ganze.

2
Geschrieben am
Grunty
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Ja, bei mir kam auch irgendwann der Punkt, an dem ich mich mit "den Bösen" in der Serie Utopia identifizieren konnte :D

(Wer es nicht kennt: (Spoilergefahr) Verschwörung um die Weltbevölkerung mittels Bakterium (oder wars ein Virus?) auf 500Millionen zu schrumpfen).

0
Geschrieben am
Stone
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Abgesehen von der restlichen Diskussion finde ich es amüsant, dass gerade tuks sich aufregt, wegen der Aggression ihm gegenüber. Warst nicht du der, der hier nicht gerade zimperlich mit Postings wegen Rechtschreibung (?) warst?

1
Geschrieben am
IdefixWindhund
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An sich klingt es logisch. Realisierbar eher gar nicht. Schon 3x nicht auf "freiwilliger" Basis.

Selbst wenn, ... Fortbewegungsmittel, Industrie, Lebenserhaltung wie Gas, Strom, Wasser, Sprit, ... wird es dennoch ungebremst geben.

Wie viel Menschen müssen also nicht gezeugt werden um ein einziges Atomkraftwerk auszugleichen? Oder fangen wir klein an, eine industrielle Anlage?

Was irgendwann zurück gehen würde, wäre der Verbrauch an Lebensmitteln, Kleidung, Medikamenten, Kosmetikartikel, ... Babyartikel Hersteller, Hebammen, Ärzte für Geburten, ...

Wer davon massiv profitieren würde, die Verhütungsmittel Industrie, Ärzte für Abtreibungen, ... die Erde

Was würde sich kaum verändern, Öl/ Gas Industrie, industrieller Verkehr, Leute die mit ihren (Diesel-) Autos herum fahren müssen, Stromerzeuger Industrie, ...

Was bringt also das reduzieren der Menschheit für die Erde an sich? Nichts.

Und was soll das eigentlich? Die Schuld immer beim Kleinsten suchen. Den einfachen Bürgern. Aber schön weiter Kohleabbau betreiben, und ganze Landschaften vernichten, Hans Georg Müller für sein Euro 4 Diesel verfluchen, aber gechillt mit mehreren 1000 PS Dieselmotoren aufm Boot Stuttgart rauf, und runter schippern. Über Silvester jammern, aber gerne doch ganze Landschaften mit einem Bombentest umgestalten.

Was viel viel viel, und noch mal viel sinnvoller wäre, wäre eine saubere Industrie, saubere Diesel auch in Booten, Zügen, ..., Bombentests virtuell simulieren wenn man schon welche machen muss, Baustellen die wirklich nötig sind, und nicht dem verprassen des Haushaltsetats dient, ... damit die ach so bösen Autos schneller ans Ziel kommen, der Motor kürzer läuft, und weniger Schadstoffe auspustet.

0
Geschrieben am
(Geändert am 19. April 2019 um 13:54 Uhr)
Stone
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Bezüglich Schiffsverkehr hab ich mich schon öfter gefragt, gäbe es keine Möglichkeit auch hier den Wind zu nutzen? Dass ein Containerschiff nicht unter Segel fährt ist mir schon klar, aber ich denke da eher an so etwas wie einen Drachen, der das Schiff zumindest teilweise zieht. Das würde doch den Spritverbrauch eindämmen, was ja auch im Sinne der Reederein wäre.

0
Geschrieben am
Nova
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@Stone: An genau sowas wird bereits geforscht, siehe beispielsweise hier: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/schiffbau/lenkdrachen-treiben-grosse-airbus-schiffe-an/

2
Geschrieben am
Mopsbert
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https://youtu.be/5Fu_eBNeL-8

Hmmm

0
Geschrieben am
(Geändert am 19. April 2019 um 15:35 Uhr)
Stone
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Ist ja geil!

1
Geschrieben am
Klopfer
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@ZeroVentiquattroUno: Die Stelle hab ich ganz vergessen, aber inzwischen weiß ich auch, dass der Dialog Quark ist. ^^; Was da über Säugetiere gesagt wird, stimmt so gar nicht.

0
Geschrieben am
Mopsbert
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Ist stark vereinfacht ausgedrückt, das stimmt. Aber im Grunde eine Vorstufe zu dem Threadtext hier.

0
Geschrieben am
Der Böse Watz
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@Piccelli Hast du den Link geöffnet den tuks pfostiert hat? Aussterben der Menschheit ist klipp und klar als das Ziel der ganzen Geschichte angegeben.

0
Geschrieben am
tu[ks].
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Aussterben ist nicht dasselbe wie Auslöschung.

0
Geschrieben am
Der Böse Watz
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Das ist nur Semantik, meiner Meinung nach. Das Ziel ist das Gleiche, es werden halt keine aktiven Maßnahmen ergriffen. Im Kontext meiner Antwort auf Picelli ist es vor allem auch egal, weil seine Argumentation mehr in Richtung Bevölkerungskontrolle zur Abwehr von Überbevölkerung ging, während dieser Vehement-Kram ausdrücklich eine Erde ohne Menschen als Ziel hat.

0
Geschrieben am
Kai
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Nicht die absolute Zahl der Menschen, sondern ihr Handeln ist relevant für die Zukunft der Erde.

1
Geschrieben am
tu[ks].
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Klar - wenn Menschen augenblicklich die Ernährung einstellten, wäre die Zukunft der Erde gerettet. Ansonsten ist das kein Problem, das mit anderem Verhalten gelöst werden könnte. Die Erde wächst nun mal nicht mit ihrer Bevölkerung.

0
Geschrieben am
(Geändert am 21. April 2019 um 5:37 Uhr)
Pyre
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Mal angenommen die Erde selbst wäre mir völlig gleichgültig. Ob es noch diese oder jene seltene Tierart gibt, Eis auf den Polkappen liegt etc...

Ich weiß überhaupt nicht ob es im Moment überhaupt "gut" ist, ein Kind in die Welt zu setzen. Völlig abgesehen von persönlichen Voraussetzungen (Beziehung, Umfeld, Einkommen, ...), wird die Welt in nächster Zeit heiß, voll von Menschen und vor allem sind Folgen von dem, was wir heute mit der Umwelt machen nicht wirklich vorhersehbar. Mag sein dass alles nicht so schlimm wird und die Leute sich irgendwie anpassen und arrangieren können. Menschen hatten aber noch nie einen so großen Einfluss auf ihr Ökosystem wie jetzt und dieser "bis jetzt waren vorhergesagte Umweltkatastrophen im Nachhinein nur halb so schlimm"-Einstellung traue ich da nicht... Wir sind nicht mehr in dem Bereich in dem man sich auf frühere Erfahrung verlassen kann.

Mag sein dass ich da zu pessimistisch bin. Aber vielleicht sind die nächsten paar hundert Jahre keine gute Zeit um geboren zu werden. Ich würde grundsätzlich gern Kinder haben. Irgendwie müssten mir aber ihre Interessen ein bisschen egal sein um tatsächlich welche in die Welt zu setzen. Deswegen wundert es mich, wie sogar Leute die von Krieg und Hunger bedroht sind sich trotzdem noch für Kinder entscheiden.

1
Geschrieben am
Askat
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In dieser ganzen Diskussion verweise ich nur einmal kurz auf den Erhaltungsgrundsatz der Physik und Chemie, wobei keinerlei Ressourcen auf der Erde jemals vollständig verloren gehen (von Lebewesen und ins Weltall verflüchtigte Atmosphäre einmal abgesehen) sondern nur einen anderen Misch-/Aggregatzustand einnehmen.

Daher ist schon die ganze Grundlage auf einer falschen Annahme. Wir wandeln natürliche und nutzbare Ressourcen in wesentlich schlechter nutzbare und durch menschenhand erschaffene Ressourcen um, die für uns eine Belastung darstellen.

Erde und Sonne können mit all ihrer extrem reichhaltigen Energie einen Haufen mehr Menschen beherbergen und versorgen und wir bevölkern im Prinzip nur einen Bruchteil des Planeten. Wir werden aber eher aufgrund von klimatischen Veränderungen und extremen Temperaturen einige Regionen der Erde aufgeben müssen und entsprechend ist es sinnvoller, wenn man die Anzahl der Bewohner etwas deckelt. Bei unserem aktuellen Verhalten gehen leider viele Tier- und Pflanzenarten verloren, was die Menschheit eigentlich schon längst verhindern könnte. Das interesse ist nur nicht von Wirtschaftswachstum geprägt und wird damit nur von einer extremen Minderheit verfolgt.

0
Geschrieben am
Stone
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Also hier sind schon einige ziemlich fatalistisch unterwegs. Das drückt ja direkt auf meine Stimmung.

1
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Kopf hoch, und Stimmung nicht kaputt machen lassen. Bald ist schon wieder Wochenende. :geruehrt:

0
Geschrieben am
Stone
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Rette mich im Moment eh wieder von Wochenende zu Wochenende. Und das Schlimme daran ist ja, meine Spezialkunden nerven mich gar nicht so, sondern viel mehr die Kollegen...

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Kenn ich :ach:

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Geschrieben am
Elena
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Dito

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Geschrieben am
Mopsbert
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irgendwer muss den Laden am laufen halten :schulterzuck:

0
Geschrieben am

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