Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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#520 von IdefixWindhund

Frau Holle vergib mir, denn ich habe gesündigt. Ich habe mich an deinem nackten wilden Schauspiel am Abendhimmel ergötzt, und davon ein Wetterp0rn0 gedreht, und dieses zu meinen alleinigen Egoismus online veröffentlicht, auf das mich viel Aufmerksamkeit erreiche.

Nun bin ich von einem deiner Eliteökosoldaten/innen erwischt worden, die zwar nichts besser macht, aber wer bin ich, der da über andere urteilen vermag?

Deshalb zeige ich Reue, und lade es eben auf mehrere Server hoch, auf das meine Sünden vergeben werden.

Heil dir Greta Thunberg

Bild 7671
3 Punkt(e) bei 9 Reaktion(en)
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Asgar
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:rumms:

Wow, das ist ja echt die Härte!

Da gibt's wirklich Leute, die im Internet rumstreunen und andere blöd von der Seite anmachen, weil sie angeblich unsinnige Videos hochladen?
Haben die sonst nix zu tun im Leben?

2
Geschrieben am
Nova
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Die Aussage von der / dem ist zwar unsinnig, aber Clickbait ist der Titel trotzdem.

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Clickbait ist für mich eine Aussage, die mit dem Inhalt wenig, bis gar nichts zu tun hat. Oder maßlos übertrieben wird.

Clickbait wäre nach meinem Gusto:
- !Erde sauft ab!
- Schlimmstes Unwetter ever!?!?
- Hilfe die Straße ertrinkt!!!!
- Warum mein Auto wie vollgeschissen aussieht????
- Angriff des Killerregens :shock:

Dazu noch ein selbst erstelltes Thumbmail was im Video nicht vorkommt. Schon hab ich nach meiner Definition ein Clickbait Youtube Video hochgeladen ;)

@Nova Warum ist es nach deiner Meinung nach nun Clickbait? Wie hättest du den Titel gewählt?

1
Geschrieben am
Nova
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Meiner Meinung nach wäre es perfekt, wenn du Titel und Beschreibung einfach ausgetauscht hättest. :)

Für mich ist Clickbait ein Titel, der reißerisch geschrieben, aber so nicht wirklich stimmt / nicht im Inhalt wiedergegeben wird. Da wir noch genug Sommer vor uns haben (August) und man an einem Ereignis im Wetter noch kein zukünftiges Klima voraussagen kann, sehe ich hier keinen handfesten Grund gegeben, sich zu fragen, ob das jetzt das Ende der Hitzewelle 2019 ist.

(Den Angriff des Killerregens würde ich übrigens gerne sehen. Ein Thema für mich als Kind war es, wie wohl ein Film mit dem Namen "Der Angriff der Killerregentropfen" aussehen würde. :D )

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Ach so, auch eine Möglichkeit.

Ich dachte mir bei dem Titel nur "Endlich ist die Hitze mal weg, und bleibt vorerst weg!"

Dass der Sommer immer noch nachlegen kann, öhm ... verdränge ich gerade so gut wie möglich. :)

Ich freu mich immer noch, mal eine 2 beim Grad Celisus Wert an erster Stelle zu haben. Obwohl ich die neue Sonnenbrille erstmal für die Miez gekauft habe.

1
Geschrieben am
Asgar
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Bei euch gibt es immerhin offensichtlich ein bißchen Abkühlung durch Regen.
Hier in Niedersachsen (etwas süd-westlich von Hannover) sind immer noch 30°C und Sonne :vielzuheiss:

0
Geschrieben am
(Geändert am 27. Juli 2019 um 14:53 Uhr)
the_verTigO
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Wollt auch gerade sagen: Von Abkühlung habe ich hier so viel noch nicht mitbekommen...

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Die Temperaturen sind hier auch schon auf 28°C geklettert, aber nun sinkend, und ca. 50km bahnt sich schon das nächste Gewitter seinen Weg zu uns.

Ich mache mir mittlerweile nach dem Duschen nicht mal mehr die Mühe mich abzutrocknen. Ich habe externe Wasserkühlung :)

Nur bräuchte ich jemand, der ab und zu nach nässt. Wieder ein Fall für Paarship, "Nachnässerin gesucht"

0
Geschrieben am
(Geändert am 27. Juli 2019 um 19:20 Uhr)
Gast
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Vorsicht, Du könntest bekommen, was Du Dir wünscht und ich weiß nicht, ob Dir wirklich jede Form von Nachnässerin Recht wäre...

0
Geschrieben am
Daje
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Weich poetischer Text dazu. Wie eine Kuscheldecke für die Augen :gefuehl:
Gefällt mir.

Ja hm. Klar braucht das alles suchen Strom und Speicherplatz. Aber da anzusetzen ist nicht wirklich vielversprechend.

Aber ich muss schon sagen nicht immer heiligt der Zweck die Mittel dachte ich mir letztens auch als ich den Bericht von dem Typ sah der ganz ganz viele Fotos von der Verletzlichkeit unserer Erde gemacht hat. Aus seinem Heli. Da frag ich mich auch manchmal muss das?

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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@Gast :shock: Der Schuss, Erguss, ... kann leicht nach hinten los gehen, hast recht.

Ist wie Greta T. Keiner kann mir sagen, dass die einzig nur mit dem Zug durch die Welt fährt. Die hat in ihrem jungen Leben, schon mehr Flugmeilen wie ich im Leben je haben werde.

Auch war ihre Aussage auf Kohlekraftwerke zu verzichten, und stattdessen auf Atomkraft zu setzen, nicht ganz zu Ende gedacht.

In übrigen Angela Merkel fährt meistens in einem Audi A8 W12. 12 Zylinder die mit läckerschen Sprit versorgt werden möchten.

0
Geschrieben am
Kitschautorin
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"Ist wie Greta T. Keiner kann mir sagen, dass die einzig nur mit dem Zug durch die Welt fährt. Die hat in ihrem jungen Leben, schon mehr Flugmeilen wie ich im Leben je haben werde."

Woher willst du das wissen?

0
Geschrieben am
simcity
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Hat Greta schonmal den Ozean überquert?
Dafür braucht man entweder Schiff oder Flugzeug. Sonst kann man darauf verzichten. (Oder man ist ein echt guter Schwimmer)
Atomkraftwerke sind auf jeden Fall nicht die Endlösung. Wir müssen aber weg von der Kohle, da es sonst für eine Lösung zu spät ist. (siehe die jährlich steigende Temperatur)

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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@Kitschautorin
Schwimmst du nach Amerika? Oder vergleichbar nach Afrika? Dann Hut ab, nicht schlecht.

Bei dem Terminplan, jederzeit nur Zug, ... ich bin kein Planungsmanager, aber Termine rein auf Züge aufzubauen, halte ich nicht für einhaltbar. Flugzeuge, und Autos sind da mehr zuverlässiger. ;)

Und Schiffe, lasse ich mal anhand der Geschwindigkeit, trotz den Diesel den sie in den Orbit pusten, mal außen vor.

0
Geschrieben am
(Geändert am 28. Juli 2019 um 9:03 Uhr)
Kitschautorin
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Weil man ja nicht mitm Schiff übers Meer kommt oder wie?

0
Geschrieben am
simcity
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Man muss nur darauf verzichten bestimmte Kontinente zu betreten. Das geht natürlich nicht für jeden, aber wenn man auf unnötige Reisen verzichtet, kann man es schaffen. Und ich denke das kriegt Greta hin.

1
Geschrieben am
ZRUF
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Also da gab's doch die Story, dass Gretchen nach Amerika eingeladen wurde, aber nicht fliegen will und die Familie alternativ planen will.
Die einzige Alternative ist ein Schiff. Nun sind Hochseeschiffe in der Regel mit Schweröl befeuert, weshalb dieses Transportmittel um Welten umweltschädlicher als jedes Flugzeug ist. Selbst, wenn sie alleine einen A380 nur für sich selbst chartern würde, wäre das Umwelttechnisch besser als diese Hochseeschiffe.
Erscheint mir also auch unglaubwürdig, dass sie komplett auf das Flugzeug verzichtet. Und wenn, dann ist sie eine größere Umweltsau als so manche Instagram Berühmtheit.

Was die AKWs anbelangt wären wir ja wieder beim Thema, dass es inzwischen Reaktoren gäbe, die viel mehr der Radioaktivität nutzen können und damit die Endlagerung einfacher machen würden... aber das ist politisch nicht gewollt. Und klar, vielleicht kann man in 20 oder 30 Jahren Fusionsenergie verwenden oder anderweitig die Grundlast auch mit erneuerbaren Energien abdecken. Im Moment ist das schwierig. Und bezüglich Co2 Ausstoß wäre da die Atomkraft um einiges besser geeignet als Gas oder Kohle.

0
Geschrieben am
qwzt
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Ich würde den Wiedereinstieg in Atomenergie durchaus befürworten. Klopfer hat glaube ich mal einen Text dazu geschrieben, in dem er Argumente dafür und dagegen aufgezeigt hat.

Was Greta angeht: Nach Davos in die Schweiz ist sie mit dem Zug gefahren und war ewig lange unterwegs. War natürlich auch um das ganze Medienwirksam zu gestalten, aber ich glaube schon, dass sie sich Gedanken über die Umweltbelastung ihrer Reisemethoden macht.

2
Geschrieben am
Nova
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@ZRUF: Du vergisst, dass sie ja keines dieser Hochseeschiffe völlig für sich benutzt. Außerdem gibt es schon Schiffe, die weniger schädliche Treibstoffe nutzen.

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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@Kitschautorin
Schon, aber wäre dies wie geschrieben zeitlich nicht etwas übertrieben? Das Schiff wäre sehr viel länger unterwegs, und was die Schiffe in den Orbit pusten, steht auch noch im Raum. Den Schiffe sind auch keine umweltfreundliche Fahrzeuge.

Ich frage mich auch, wieso Greta überall persönlich hinreisen muss, in Zeiten von Webcams, Internet, Großleinwände, oder Großbildschirmen? So müsste Sie überhaupt nicht reisen, und es würden grob gesehen nur Strom für die Gerätschaften verbraten.

0
Geschrieben am
(Geändert am 28. Juli 2019 um 15:22 Uhr)
Ze-em
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Gibts nicht auch Schiffe mit Solarantrieb?

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ich würde mich da gar nicht auf Greta einschießen. Langstreckenluisa hingegen... Erzählt treuherzig, sie würde ja nur ungern fliegen und nur dann, wenn es wirklich nötig ist - aber wenn man sich daran erinnert, wo sie ihre Instagram-Fotos gemacht hat, fragt man sich natürlich, warum eine 23-jährige Studentin unbedingt nach Kalifornien, Tansania, Hongkong etc. muss.
Ich bin zwar nicht der Meinung, dass man nicht umweltbewusst und gleichzeitig gelegentlich Flugreisender sein kann, aber wenn man in der Hinsicht tatsächlich einen größeren CO2-Fußabdruck als der deutsche Durchschnittsbürger hat, sollte man vielleicht ein wenig zurückhaltender sein, wenn man anderen predigt. Schließlich haben all die anderen, denen man ein schlechtes Gewissen einreden will, auch fast alle ebenso gute Gründe, warum sie das Flugzeug nehmen.

Generell stellen sich die Leute die Sache zu einfach vor. Simples Beispiel: Wenn wir in Europa den Ölverbrauch für Verbrennungsmotoren einschränken, sinkt der Ölpreis, was es in anderen Ländern attraktiver macht, Öl zu verbrennen. Ergo: CO2-Emissionen sinken nicht, sondern werden tendenziell eher noch höher, weil das Öl dort verbrannt wird, wo Maschinen weniger effizient sind.
Andere Sache: Deutsche Inlandsflüge tragen gerade 0,3 Prozent zu unseren CO2-Emissionen bei, also nicht sehr viel. Aber wenn man sie verbieten würde, besteht die Chance, dass sich dieser Flugverkehr einfach verlagert. Wer von Berlin nach Bonn fliegen will, fliegt dann eben zum nächsten Flughafen nach Frankreich und nimmt dann den Zug oder einen Mietwagen. CO2-Ersparnis: 0. Das sind halt alles Zusammenhänge, die man berücksichtigen muss, was aber all die FfF-Demonstranten nicht tun, wenn sie sich beschweren, dass die Politik JETZT nichts macht.

1
Geschrieben am
(Geändert am 28. Juli 2019 um 17:07 Uhr)
Diiter
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Du vergisst, dass sie ja keines dieser Hochseeschiffe völlig für sich benutzt.

Der durchschnittliche Fluggast nutzt aber auch nicht ein Flugzeug für sich allein, bei Greta ist das aber okay, weil sie nicht die einzige auf dem Kutter ist?
Wie IdefixWindhund schon sagt, das könnte sie auch alles über Webcam machen. Aber das wäre ja nicht so schön medienwirksam...

1
Geschrieben am
simcity
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Ich denke wenn man Inlandsflüge verbietet, wird sich das nicht verlagern. (Zuerst einmal, weil man auch die Inlandsflüge der Regierung verbietet.)
Wenn die verboten sind, wird man sich eher an Bus und Bahn richten.
Zu dem Thema, das Greta überall mit der Bahn hinfährt. ( Ein Verkehrsmittel, welches sowieso gefahren wäre und von dem wir nicht wissen wie stark es befüllt war.) Es mag sein das es auch mit Webcam geht. Aber warum machen unsere Politiker nicht die Klimakonferenz oder G20 so?
Zuerst ist es umweltschonend.
Man braucht kein Sicherheitssystem (nur Schutz vor Hackern) und braucht daher auch keine Absperrung.
Das führt dann möglicherweise dazu das die Demos zu diesen Sachen abnehmen.
Die Demonstranten müssen so medienwirksam wie möglich sein. Nach allem was ich zu dem Thema weiß, kennt man die Gefahren des Klimawandel schon ein paar Jahrzehnte. Und da unsere Politiker darauf scheißen, muss man auch mal anderen die Augen öffnen

1
Geschrieben am
Gast
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Inlandsflüge verbieten ist als Maßnahme eine schlechte Lösung. Man muss andere Transportmöglichkeiten attraktiver machen. Der Bügermeister von Kopenhagen hat mal in nem Interview sinngemäß gesagt, die Dänen sind so umweltbewusst wie alle anderen auch, aus reiner Überzeugung würde nur ein kleiner Teil von ihnen Radfahren. Die tun das, weil es in Kopenhagen die schnellste, einfachste und kostengünstigste Möglichkeit gewordne ist von A nach B zu kommen, die Dänen sind einfach nur bequem. Und so muss man es angehen, wenn man was ändern will.

Ohne starke Subventionen würde es Flughäfen wie Kassel-Kalden gar nicht geben. Man muss die Bahn ausbauen, wo sie tatsächlich das beste Beförderungsmittel ist. Ich sag mal Frankfurt München fährt man in 3 Stunden. Und ist in der Innenstadt. Frankfurt München fliegt man vielleicht in einer halben Stunde, muss aber selbst mit Handgepäck noch zum Flughafen durch die Security und dann nach der Landung in die Stadt kommen. Ich fahre solche Strecken mit der Bahn, öfters. Was in den letzten Jahren an Verspätungen und Ausfällen sazugekommen ist, das ist nicht mehr feierlich. Vor 5~10 Jahren, da hat Bahnfahren echt mehr Spaß gemacht. Wir brauchen mehr Züge, vor allem aber mehr Gleise, vielleicht ein eigenes Gleissystem für Hochgeschwindigkeitszüge. Andere Länder machen es erfolgreich vor. Und der ÖPNV müsste auch dringend ausgebaut werden. Bei uns im Rhein-Main-Gebiet fahren die S-Bahnen schon fast Stoßstange an Stoßstange zur Pendlerzeit, sind trotzdem überfüllt (und überfüllte Bahnen sidn verspätete Bahnen, weil durch das Gedränge beim Ein- und Aussteigen einfach zuviel Zeit verloren geht). Müsste man sich andere Konzepte für Züge überlegen (mehr Steh und weniger Sitzplätze in Stoßzeiten?), schauen, wo könnte man Alternativen wie Straßenbahnen und Busse noch einsetzen. Und ja, in den Innenstädten könnte man auch durch eine bessere Infrastruktur wie Fahrradparkhäuser und Radwege das Radfahren mehr fördern. Insgesamt fehlt natürlich der Wohnraum dort wo die Leute arbeiten, und die Arbeitsplätze dort wo die Leute wohnen. Denn ich glaube nicht, dass die meisten gerne lange pendeln.

Das Reisen an sich kann man verteufeln, ich glaueb aber, dass es auch einen Aspekt hat, der zu wenig wertgeschätzt wird. Wir reisen viel innerhalb von Europa, aber könnte es sein, dass dies auch eine Friedensstiftende Wirkung hat? Klar hat man vielleicht noch seien Vorurteile udn Klischees, aber sidn die anderne Völker, die Franzosen, Spanier, Italiener, Holländer, Schweden, Portugiesen, Griechen usw. uns nicht auch nähergerückt? Wer hegt denn noch einen Erbgroll gegen die Franzosen und möchte mit dem Gewehr in der Hand dort einmarschieren? Das Reisen schafft auch eine Verbindung zwischen den Völkern auf der untersten Ebene, die allein durch den Austausch von Funktionären nicht zu erreichen wäre. Und das schöne an Europa, das beruht ja auf Gegenseitigkeit, sind ja nicht nur die Deutschen, die die anderen Länder beglücken, die anderen Reisen ja ebenfalls und kommen herum. Will nur sagen, dem verbrauchten CO2 steht auch etwas entgegen, dass ebenfalls sehr wichtig sein könnte für uns in Europa zumindest.

2
Geschrieben am
Klopfer
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Ich denke wenn man Inlandsflüge verbietet, wird sich das nicht verlagern. (Zuerst einmal, weil man auch die Inlandsflüge der Regierung verbietet.)

Verstehe ich nicht. Warum soll sich das nicht verlagern? Und warum soll es den CEO von Megacorp AG jucken, ob die deutsche Regierung noch fliegt, wenn er selbst nach einer Verbindung sucht?
Die Inlandsflüge werden ja nicht mehrheitlich von Beamten oder Regierungsmitgliedern ausgefüllt, sondern von Geschäftsreisenden. Für die geht's einfach um den Zeitgewinn. Wenn man selbst mit Sicherheitskontrolle deutlich schneller per Flugzeug von A nach B kommt als mit dem Zug oder dem Auto, dann wird das halt gemacht, schließlich kann man so evtl. eine teure Übernachtung vermeiden oder dafür sorgen, dass einer an seinem Arbeitstag für sein Gehalt mehr Arbeit erledigen kann. :kratz:

0
Geschrieben am
simcity
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Ich meinte, das es nicht mehr schneller geht wenn man über Frankreich (oder ein anderes Land) einfliegt. Erst mit dem Flugzeug nach Frankreich, dann mit dem Zug, dem Auto oder sonstwie zum Zielort. Da ist es doch schneller, das Flugzeug wegzulassen und Auto oder Zug gleich zu nehmen.

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Geschrieben am
ZRUF
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@Nova
Kreuzfahrtschiffe liegen jetzt trotz allem nicht wirklich vor einem Flugzeug.
Frachtschiffe wären sogar in aller Regel noch schlimmer - ja auch damit kann man reisen.
Ob ich das CO2 jetzt hier oder dort raushaue ist auch egal.

@Gast

Wer hegt denn noch einen Erbgroll gegen die Franzosen und möchte mit dem Gewehr in der Hand dort einmarschieren?

Das vielleicht nicht. Aber wirklich mögen tue ich die Franzosen nicht. Liegt aber viel an meiner Arbeit und deren Anspruchsdenken.
Da könnte die Welt untergehen und es ist trotzdem wichtiger, dass bei einer einzelnen Person das Adressbuch am Telefon aktualisiert wird.
Privat sind die Leute aber häufig ganz nett. Nur bei der Arbeit nehmen die sich zu wichtig.

Zum Thema Inlandsflüge, muss man meiner Meinung nach differenzieren. Von München nach Hamburg... da gibt es einfach nichts schnelleres als mit dem Flugzeug. Da würde es sich dann ggf. auch lohnen in die Benelux-Ecke zu fliegen und dann mit dem Zug oder Leihwagen weiter. Von Berlin nach Hannover, das braucht kein Mensch. Das genannte München Frankfurt ist mit Check-In und ggf. Gepäckaufgabe auch nicht schneller als mit der Bahn. Völlig unsinnig sind dann so Flüge wie München-Nürnberg. Wer macht denn sowas? Da fährt man in unter einer Stunde mit dem Zug und in ca. einer Stunde mit dem Auto, wenn man zügig fährt.
Auf der anderen Seite gibt es dann aber auch Flüge ins benachbarte Ausland die sinnbefreit sind. München-Salzburg zum Beispiel. Ich bin selbst früher von München nach Zürich oder Wien geflogen auf Dienstreise. Und dann dort einen Leihwagen genommen, weil ich ja mobil sein musste.
Den Blödsinn mache ich auch nicht mehr. Zeitersparnis kaum vorhanden und teurer ist das auch noch. So nehme ich nur noch den Leihwagen (hab keinen Dienstwagen) und fahre dorthin.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Ich find das großartig.
Ich mein, das Video ist so schlimm. Total unnötig.
Ich wette da wird unter JEDES unnötige Video gepostet auf Youtube, damit es sich richtig lohnt.
Wer entscheidet was unnötig ist?

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Geschrieben am
Gauss
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Da das Fliegen trotz kurzer Strecke schneller und billiger ist, werden alle geschäftlich Reisenden auch das Flugzeug nehmen. Aus eigener Erfahrung: Ich musste dienstlich von Berlin nach Wiesbaden. Mit dem Zug hätte ich um 5:30 am Bahnsteig sein müssen und wäre erst gegen 23:00 wieder zuhause gewesen. Mit dem Flugzeug nach Frankfurt stieg ich um 8:30 in die Maschine und war wieder gegen 20:00 Uhr zurück. Der zeitlich Aufwand für den Termin wäre identisch gewesen und der Flug inkl. S-Bahn-Fahrt von Frankfurt nach Wiesbaden hat nur die Hälfte gekostet.
P.S. Der Termin konnte auch nicht per Telefon oder Sykpe gemacht werden, da ich die Software persönlich installieren und vorführen musste.

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Geschrieben am
ZRUF
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Das ist aber tatsächlich so ein Problem. Dass fliegen häufig günstiger ist als Bahnfahren ist in sich eine ziemliche Idiotie.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ich glaube, die Kosten sind bei Geschäftsreisenden oft eher nebensächlich, eher zählt die Zeitersparnis, insofern dürften auch teurere Flugreisen den Bedarf an Kurzstreckenflügen eher wenig beeinflussen. :kratz:

0
Geschrieben am
Gast
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@Gauss, naja, gerade Berlin-Frankfurt geht mit der Bahn, ICE Sprinter in 4 Stunden. Das ist an sich schon okay, man könnte unterwegs noch was arbeiten. Bist Du von Tegel geflogen? Und Frankfurt Flughafen ist im RheinMain Gebiet auch noch traumhaft vernetzt, kommt man gut und schnell überall von hin, macht schon Sinn. Da muss ich auch sagen, beim Frankfurter Flughafen haben sie in der Planung auch einfach viel richtig gemacht.

0
Geschrieben am
ZRUF
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@Klopfer
Das mit den Kosten kommt drauf an, wenn die Zeitersparnis mehr Wert ist als der Preisunterschied der Tickets, dann wird sicher geflogen. Anders vermutlich dann nur nach Status. Also VPs oder höher dürfen fliegen, das Fußvolk muss Bahn fahren. Wie hält jetzt schon mit der business class.

0
Geschrieben am
simcity
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Ist der Sinn von Umweltschutz nicht Verzicht, da dieses Thema jahrzehntelang vergessen wurde?
Dann dauert es mit dem Zug halt länger.

0
Geschrieben am
Gast
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Tatsächlich sollte Fliegen nicht billiger als Bahnfahren sein, weshalb eine Idee wäre, Verursacher (gleich wer) mehr an den Folgekosten oder möglichen Kompensationskosten zu beteiligen. Ob dafür die CO2 Steuer der richtige ist, sei mal dahingestellt, es sit zumindest ein Ansatz, das über bestehende Marktmechanismen zu regeln, was teurer ist, wird weniger gemacht, und wenn man mit dem Geld dann Ausgleich bezahlt oder gar Forschungsprojekte finanzieren würde, die sich um das Binden von CO2 kümmern...

Aber und da finde ich Klopfers Punkt schon richtig, "dauert länger" ist für einige das Argument notfalls auch ein teureres Transportmittel zu wählen. Finanzielle Anreize sind das eine, aber man muss auch damit leben, wenn nicht jeder denen nachgibt, sondern sich auch bewusst für was teureres entscheidet. Deswegen auch der Eingangs von mit erwähnte Kopenhagener Bürgermeister, verbieten und verteuern sind nicht die Wege, das umweltfreundlichste sollte auch das bequemste sein, dann zieht es. Und bleiben wir fair, mit der Hochgeschwindigkeitstrasse Berlin-München in 4 Stunden hat die Bahn auch schon was getan. Aber München-Hamburg, da wird sich nicht viel tun, weil es unwirtschaftlich wäre, da durchzubrausen, selbst ein ICE Sprinter wird auf dem Weg über Frankfurt und Hannover noch wenigstens in diesen Städten halten. Und das ist ja auch an sich sinnvoll, weil man so den Nutzen des Zugs auch erhöht.

Aber viel kann man auch nicht mehr tun, erste Klasse Bahnfahren, mehr Platz, Bedienung am Platz, ist ja schon fast wie Flugzeug, W-LAN, man kann arbeiten... was sollen die noch tun? Füße massieren?

Aber ja, die starke Subvention könnte schrittweise zurückgefahren werden udn Verursachen an den Kosten beteiligt werden, dann würde sich sicherlich schon ein bisschen was ändern.

0
Geschrieben am
ZRUF
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@Gast
Ich mag zwar den Söder nicht, aber seine Idee, Bahntickets von der Mehrwertsteuer zu befreien, finde ich gut.
Auch muss man sich eigentlich fragen, warum Kerosin nicht besteuert wird, Diesel und Benzin hingegen deutlich. Von daher wird derzeit der Flugverkehr immens subventioniert im Vergleich zum Straßenverkehr.

@Greta
Sie reist wohl tatsächlich mit einer Segeljacht nach Amerika. Damit bleibt sie CO2-technisch am unteren Ende. Ehrlich gesagt, kann sie das aber wohl auch nur machen, weil jemand mit ihrem Bekanntheitsgrad wohl nichts dafür zahlen muss. Das ist riesige PR für die Skipper, ein Filmemacher ist auch noch dabei. Und prompt läuft die Gelddruckmaschine (nicht unbedingt für Greta selbst). Gibt dem ganzen einen faden Beigeschmack. Aber die wohl umweltfreundlichste Wahl für eine Reise in die USA ist es trotzdem.

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Geschrieben am
(Geändert am 30. Juli 2019 um 7:37 Uhr)
IdefixWindhund
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Wollte eine Organisation nicht von 19% MwSt runter auf 7% MwSt für Bahntickets? Und sammeln über Change.org unterschriften dafür?

Hab mir den Aufruf nicht durchgelesen.

0
Geschrieben am
ObsidJan
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@ZRUF: Gretas Segelboot ist eigentlich eine Regattayacht, hat innen sehr wenig Raum, keine Dusche, kein Klo und ist, wenn es gut läuft, 2-3 Wochen unterwegs. Bei schlechtem Wetter/Flaute durchaus auch länger. Man muss ihr anrechnen, dass das Boot im Gegensatz zu wahrscheinlich den meisten Segelbooten keinen Dieselmotor für den Notfall hat(Bullshit bei N-TV, es hat sehr wohl einen Notfalldiesel, der soll für die Reise aber deaktiviert werden), sondern Solarpanels; aber seien wir ehrlich, so eine Abenteuertour mit wenig Komfort und ungewisser Reisezeit ist nichts für den regelmäßigen transatlantischen Personenverkehr. Insofern gut gemeint (und auch gut gemacht), aber leider ohne "large-scale perspective".

Aber es illustriert trotzdem eindrucksvoll, wohin die Reise geht, wenn es nach der aktuell im Trend liegenden Öko/Klimabewegung ginge: sie streiten es zwar oft ab, aber letztlich geht es darum, in allen möglichen Bereichen zurückzufallen ins Mittelalter und sogar eine Atlantiküberquerung wie Kolumbus anno 1492 zu machen. Es liegt daher jetzt an jedem einzelnen, sich zu überlegen, ob er technologischen Fortschritt und Innovation zur Lösung der Probleme wählt, oder aber den technologischen (und damit gesellschaftlichen) Rückschritt der Grünen und Ökos.

1
Geschrieben am
ZRUF
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@Obsidian
Deinem letzten Absatz stimme ich voll und ganz zu.
Ich nehme da lieber die Technik.

0
Geschrieben am
Gast
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Naja, auch Technik heißt nicht zwingend weiter wie bisher. Man muss nicht ins Mittelalter zurück, aber ist es ein Rückschritt in engen Inennstädten weniger eigenes Auto, mehr ÖPNV, mehr Fahrrad zu fördern? Man sollte Verkehrsmittel entsprechend ihrem Nutzen einsetzen, auf dem "platten" Land hat der Motorisierte Individualverkehr mehr Sinn und kann auch sinnvoller sein, also alle Viertelstunde mit Bussen alle Käffer durchzugurken.

Aber klar, es gibt nunmal Flugzeuge, wir wissen was technisch geht, also werden nicht wieder alle auf Segelyachten umsteigen. Es ist sicherlich mal ein nettes Abenteuer, aber niemand auf Dienstreise würde das so tun. Also muss man schon deswgeen Alternativen entwickeln, sparsamere Flugzeuge, syntheitsche Kraftstoffe, Hybridflieger? Der Fantasie sidn doch kaum Grenzen gesetzt. Was Magnetschwebebahnen angeht sidn wir auch noch nicht am ende der Entwicklung angekommen. Könnte zumindest innerhalb Europas dazu beitragen Flugstrecken überflüssig zu machen. Aber dafür muss Land bereitgestellt werden, jetzt könnte man mal berechnen, wieviel CO2 ein Wald auf der Fläche einer Strecke Paris-Berlin kompensieren kann, wie oft man dafür diese Strecke fliegen kann also ab wann es sich lohnt.

Man könnte auch mehr tun was die Renaturierung von Mooren angeht. Moore sind hervorragende CO2 senken. Die Nazis haben den letzten großen Mooren in Deutschland das Wasser abgegraben, Emsland-Lager und so. Arbeitslager für Sozis und Kommunisten, ihr wisst schon, 33, Machtergreifung usw. gibt da dieses sehr bekannte Leid der Moorsoldaten. Wir sind voller Optionen die sicherlich besser sind als einfach nur zu verbieten. Ich denke auch, Mehrwertsteuer bei der Bahn rutner, Kerosin europaweit einheitlich besteuern, das bringt doch alles was. Nicht sofort DEN Erfolg, aber viele kleien Schritte bringen in Summe eben auch voran. Das fehlt mir etwas ind er Debatte, immer wird nach den einen großen Ding gesucht. Findet man was, heißt es, bringt nicht genug... erstmal verbessern, dann weiterschauen.

0
Geschrieben am
ZRUF
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Und nicht zu vergessen. Großflächig Aufforstung betreiben. Es gibt global genügend Flächen, die nicht wirtschaftlich genutzt werden. Sollte man dort aufforsten, hätte man in ein paar zig Jahren gute CO2 zu O2- Wandler.

0
Geschrieben am

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