Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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#530 von Klopfer

Ich bin zwar kein Mann der Medizin, aber ich bin selbstlos bereit, bei interessierten Frauen Schluckimpfungen vorzunehmen. :brille:

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Malte
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Und krebskranke Männer können einfach abnibbeln oder was? Verdammter Männerhasser ;-)

Ups, hab jetzt den Text gelesen, geht um Gebärmutterhalskrebs.

0
Geschrieben am
(Geändert am 30. August 2019 um 15:07 Uhr)
Klopfer
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Ja, es geht um Gebärmutterhalskrebs, Eierstock- und Eileiterkrebs. Da darf ein so wertvoller Saft natürlich nicht für Männer verschwendet werden, die so einen Krebs gar nicht haben können, auch wenn ich verstehen kann, dass man sich so nach meinem Nektar sehnt. :ach:

0
Geschrieben am
(Geändert am 30. August 2019 um 15:46 Uhr)
KainAutor
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Kombiniert mit dem letzten LLD-Eintrag haben wir Männer ja sämtliches Potential die Welt zu retten in der Hose. :klarerfall:
Nachdem wir uns für den Regenwald besoffen haben, schauen wir nun Pornos für die Weltmeere und masturbieren für die Heilung aller kranken Uterusse Uteren Uteralien Uters Uteri.

Im Rückblick war das Saufen für den Regenwald doch nicht so ne gute Idee. :ko2:
Da schützt man die Umwelt bis zur Leberzirrhose und dann zünden so ein paar Saftnasen den Laden einfach an.:wuuut:

1
Geschrieben am
(Geändert am 30. August 2019 um 18:02 Uhr)
Aglaija
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Wäre das nicht der nächste Held im Universum? Captain Sperma - er spritzt für Gesundheit und den Weltfrieden 😁😁😁

0
Geschrieben am
Gast
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Ich will gar nicht danach googlen, aber ich habe den leisen Verdacht, einen Captain Sperma gibt es bereits... Regel 34...

2
Geschrieben am
simcity
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Ich hab danach gegoogelt. Gefunden habe ich irgendeinen Online-Spieler und ein Halloween-Kostüm.

1
Geschrieben am
Klopfer
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Bukkake Boy. :gefuehl:

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Heute Samstag, heute faul, war schon fleißig, ... deshalb frech, schnell, schamlos, von Twitter hier her kopiert. :trollface:

Ich sehe wie Männer zum wohle der Menschheit, neben Kuh, und Kuh, stehen, und von einer Maschine abgesaugt werden.

Wenigstens Bio. Von örtliche Bäuerin, und zwischen glücklichen Freiland Kühen. 👍

Fun Fact: Bei einem übl. Milch Tankwagen, bräuchte man durchsch. 650.000 Männer, die jemals 1x kommen, um diesen Tanker zu befüllen. Oder Sie können öfters, nach Qualität wird ja gar nicht gefragt.

0
Geschrieben am
(Geändert am 31. August 2019 um 15:12 Uhr)
Sajoma
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Muss da irgendwie an einen alten Cartoon von xkcd denken. Klickst du.
Oder an folgendes schönes Gedicht von Eugen Roth - ich bitte vielmals um Verzeihung, wenn ich es schon zu häufig zitiert haben sollte:

"Die Wissenschaft, sie ist und bleibt,
was einer ab vom andern schreibt."

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Erinnert mich eher an den alten Spielfilm ... ich glaube "a Boy with his Dog" oder so ähnlich.

Szenario ist eine Postapokalyptische Welt in den USA. Diese Welt ähnelt stark der Welt aus der Fallout Spieleserie.

Ein junger Mann zieht mit seinem sprechenden Hund durchs Ödland, und beide versuchen in dieser Welt zu überleben.

Er rettet eine junge Frau, und bringt Sie zurück in Ihren Bunker (Zuhause). Da die männlichen Bewohner alle durch die radioaktive Strahlung unfruchtbar geworden sind, oder nur Fehlgeburten haben, oder auch missstellte "Kreaturen" auf die Welt bringen, vermehren sich die Leute im Bunker nicht mehr. Beziehungsweise nur noch sehr schlecht.

Da der junge Mann aber resistent gegen die Strahlung ist, und zeugungsfähig ist, wollen die Anführer des Bunkers, dass der junge Mann die jungen Frauen befruchtet, damit der Fortbestand im Bunker gesichert ist. Dahinter steckt aber reine Kalkül, da ohne zeugungsfähigen Mann, die Bevölkerung im Bunker bald ausstirbt.

Der junge Mann freut sich natürlich wie Bolle, Sex mit vielen jungen Frauen zu haben. Doch stellt sich schnell heraus, dass die "Ärzte" im Bunker den jungen Mann mittels operative Eingriffe sein Sperma extrahieren wollen. Worauf der junge Mann so gar kein Bock hat, und aus dem Bunker flüchtet.

0
Geschrieben am
(Geändert am 1. September 2019 um 18:21 Uhr)
Sajoma
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@IdefixWindhund: Kann kaum sagen, was ich erschreckender finde: Die Geschichte oder die wilden Satzbauten. ^^ Hast du da nachträglich Textabschnitte gelöscht? Klingt aber nach einem grundsätzlich nicht uninteressanten Filmtipp, also danke dafür. :)

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Als ich das geschrieben habe, war es mir dezent Kotzübel. Dieses Wetter mit dem ewigen hin und her, mal schwitzen, mal frieren, ... bekommt mir irgendwie nicht.

Ich überarbeite die Satz, und Abschnitt Wilderei mal.

Der Film heißt:
A Boy and his Dog (Remake 2003)


Nachtrag:
Sorry, hab mir mal den Wikipedia Artikel zu gemühte geführt. Die wollen den Jungen, um Inzucht in der Gemeinschaft zu vermeiden. Der Junge bringt demnach einen neuen, anderen Genpool mit, damit es nicht zu Inzucht Schwangerschaften/ Geburten kommt.

0
Geschrieben am
(Geändert am 1. September 2019 um 18:50 Uhr)
Sajoma
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Das Wort der Wahl ist Konsanguinität. Es ist ein schönes Wort. Man sollte es häufiger verwenden.

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Nur doof wenn es niemand in der Umgebung versteht. ;)

Wie sagt man mir: "Ich soll nicht so geschwollen daher reden!" - Meine Ausrede dazu ---> ICH kann nichts dafür, wenn mein Wortschatz weit über das Dorf Niveau hinaus geht.

Allerdings bringt es mich auch immer wieder auf die Palme, Wörter zu erklären.

Deshalb hätte ich auch gerne eine Frau, die etwas mehr als Stadt Standard im Kopf hat. Aber die findest du hier vergebens.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Ist das nun der nächste Schritt von "Brustkrebs heilen durch Handauflegen" ? :D

1
Geschrieben am
Sajoma
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@IdefixWindhund: Solange sich dir nicht die Zehennägel aufrollen, wenn du "Stadtstandard" und "Dorfniveau" formulierst und dann auseinander schreibst, hast du ggf doch noch Chancen, jemanden zu suchen, damit du nicht vergebens findest... <3

1
Geschrieben am
ObsidJan
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Da darf ein so wertvoller Saft natürlich nicht für Männer verschwendet werden, die so einen Krebs gar nicht haben können, auch wenn ich verstehen kann, dass man sich so nach meinem Nektar sehnt.
Es wird ja empfohlen, auch Jungs gegen HPV zu impfen, um das Ansteckungsrisiko für die Mädchen zu verringern. Also warum nicht? :trollface:

0
Geschrieben am
Aglaija
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Wen erinnert das noch an die legendäre Kalkofe Folge der Talkshow mit fucking dry - koitale Trockenvögelung...

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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@Sajoma
Da füge ich mich der Gewalt von Google Chrome, und die integrierte Korrektur.

@Aglaija
War ein Spruch aus Kalkofes Mattscheibe Vol. 1 - 4 DVD. Genau kann ich es nicht sagen, dafür müsste ich meine DVDs aus der Mottenkisten durchsuchen ---> Keine Lust. :D

0
Geschrieben am
Klopfer
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ProSieben-Staffel 2, Folge 8. :soistdas:

0
Geschrieben am
Anne Bonny
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Ich kann euch teilweise grad nicht folgen aber ich hatte da so einen Gedanken. Könnt ihr Euch noch an Michael Douglas und die Krebsgeschichte erinnern, den Krebs, den er ja durch Oralverkehr mit seiner Frau bekommen haben soll?
Also wenn Männer Frauen befriedigen, dann kriegen sie Krebs.
Wenn Frauen jetzt Männer befriedigen (und ihren Samen aufnehmen, wo auch immer), dann schützt das vor Krebs.
Kommt nur mir das ziemlich sexistisch vor?

0
Geschrieben am
Klopfer
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Das dürfte dann die alte theologische Frage beantworten, ob Gott ein Mann oder eine Frau ist. :kicher:

0
Geschrieben am
Anne Bonny
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Schade. Ich dachte Alanis Morrissette sei Gott...

1
Geschrieben am
Sajoma
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@Anne Bonny: Ist sie auch, und zwar wahrscheinlich lesbisch. Die gesamte Sache mit der Welt und dem Leben dient nur dazu, Frauen (sexuell) zu frustrieren, damit sie sie leichter haben kann. o0 Klingt doch hochgradig plausibel für fünf Uhr morgens!

0
Geschrieben am
Sajoma
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@IdefixWindhund: Excuses are the bricks that build a house of failure... Ne, schon in Ordnung. Ich find's nur trotzdem immer etwas skurril, sich über Orthographie, Grammatik oder allgemein den Intellekt anderer Leute zu beschweren und dann Tippfehler zu haben. Der Balken im eigenen Auge ist doch oft noch erschreckend groß, davon darf ich mich aber leider nicht ausnehmen.

0
Geschrieben am
mischka
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@Anne: Klingt fair, oder nicht.

Ein wenig Sexismus gehört zum Leben, das zeigt ja schon die deutsche Sprache.

Von welchem Wort kommt das Wort "herrlich"?
Und von welchem Wort kommt das Wort "dämlich"?

0
Geschrieben am
Anne Bonny
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grrrr*
Naja, wenn Prostatakrebs dann irgendwann durch das anbumsen von Frauen geheilt werden kann, dann mache ich mir wirklich Sorgen. Traue keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast. Ob Gott (oder Alanis Morissette) dahinter steckt, wird sich dann irgendwann später zeigen.

0
Geschrieben am
O.W.
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@ mischka:
Oh, die alte Geschichte mit der Etymologie, die ja so sexistisch ist. Leider passt da die Wirklichkeit nicht so gut:

"herrlich" kommt von "hehr" und wurde nur durch Lautverkürzung in die Nähe von "herro" gebracht. Bis ins 19. Jahrhundert sind noch Schreibweisen ohne Doppelkonsonant gewöhnlich, bis ins 16. Jahrhundert sogar noch mit Dehnungs-h.

"dämlich" hat noch weniger mit "Dame" zu tun als "herrlich" mit "Herr". Das geht wohl auf lat. "temulentus" (= berauscht) zurück, was wiederum auf indoeuropäisch "tem" (= dunkel) zurückgeht (vgl. Dämmerung).

Ich weiß nicht, ob Deine Frage ernst gemeint war, ob Du sie gestellt hast, um zu schauen, ob es hier jemand berichtigt oder ob Du dem verbreiteten Irrtum erlegen bist, es käme tatsächlich von "Herr" und "Dame". Nur liegt es mir immer schwer im Magen, wenn nämlicher Irrtum nicht nur akzeptiert, sondern auch perpetuiert wird (sogar z.T. von ideologischen Deutschlehrerinnen, die die echte Etymologie nicht kennen).

3
Geschrieben am
simcity
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Ich glaube, da hat jemand den Witz nicht verstanden. Aber danke für die Infos.

0
Geschrieben am
Anne Bonny
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Denke auch es war eher ein Scherz.

0
Geschrieben am
O.W.
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Ja, vielleicht bin ich da ein wenig dünnhäutig, weil ich ein paar Personen zu viel getroffen habe, die das ernst meinen und daraus Dinge ableiten.

1
Geschrieben am
Aglaija
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@ OW: nicht böse gemeint, aber wie kann man denn aus sowas tatsächlich was ableiten, so dass man so dünnhäutig wird?

0
Geschrieben am
O.W.
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@ Aglaija:
Ich nehme das nicht übel, wenn jemand nachfragt, keine Sorge.
Die Antwort ist dabei folgende: Ich hatte, als ich selbst in der Schule war (laaange her) eine Deutschlehrerin, die so in etwa alles falsch machte, was ein Kollege falsch machen kann: Langweiliger Unterricht, wenig Begeisterung fürs Fach, wenig Fachkompetenz und so weiter. Außerdem war sie eine politisch eher links ausgerichtete Person (was ich auch bin, also kein prinzipielles Problem), die überall Gespenster sah. Und wenn man ihr dann wiedersprach, dann berief sie sich auf ihre Autorität als Lehrerin. Beispiele waren, neben "herrlich" und "dämlich", was man sich so jede zweite Woche als fünfminütigen Kommentar anhören musste, auch so besondere Perlen wie aus den Initialen von Schülern auf die Einstellungen der Eltern zu schließen (z.B. O.W. = ungewolltes Kind, S.S. = Eltern Nazis, und andere, ähnlich absurde Schlussfolgerungen, die ich inzwischen dankenswerter Weise vergessen habe) oder anderer Scheiß wie aus Präferenzen bei der Literaturauswahl Charaktereigenschaften abzuleiten. Ich war damals ein ehrgeiziger Schüler und wollte ein gutes Abi machen, was am Ende mit 1,6 auch gelungen ist, und habe es gehasst, dass allen Ernstes bei der Besprechung der Quartalsnoten einmal die Bemerkung kam, dass ich nur eine 2 bekäme, weil ich einmal die Meinung eines Mitschülers dämlich genannt hätte und damit reaktionäres und sexistisches Gedankengut gezeigt hätte - wohl gemerkt, in jeder Stunde den größten Redeanteil der Schüler, alles Tests und Hausaufgabenüberprüfungen 1 und so weiter.*

Von daher habe ich seit langer Zeit einen Groll auf eben diese Fehlinformation. Und der hat sich auch nicht unbedingt abgebaut, als es für mich darum ging, eine Stelle als Lehrer zu finden und das Gesetz in NRW natürlich Gleichstellung vorsieht, was in der Praxis heißt, dass nur dann ein Mann eingestellt werden kann, wenn entweder mindestens 50% der Stellen von Frauen besetzt sind oder die Schulleitung das begründet, warum sie nichts für die Gleichstellung tun konnte. Wohlgemerkt, das gilt auch, wenn nur 15% der geeigneten Personen weiblich sind.
Ich habe bei mehr als der Hälfte meiner Bewerbungen am Ende zu hören gekriegt, dass ich die Nummer 2 war und mich gerne zur Verfügung halten könne, falls die ausgewählte Bewerberin absagt.
Ich hatte am Ende Glück, dass eine Einstellungskommission gesagt hat, dass sie es wagen mich anzustellen, weil ich einfach besser zu der Schule passte, aber mir wurde dann, als alles einige Zeit vorbei war, von unserer Gleichstellungsbeauftragten erzählt, dass die Entscheidung nicht leicht war. Ich war zwar von der Fächerkombination deutlich besser geeignet als die einzige andere eingeladene Bewerberin (ausgeschrieben war "Englisch + beliebig" und ich bin mit Englisch und Mathe gekommen, wo auch Mathe nicht gut besetzt war, während meine Konkurrentin mit Sport ein Zweitfach hatte, dass an der Schule überbesetzt war), die Sache aber wegen des Gleichstellungswunsche eher knifflig war. Da musste ein sehr gut formuliertes Schreiben an den Regierungsbezirk gehen, damit da niemand aus der Einstellungskommission Minuspunkte bekam.

Insofern habe ich eine Meinung zur institutionellen Diskriminierung nach Geschlecht, wo vielleicht nicht die Frauen immer das kurze Holz haben, vorsichtig formuliert.

* Nein, ich habe mich nie über sie beschwert (außer in der Abizeitung) weil ich vor der Qualifikationsphase raus hatte, was man machen muss, um bei ihr ohne nennenswerten Aufwand schriftlich und mündlich 1 zu stehen. Und damit meine ich Klausuren von maximal 2,5 Seiten, die immer mit 1 bewertet wurden – und meine Schrift ist nicht eben klein.

1
Geschrieben am
Kitschautorin
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"auch so besondere Perlen wie aus den Initialen von Schülern auf die Einstellungen der Eltern zu schließen"

NP = no problem :D

0
Geschrieben am
Rakshiir
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So wirklich viel fällt mir bei meinem nicht ein :(
Ich wäre vermutlich langweilig gewesen.

0
Geschrieben am
ZRUF
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@O.W.

So einen Lehrer hatte ich auch mal in Physik. Überall auf einer glatten 1. Also Klausuren, Stegreifaufgaben und Ausfragen. Aber dann soviele Mitarbeitsnoten auf 2 reingequetscht, dass ich am Ende auf 1,6 stand und nur eine 2 ins Zeugnis bekommen habe. Soviele Mitarbeitsnoten hatte ich in keinem anderen Fach... ever.
Andersrum hatte ich mal einen Französischlehrer, der meine Fehler durchgestrichen , ein Fragezeichen drüber geschrieben und nicht als Fehler gewertet hat.
Einfach Nasenfaktor manchmal.

Und die durchgeknalltesten Lehrer waren bei uns sowieso die Deutschlehrer... die eine hat uns, während wir Aufsätze schreiben mussten (Klausur), Todesanzeigen vorgelesen...

0
Geschrieben am
O.W.
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Ja, leider sind einige Kollegen nicht so ganz bei 100%.

Aber Gott sei Dank gibt es noch einige die besser sind. Ich hoffe, mich zu selbigen zählen zu dürfen - wobei ich zugeben muss, dass ich als fühlender Mensch natürlich nicht 100% objektiv sein kann, wie niemand. Aber ehrliches Bemühen um Fairness und Objektivität so gut man kann ist eben das Optimum.

0
Geschrieben am
Gast
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@ O.W. ich hab da die Zahlen nicht im Kopf, aber wenn ich mich an den schulen so umsehe, dann sind bereits 50% und mehr der Stellen mit Frauen bestetzt. Ich kenne ganze Grundschulen ohne einen einzigen Mann. Inzwischen müsste die Gleichstellung ja für die Männer arbeiten, im Schulbereich. Nicht so?

0
Geschrieben am
Kitschautorin
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Das sieht da so aus, weil man die schlecht bezahlten Stellen lieber den Frauen überlässt.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Lehrer werden doch nach Tarif bezahlt, da gibt's keinen Unterschied zwischen Männchen und Weibchen, und was Direktorenposten angeht, weiß ich aus Berlin, dass hier händeringend sowieso nach Leuten gesucht wird, die das machen wollen, ganz besonders Frauen, aber die wollen nicht. :kratz:
Ich hab also keine Ahnung, von welchen Stellen du da redest.

0
Geschrieben am
(Geändert am 6. September 2019 um 22:41 Uhr)
Kitschautorin
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Grundschullehrer werden mieser bezahlt als ihre Kollegen von den weiterführenden Schulen, ergo sind die meist auch eher weiblich, und Schulassistenzen werden eh mies bezahlt, da isses dasselbe.

1
Geschrieben am
Klopfer
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Aber die Grundschullehrer sind doch nicht deswegen weiblich, weil die geringer bezahlt werden (oder umgekehrt). :kratz: Es zwingt doch nun auch niemand Frauen, eher Grundschullehrer zu werden als Gymnasiallehrer.

1
Geschrieben am
O.W.
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Tatsächlich geht es in NRW nach Schulform bzw. sogar Schule selbst. Da ich ausgebildet bin für Gymnasien und Gesamtschulen konnte ich mich nur an Schulen bewerben, wo Männerüberhang herrscht. Gelandet bin ich am Ende an einem Berufskolleg.

Und ja, Grundschulen haben einen Überhang an Lehrerinnen, auch in NRW. Das Gleichstellungsgesetz sieht deshalb nicht vor, dass Männer bei Einstellungen an Grundschulen benachteiligt werden sollen. Einen Vorteil dürfen Männer nach diesem Gesetz ohnehin nie haben.

Zur Bezahlung: Das varriert von Bundesland zu Bundesland, zum Teil extrem und selbst innerhalb eines Bundeslandes kann da noch richtig Feuer unter dem Dach sein. Ich kenne mich in NRW aus, weil ich da arbeite, genaugenommen in den Sekundarstufen. Ein Lehrer an einer Hauptschule oder Realschule hat als Einstiegsstufe A12 für Beamtete bzw. E12 für Angestellte und 28 Unterrichtsstunden Pflicht. Geht man mit dem selben Abschluss an eine Gesamtschule irgendeiner Form (da war das Kultusministerium SEHR kreativ) bleibt es bei A12/E12, aber mit 25,5 Stunden. Geht man mit einer S2-Stelle (also inklusive Oberstufe) an eine Gesantschule oder geht man an ein Gymnasium oder Berufskolleg, so bekommt man für 25,5 Stunden A13/E13. Theoretsch gibt es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen bei der Bezahlung und keinen Unterschied nach Fächern. Praktisch gibt es Beförderungen in "Funktionsstellen", bei denen gesetzlich natürlich Frauenförderung eingefordert wird.

Was recht unbekannt ist: einige Mangelfächer bieten Quereinsteigern richtig gute Möglichkeiten beim Verdienst. Ich habe regulär studiert und mein Referendariat gemacht. Vorher hatte ich schon, weil es an der Uni zu Wartezeiten kam, Vertretungsstellen gemacht, inklusive Abschlussnoten für Realschulabschlüsse. Nach dem Referendariat hatte ich ein paar Monate eine Vertretungsstelle mit zwei zentralen Abschlussprüfungen, die ich korrigieren musste. Als ich meine Festanstellung an einem Berufskolleg bekam wurde mir gesagt, dass ich auf niedrigster Erfahrungsstufe anfange und die Zeiten nicht für Erfahrungsstufen zählen, sondern nur für Dienstalter. So weit, so klar. Nur eben nicht für alle. Wenn ich schaue, dass jetzt immerhin 3 Leute mit verschiedenen Modellen des Seiteneinstiegs bei uns an der Schule arbeiten und keiner von denen Anwerberbezüge bekommt (ca. 1300 brutto als Beamter auf Widerruf, eigentlich alle S2 Referendare in NRW), sondern die alle mit E13 eingestuft sind (Angestellte) und mindestens zwei mit Erfahrungsstufen über der niedrigsten, obwohl einer im Referendariat ist (E13/3 als Einsteig, ca. 4400 brutto) und zwei ihren Master unter voller Bezahlung machen mit 14 Stunden Unterrichtspflicht, da frage ich mich auch, was da schief läuft. Nicht, dass ich das den Kollegen nicht gönne, auf einer persönlichen Ebene. Nur wie kann man das allen Ernstes als fair verkaufen? Wir haben auch eine klassische Referendarin an der Schule, die ihre 1300 brutto hat, also mal eben mindestens 2500 im Monat brutto weniger als unsere Studenten und über 3100 weniger als der Referendar. Ach so, Bonusfakt: Die Jahre zählen für die Quereinsteiger, die gewinnen also Erfahrungsstufen hinzu.
Um fair zu sein: Wir brauchen die Leute, damit es weitergeht und wir den Laden nicht irgendwann zusperren müssen, weil wichtige Fächer nicht gegeben werden können (KfZ-Technik, Maschinenbautechnik). Nur Lohngerechtigkeit ist im öffentlichen Dienst nicht immer so gegeben, wie man das annehmen würde. Warum jemandem eine studentische Hilfskraftstelle voll auf die Erfahrungsstufen angerechnet wird, einem anderen eine Stelle als Lehrer allerdings garnicht ist für mich nicht mehr zu erklären.

Abgesehen davon bin ich nicht der Meinung, dass ich zu wenig Geld bekomme. Ich liebe meinen Job und die Vergütung und finanzielle Sicherheit ist meiner Meinung nach mehr als ausreichend. Das ändert nichts daeran, dass es fairer ginge.

0
Geschrieben am
Diiter
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Das sieht da so aus, weil man die schlecht bezahlten Stellen lieber den Frauen überlässt.

Hat natürlich gaaaar nichts damit zu tun, dass Frauen überdurchschnittlich oft Grundschullehramt studieren.


Grundschullehrer werden mieser bezahlt als ihre Kollegen von den weiterführenden Schulen, ergo sind die meist auch eher weiblich

Immer schön, wenn man den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht kennt...

2
Geschrieben am
Aglaija
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@Diiter: kannst du auch auf irgendwas reagieren ohne diesen bösen sarkastischen Unterton?!
Das ist mir jetzt so oft aufgefallen, und hebt sich massiv negativ von der übrigen Diskussionskultur ab 🙄🙄🙄

1
Geschrieben am
ZRUF
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Naja, man muss aber auch nicht überall das böse Patriarchat sehen, bloß weil Grundschullehrer schlechter bezahlt werden.
Personlich, wäre ich sicher nicht dagegen, wenn Lehrer und auch Erzieher für alle Altersstufen gleich gut bezahlt würden. Alle leisten ja einen wichtigen Beitrag zur Bildung unserer Kinder.

@O.W.
Die Quereinsteiger haben halt das unverschämte Glück, dass sie etwas bieten was nachgefragt wird. Und leider ist es ja auch so, dass Lehrer heute nicht mehr als wirklich gut verdienend gelten. Klar kann man als Lehrer ganz ordentlich verdienen, aber in der Wirtschaft bekommt man häufig mehr. Das war früher noch nicht so.
Gilt übrigens auch für Professoren. Da galt man früher klar als der Oberschicht zugehörig, heute ist das nicht mehr zwingend so.

0
Geschrieben am
Gast
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Nee, ne Professur strebt man (hoffentlich) nicht wegen dem geilen Verdienst an. Es dauert ziemlich lange bis man da ist, in der Zeit kann man locker woanders eine gute Karriere hingelegt haben, vor allem, weil man bis zur Professur echt schon ne Menge Arbeit reinstecken muss. Das macht man entweder weil man sein Fach wirklich liebt, oder wegen der geilen Arbeitsbedingungen. Die meisten die ich kennengelernt habe, lieben ihr Fach tatsächlich und investieren weiterhin extrem viel Arbeit in ihre Stelle. Aber es gibt auch ein paar bequeme, die ihre 8 bis 9 Stunden Lehrverpflichtung die Woche sehr kreativ ausleben und sonst auch nicht mehr viel machen. Schwarze Schafe gibt es halt überall, aber wer erstmal in einer solchen Position ist, den kriegt man dann halt auch nicht mehr weg, wenn er sich halbwegs an die Regeln hält.

0
Geschrieben am
Diiter
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@Aglaija: Wie dir sicherlich aufgefallen ist, wenn du meine Aktivitäten auf dieser Seite schon so treffend einschätzt, äußere ich mich in den meisten Fällen nur, wenn mich etwas aufregt und ich der Meinung bin, dass ich es besser weiß. Wenn ich dann etwas lese, was ich für stumpfe Polemik halte, antworte ich entsprechend. Nach dem Prinzip "wie man in den Wald hineinruft" :schulterzuck:
Dass das nicht jedem gefällt, ist mir bewusst, ist aber nun mal einfach meine Art.
Dass du das als negativen Einfluss auf die hiesige Diskussionskultur empfindest, finde ich schade, aber für mich sind daraus schon viele interessante Diskussionen entstanden, die mich (und, so hoffe ich jedenfalls, auch andere) zum Nachdenken angeregt haben.

0
Geschrieben am
Aglaija
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@Diiter es gibt einen schmalen Grat zwischen "anregen" und "aggressiv angehen", das nur mal als Tipp. Oder empfindest du Sätze wie "Immer schön, wenn man den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht kennt..." als bereichernden Diskussionspunkt?!

1
Geschrieben am
Diiter
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Ich werde jetzt hier nicht lang und breit meine Art zu diskutieren erörtern, das wird die meisten anderen Besucher hier wohl kaum interessieren.
Nur so viel: Wenn die Vorlage entsprechend plump ist (und das war sie in diesem speziellen Fall) dann ist ein solch "aggressives angehen" auch angemessen. Man kann nicht irgendwelche populistischen Thesen raushauen und dann erwarten, dass andere Leute darauf stets sachlich und zurückhaltend reagieren.

0
Geschrieben am
Aglaija
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Dann wünsche ich dir wirklich, dass du im Leben außerhalb des Netzes den Ton besser triffst, und das ist wirklich ernst gemeint.

1
Geschrieben am
mischka
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@Aglaija: Ich mag dich und deine sachliche Art. Immer sehr angenehm.

2
Geschrieben am
Diiter
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Ist ja nett dass du dich so um mich sorgst, aber meine Freunde und Kollegen im realen Leben sind da nicht so zart besaitet, also alles gut. Nächstes Mal gibts einfach ne Sarkasmus-Trigger-Warnung, dann können wir uns den Murks hier sparen.

0
Geschrieben am
(Geändert am 8. September 2019 um 18:50 Uhr)
Aglaija
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@diiter : vergiss es einfach, mit Sarkasmus hat der bösartige Unterton nichts zu tun, da auf ignorieren der beste Weg sein

0
Geschrieben am
Sajoma
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@Aglaija: Stimme dir ja zu, was allgemein wünschenswertes Diskussionsklima angeht, aber wenn ich mich recht entsinne, war Sarkasmus "beißender, verletzender Spott; Hohn, der jemanden oder etwas lächerlich machen will".

0
Geschrieben am
Aglaija
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@sajoma schon richtig, aber trotzdem sollte Sarkasmus eine gewisse Portion Respekt beinhalten und der Grat ist für mich da eben überschritten

0
Geschrieben am
Gast
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Ist die Frage, ob Du Sarkasmus mit Ironie oder Satire verwechselst. Satire glaube eigentlich immer an das gute, an die bessere Welt und erzeugt ihren Humor darüber dass sie ein Gegenbild bewusst präsentiert, das so überzogen ist, dass man einfach nicht anders kann, als darüber zu lachen. Weil jedem klar ist, das kann keiner ernst meinen und dadurch wird aber das eigentliche Ziel der besseren Verhältnisse erst deutlich sichtbar.

Sarkasmus ist anders...

0
Geschrieben am
Aglaija
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dann schau dir mal die amerikanischen (guten) Roasts an, da wird satirisch extrem überspitzt eine Person "angegriffen" und trotzdem ist immer Respekt dabei.

Sarkasmus ohne Respekt ist in meinen Augen einfach nur stumpfe Beleidigung, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Im Endeffekt geht es ja darum eine Diskussionskultur aufrecht zu erhalten... Beleidigungen sind in meinen Augen Totschlagbeiträge, die alles andere abwürgen (wie es ja auch im aktuellen Beispiel zu sehen ist)

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Ich glaub Ironie und Sarkasmus sind schon eine Kunst, dass die Person gegenüber das mitbekommt und einem nicht übel nimmt.
Bei fremden Leuten isses deshalb immer schwieriger. Und schriftlich sowieso.

1
Geschrieben am
Sajoma
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@Aglaija: Ich stimme dir, wie gesagt, absolut zu, was die Diskussionskultur angeht. Ich fürchte aber, Sarkasmus kann durchaus stilecht angewandt werden, ohne, dass man dabei notwendigerweise der Diskussion einen Gefallen tut. Heißt aber nicht, dass man ihn nicht mehr verwenden soll. Man soll ja auch keine Hämmer verbieten, nur weil einige Leute anderen damit die Köpfe einschlagen.

1
Geschrieben am
ObsidJan
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@ZRUF:

Alle leisten ja einen wichtigen Beitrag zur Bildung unserer Kinder.
Man kann auch sagen, dass ein Bauingenieur und ein Maurer beide ihren wichtigen Beitrag zum Bau eines Gebäudes leisten. Trotzdem verdienen beide unterschiedlich, da das alleine noch kein Argument für gleiche Bezahlung ist. Bei Lehrern unterscheidet sich schon der Vor- und Nachbereitungsaufwand je nach Jahrgang und Fach erheblich. Grundschullehrer müssen auch nicht stapelweise Klausuren in den Ferien korrigieren. (Ich kann mich ehrlich gesagt aus meiner Grundschulzeit nicht erinnern, dass wir jemals eine Klassenarbeit oder auch nur einen Kurztest nach irgendwelchen Ferien zurück bekommen haben, in der Sek 1/Sek 2 schon.)
Außerdem gelten auch hier die Regeln des Marktes, und bei Gymnasiallehrern geht die Schere zwischen Angebot und Nachfrage noch weiter auseinander als bei Grundschullehrern.

0
Geschrieben am
Gast
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@Aglaija, ja, was die Diskussionskultur angeht magst Du Recht haben, aber ich glaube Du hast eine falsche Definition von Sarkasmus im Kopf.

Sarkasmus ist eine Spottrede, die auf die Vernichtung des Gegners abzielt. In der Vernichtung liegt kein Respekt. Als Stilmittel kann Sarkasmus zum Beispiel Ironie einsetzen, muss es aber nicht.

Ich weiß aber auch nicht, ob Diiter wirklich sarkastisch ist, oder ob es sich mehr um einen Zyniker handelt. Ob das bereits Teil seiner Inneren Haltung ist. Das ist aber im Internet, wo wir uns nur ein paar Sätze schreiben auch ein bisschen ambitioniert, Persönlichkeitsanalysen vorzunehmen.

Ich würde eher sagen, der pöbelt mahcnmal etwas viel rum, der Diiter, udn so ganz zuträglich zur Diskussion ist das nicht. Aber es hält sich auch in Grenzen, er hat eigentlich immer einen Standpunkt, den er fest vertritt, der muss einem nicht gefallen, aber der ist da, auch oft mit Argumenten, wenn man etwas nachbohrt. Er trollt nicht und beherrscht nicht die ganze Diskussion, ich kann gut mit Diiter leben, der ab und zu auch ein unbequemer Stein des Anstoßes sein kann. Ein Grund seine eigene Position noch zu schärfen, zu hinterfragen.
Auf Dauer wäre mir das zu anstrengend, aber er meldet sich ja auch nur sehr selektiv zu Wort.

1
Geschrieben am
Kitschautorin
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"Grundschullehrer müssen auch nicht stapelweise Klausuren in den Ferien korrigieren."

Die haben in den Ferien trotzdem genug zu tun.

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Geschrieben am
Rakshiir
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Was, Lehrer und Arbeit? Das sind doch nur Gerüchte, um die Schüler zu beruhigen weil sie in den Ferien was machen sollen :D

Aber ernsthaft: ich glaube wieviel ein Lehrer zu tun hat nach der Schule bzw. in den Ferien hängt eben vom Menschen ab. Gibt sicher welche die wenig machen und jedes Jahr dasselbe Zeug der nächsten Klasse an die Backe labern, und andere die sich für jedes Schuljahr usw was Neues einfallen lassen

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Geschrieben am
ZRUF
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@Obsidjan
Also bei mir gab es Klausuren eigentlich nie nach den Ferien zurück.
Und ich sagte ja auch, dass sie die Leute Grundsätzlich gleich bezahlen könnten, meiner Meinung nach. Das ist nix was in Stein gemeißelt ist.

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Geschrieben am
ObsidJan
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@ZRUF: Du hast irgendwie die Argumente zu deiner Meinung vergessen... :kratz:
Warum sollten alle gleich bezahlt werden? Gibt es möglicherweise Gründe, die eine andere Bezahlung rechtfertigen? (Spoiler: ja, gibt es - s.o.)

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Geschrieben am
ZRUF
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@Obsidjan
Ich will das ja auch nicht verteidigen oder wissenschaftlich begründen. Im Endeffekt wollte ich ja nur ausdrücken, dass es mich auch nicht stören würde, wenn die Gehälter angeglichen würden, was ja auch teilweise gefordert wird.
Aber grundsätzlich kann man natürlich sagen, dass gerade in der frühkindlichen Bildung der Erziehungsaspekt ein größerer ist, der gerne auch finanziell entlohnt werden darf.

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Geschrieben am
(Geändert am 11. September 2019 um 9:42 Uhr)
Gast
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Man könnte alle Lehrer gleich bezahlen und das mit der unterschiedlichen Anzahl an Unterrichtsstunden pro Woche ausgleichen. Zur Zeit ist das ja irgendwo dazwischen, die einen verdienen weniger und haben mehr Stunden als die die etwas mehr bekommen und ein bisschen weniger Stunden schieben müssen.

Ein bisschen attraktiver müsste man den Beruf schon noch gestalten und auch gesellschaftlich aufwerten (das ist aber kurzfristig politisch nicht so einfach), immerhin fehlen uns noch so 10.000 bis 20.000 Lehrer in der Republik.

Bezahlt man alle Lehrer gleich, macht das das Grundschullehramt wieder attraktivier, vielleicht auch mal für Männer (sorry, das wäre eine zu weit führende Nebendiskussion, aber der Lehrerberuf "verweiblicht" was in Anbetracht der Rollenvorbilder für Jungs eher mäßig günstig ist) udn senkt man die Lehrbelastung der Gymnasiallehrer gleichzeitig etwas ab, erhöht man natürlich auch hier die Attraktivität. Kostet aber... und nicht zu knapp, wenn man es hochrechnet.

1
Geschrieben am
qwzt
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Über Gehälter kann ich nichts sagen, aber mir ist zu meiner Schulzeit (die noch nicht soo lange her ist) in Erinnerung geblieben, das viele junge Lehrer nur einen Zwei-Jahres-Vertrag hatten. Dieser konnte nicht verlängert werden, die Lehrer mit so einem Vertrag mussten also zwei Jahre (ich glaube es waren zwei Jahre Pause) aussetzen um dann wieder einen befristeten Vertrag zu bekommen. Meine Sozialkundelehrerin hat ihren Job geliebt und hätte gerne weitergemacht, ist dann aber in ein anderes Feld gewechselt.

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Geschrieben am
ZRUF
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Das ist tatsächlich ein weiteres Problem. Befristete Verträge für Lehrer. Und häufig dann so, dass sie über die Sommerferien arbeitslos sind. Da redet man von Lehrermangel, bietet den jungen Lehrern aber keine dauerhafte Anstellung. Das ganze dann mit Methoden, die selbst in der Privatwirtschaft eher selten eingesetzt werden.
Der öffentliche Dienst ist da aber eh speziell. Einerseits redet die Politik gerne davon, dass die Unsicherheit befristeter Verträge für Arbeitnehmer scheiße sei. Auf der anderen Seite vergibt man aber fast grundlegend nur erstmal befristete Jobs.

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Geschrieben am
Kitschautorin
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"Befristete Verträge für Lehrer. Und häufig dann so, dass sie über die Sommerferien arbeitslos sind."

Stimmt, mein in Hessen lebender Schwager hatte das auch. Er musste für die Sommerferien Hartz IV beantragen. Bis er verbeamtet wurde.

Mir als Schulassistenz wäre es übrigens genauso gegangen, aber mein Arbeitgeber war Gott sei Dank so fair und hats so gemacht, dass mir jeden Monat ein bisschen weniger ausbezahlt wurde, damit ich auch im Juli ein Gehalt bekam.

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Geschrieben am
mischka
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Ich bin auch nur befristet angestellt, immer für ein Halbjahr... Aber in den Ferien war ich auch angestellt. In NRW gilt die Regel: Wenn man seit Anfang des Halbjahres angestellt wird, dann inklusive Ferien, wenn man aber nur einen Tag später eingestellt wird, dann ohne die abschließenden Ferien. So habe ich erst ein Mal in den Ferien kein Geld bekommen.

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Geschrieben am
ZRUF
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Und genau solche Beschäftigungsverhältnisse für Staatsangestellte finde ich eine Frechheit.
Wo bleibt denn da die Vorbildfunktion des Staates, wenn der kürzere Verträge verfasst als die Privatwirtschaft?

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Geschrieben am
mischka
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Das geilste sind ja Vertretungslehrerstellen:

Wenn der Kollege, den man vertritt kurzfristig wieder gesund wird, ist man sofort entlassen (2 Wochen Frist ist meiner Meinung nach sofort).

Noch besser: Wenn er stirbt, dann ist seine Vertretung innerhalb von 2 Wochen auch entlassen, weil ein Toter nicht vertreten werden kann.

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Geschrieben am
O.W.
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@ mischka:
Erstmal eine kleine Korrektur:
Befristete Lehrkräfte in NRW werden in den Sommerferien bezahlt, wenn eine von drei Bedingungen eintrifft:
- Vertrag geht über die Ferien
- Beschäftigung ab 01.02. oder früher bis zu den Sommerferien (geht auch auf unterschiedlichen Stellen, sofern kein Tag ausgelassen wird)
- Ein Vertrag (befristet oder unbefristet) der am ersten Tag nach den Ferien beginnt liegt vor dem ersten Ferientag vor

Und dann eine Frage: Wie ist deine Fächerkombination und welches Lehramt hast Du genau, dass es keine Dauerstellen gibt? Ich hatte Vertretungsstellen über VERENA schon vor dem Referendariat und eine zur Überbrückung von Mai bis zu den Sommerferien und danch sofort meine Dauerstelle. Gut, ich bin mit Mathe-Englisch für Gymnasien und Gesamtschulen an ein Berufskolleg gegangen und hatte, wie gesagt, Glück, dass die so mutig waren, einen Mann anzustellen. Aber ich weiß von meinen Kollegen aus dem Ref, dass Dauerstellen durchaus zu kriegen sind. Von meinen 7 direkten Kolleginnen und Kollegen (Ref an einer Gesamtschule, also Sek I und Sek II Abschlüsse) hatten nach zwei Jahren alle Dauerstellen. Gut, eine hatte mit Sek II Abschluss eine Sekt I Stelle angenommen, aber die anderen alle entsprechend ihrem Abschluss, auch mit Fächerkombinationen wie Deutsch und Geschichte (zweimal).

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Geschrieben am
mischka
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Mathe und Informatik S2. Ich kriege zum nächsten Schuljahr eine Dauerstelle [<- Warum ändert mein Handy das Wort zu Dauerstress? Weiß es mehr als ich?],bis dahin ärgere ich mich über Verena, zur Überbrückung. Die Sache ist aber auch die, dass ich nicht zur Berufsschule möchte und eine S1 Stelle kommt nicht in Frage. Oberstufe ist Wellness. Mich entspannt das Unterrichten der Oberstufe, sodass ich wieder Kraft für die Unterstufe habe.
Die dritte Bedingung kannte ich nicht, danke dafür.

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Geschrieben am
O.W.
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Die dritte Bedingung hat mir einmal die Ferien gerettet (Nach dem Ref 1. Mai arbeitslos, weil man da keine Stelle antreten kann, ab 2. Mai VERENA und dann ab August Dauerstelle). Nur das LBV will manchmal dezent hingewiesen werden, aber das kennst Du sicher auch...
Für den Fall gibt es ein Dokument, ich glaube von der BezReg Münster, auf das man verweisen kann. Lässt sich leicht googlen.

Ja, das mit der Oberstufe kann ich verstehen. Ich liebe es, kein einziges Jahr ohne zu haben.
Ja, richtig gehört, es gibt auch Oberstufe an Berufskollegs, sogar in mehreren Bildungsgängen. Ich habe im Schnitt mehr als 1,5 Fachabikurse pro Jahr. Leider haben wir kein berufliches Gynasium, also keine Q2, aber an dem Berufskolleg, an dem ich unterrichte, haben wir die Fachoberschule für Gesundheit und Sozialwesen (Fachhochschulreife), die Höhere Handelsschule (schulischer Teil der Fachhochschulreife mit erweiterten beruflichen Kenntnissen) und die Fachschule für Maschinenbautechnik in Teil- und Vollzeitform (Staatlich Geprüfter Techniker mit optionaler Fachhochschulreife). Unsere Techniker sind dabei immer die tollsten Klassen, durchaus motivierter als jeder Leistungskurs, den ich bislang gesehen habe.
Und es ist nicht so, dass ich bei uns der einzige Mathelehrer mit Oberstufenklassen bin. Jeder Kollege bei uns hat jedes Jahr mindestens eine Abschlussklasse und eine weitere Unterstufe in Mathe und dazu häufig noch in seinem aneren Fach entsprechend. Dass ein Kollege mit Fächern, die zum Fachabi beitragen, weniger als 10 seiner 25,5 Stunden in der Oberstufe ist kommt bei uns nie vor.
Gut, einen Faktor muss man da nennen: Am BK stellt man eigene Prüfungen und reicht die bei der BezReg ein. Da leiden schonmal die Weihnachtsferien ein wenig und die Kollegen, die es etwas ungenau nehmen müssen manchmal noch drastisch überarbeiten, aber das kann man mit ein wenig Sorgfalt auch umgehen. Bei mir waren es einmal, dass ich vergessen hatte anzugeben, wie sie die Punkte in Noten aufschlüsseln. Nicht ganz trivial, weil der Notenschlüssel am BK frei ist und nicht nach APO-GOst festgelegt, aber mir war bescheinigt worden, dass für APO-GOst genug AFB III drin war und da die Anforderung bei allen anderen niedriger ist reichte es, dass ich dem Schulleiter gezeigt habe, dass ich dem Prüfungsdokument eine Aufschlüsselung der Punkte zu Noten angehängt habe.

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Geschrieben am
mischka
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Mit einer der Gründe für meinen Berufswunsch war die Arbeit mit Kindern. So sehr ich die Oberstufe mag, so gern habe ich auch meine 5er. Daher kommt ein bk nicht in Frage.

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Geschrieben am
O.W.
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Das ist was anderes. Das kann ich auch verstehen und es war der einzige Punkt, der mir beim Wechsel zum BK leicht Bauchschmerzen gemacht hat. Und ich meine, Du hast ja Deine Dauerstelle auch.

Blos sind leider nicht alle immer informiert, was mich ein wenig nervt. Ich hatte es schon mehrfach in der Verwandschaft, dass Leute gesagt haben, ich sei "nur Berufsschuhllehrer", wobei die Heterogenität wohl kaum größer wird, immerhin liegt sie zwischen Leuten die einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 nachholen müssen und Leuten, die einen EQR6 Abschluss (eine Niveaustufe mit bachelor) machen. Und gerade diese Fachschulklassen sind echt spannend. Da habe ich schon Leute ohne Schulabschluss gehabt, die mit Leuten mit einem abgebrochenen Mathestudium (nach der Zwischenprüfung!) in einer Klasse waren und am Ende gemeinsam den Abschluss gemacht haben. Ich liebe diese KLassen. Man muss nicht motivieren (im Gegensatz zu denen, wo es um den HS9 geht), aber sehr breit differenzieren und am Ende sind die Schüler/studenten (rechtlich nicht 100% geklärt) immer sehr dankbar.

Und eine Sache werde ich auf jeden Fall vermissen, nämlich die 7. und 8. Klassen. Da hatte ich auch immer viel Spass. Und ja, ich weiß, das sind meistens die unbeliebtesten, aber ich fand die immer toll.
Nur alles haben kann man nicht. Wenn ich jetzt an eine Gesamtschule käme würden mir meine Techniker fehlen.

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Geschrieben am

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