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#549 von gulli80

Am schlimmsten ist wohl, dass solche "Kompetenzbenstien" tatsächlich dafür bezahlt werden so einen Schwachsinn von sich zu geben und andere so einen Schwachsinn dann auch noch als Grundlage für Entscheidungen zu Rate ziehen... (Und Digitalisierungsexpertin ist sie auch noch...)

Link: [https://www.golem.de/news/maedchen-und-it-fehler-im-system-1910-141848-2.html]
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ZRUF
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Oh, das ist ja wirklich ein Juwel. Und das soll ein Spielewissenschaftler sein? Was hat der denn studiert? Mensch-Ärgere-Dich-Nicht?

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Geschrieben am
Kitschautorin
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So dumm das im Artikel auch sein mag, aber es ist irgendwie ironisch, "Kompetenzbestien" falsch zu schreiben...

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Geschrieben am
Aglaija
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nennt mich ignorant, bin auch nur ein Laie - aber bis auf die tolle Schublade am Ende und das übliche Klischee Geschwafel fällt mir da jetzt nichts weiter auf?!

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Geschrieben am
DavidB
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"Bei denjenigen, die zumindest mehrmals wöchentlich an Konsole, PC oder im Internet spielen, komme bei den 12- bis 19-Jährigen auf fünf Spieler nur eine Spielerin, berichtet der Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler." - und dann verlinkt man auf "16,2 Millionen Spielerinnen machen Frauen […] 47 Prozent der gesamten deutschen Spielerschaft aus". Was vermutlich bedeutet, dass Frauen in allen anderen Gruppen außer "12- bis 19-Jährige, die zumindest mehrmals wöchentlich an Konsole, PC oder im Internet spielen" häufiger als Männer sind.

Wenige Zeilen nach "Mädchen treffen sich mit Freundinnen, Jungs basteln am Computer" kommt "Mädchen spielen eher auf dem Tablet und auf dem Smartphone".

"Zusammengerechnet mehr als die Hälfte der Jungen gab hingegen an, in ihrer Freizeit häufig Computerspiele zu spielen (25 Prozent) und Computer zu nutzen (33 Prozent)" mit einem Link zur Studie, die zeigt, dass man diese Prozentzahlen nicht addieren sollte, sonst käme man schon mit "Freunde treffen" und "Rad fahren" locker über die 100% hinaus.

Auch gut gefällt mir, dass nach den ganzen "Jungs machen das, Mädchen das"-Geschwafel auf einmal "rollentypische Klischees" beschuldigt werden. "Es wäre bitter nötig, Mädchen zu erklären [...]" - es wäre vielmehr wichtig, nicht andauernd Ursache und Folge zu verwechseln. Wirkt nicht professionell.

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Geschrieben am
ZRUF
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@Aglaija
Naja, man muss nicht programmieren können um ein guter Shooter-Spieler zu sein. Mods sind im kompetitiven Umfeld häufig untersagt, damit eben Chancengleichheit besteht.
Natürlich gibt es Modder, die teilweise sehr coole Sachen machen. Diese Mods sind aber häufig sehr einfach zu installieren und brauchen keinerlei Programmierkenntnisse. Außer du willst sie eben erstellen. Aber das ist auch bei Jungs nur ein sehr kleiner Teil.
Cheater sind dafür Arschlöcher. Von daher ja die gibt es. Die werden bei Online-Spielen auch regelmäßig gebannt.
Warum man wissen müsste wie ein Betriebssystem funktioniert, damit man ein guter Spieler ist, erschließt sich mir auch nicht. Wirklich wissen tun das eh auch nur sehr wenige, weil viel zu komplex. Bestimmte Kniffe helfen natürlich die Leistung zu steigern, aber Wunder sollte man nicht erwarten.
Genauso das Beschleunigen einer Grafikkarte. Wie soll das gehen? Es gibt 2 Möglichkeiten. Aktuellen Treiber installieren und übertakten. Treiber installieren kann jeder. Übertakten traut sich nicht jeder, aber bringt meist nur wenige Prozent mehr an Bildern. Also nicht so viel, dass man vom totalen Versager zum Profi aufsteigt und im Allgemeinen unnötig.

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Geschrieben am
gulli80
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Also ich finde ja eher den Absatz am schlimmste: "In Egoshootern kann man mit Konsolenbefehlen die Waffen justieren, wie beispielsweise das Fadenkreuz bei Counter Strike. Die Befehlseingabe bei dem Spiel ähnelt der Entwicklerumgebung für die Programmierung von zahlreichen Anwendungen. "
Wenn ich mir vorstelle wie das aussehen würde wenn man da alles per Konsolenbefehle eingeben müsste:
move crosshair left 40px
shoot

Außerdem ist das einzige was eine Konsole in einem Spiel mit einer EntwicklUNGsumgebung gemeinsam hat ist die Möglichkeit Text einzugeben, aber nach dieser Logik kann man gute Programmierer folglich züchten indem man sie stundenlang in den Texteditor tippen lässt..
Außerdem ist der logische Schluss, aus der Tatsache das heutige IT-ler in der Jugend überdurchscnittlich oft mit Computerspielen beschäftigt waren zu folgern, dass das Spielen die Ursache der Kenntnisse ist und deswegen die, die heute viel spielen in Zukunft bessere IT-ler sind als die die es nicht tun sowas von falsch. Nur weil es eine Korrelation gibt kann man nicht einfach eine Kausalkette behaupten.
Früher war es, um auf dem PC spielen zu können, notwendig sich eingehend damit zu beschäftigen, von daher hatten die PC-Spieler gegenüber den nicht Spielern dahingehend einen Wissensvorsprung, was ihnen die Einarbeitung in IT-Themen erleichtert hat.
Das ist aber heute größtenteils weggefallen, so dass eben heute ein PC Spieler nicht mehr zwangsweise diesen Vorsprung gegenüber einem "normalen" Office-Nutzer hat.

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Geschrieben am
mischka
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Außerdem ist der logische Schluss, aus der Tatsache das heutige IT-ler in der Jugend überdurchscnittlich oft mit Computerspielen beschäftigt waren zu folgern, dass das Spielen die Ursache der Kenntnisse ist und deswegen die, die heute viel spielen in Zukunft bessere IT-ler sind als die die es nicht tun
So beschissen der Golem Artikel auch war, der Kommentar ist auch falsch.

Der Artikel behauptet lediglich, dass das Spielen eine mögliche Ursache ist.

Plakativ: Wenn ich dir in den Arsch trete, so tut er weh. Der Arschritt ist die direkte Ursache für den Schmerz. Daraus kann man aber keinesfalls folgern, daß jemand, dem ich nicht in den Arsch getreten habe, keine Schmerzen im Hintern hat. Vielleicht hat jemand anderes rein getreten, vielleicht ist er hingefallen oder einfach nur alt. Es könnte sogar sein, dass der Hintern weh tut, weil ein Löwe ein Filetstück raus gebissen hat.

Der Umkehrschluss ist i.A. falsch. Wenn ich die Aussagen negiere, muss ich nämlich den Folgerungspfeil umdrehen.

Aus meinem Arschtritt (warum kennt mein Handy das Wort Arschritt, aber nicht das Wort Arschtritt ?) Beispiel:

Wenn ich dir in den Arsch trete, dann tut er weh
Falscher Umkehrschluss: Wenn ich dir nicht in den Arsch trete, dann tut er nicht weh.
Richtiger Umkehrschluss : Wenn der Arsch nicht weh tut, habe ich nicht rein getreten.

Da der Artikel nirgendwo die Einzigartigkeit der Lernquelle postuliert, ergibt sich aus deinen Sätzen klar der falsche Umkehrschluss.

2
Geschrieben am
(Geändert am 9. Oktober 2019 um 18:12 Uhr)
IdefixWindhund
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Herrlich :batsch:
Klar, als Egoshooter Spieler mache ich überhaupt nichts anderes als modden, und cheaten. Das eigentlichen Spiel spielen ist Nebensache.

Doof allerdings, dass jeder Depp cheaten kann. Er muss dazu nicht mal seine eigene Muttersprache kennen. Mit wenigen Klicks hat man mit Cheats, Trainer, Hacks, ... alles was man an Vorteile brauch. Und muss von Programmieren überhaupt nichts verstehen.

Mir fehlen da aber die typischen RTL Gamer Klischees. Gamer sind doch (laut ehemaligen RTL Bericht) Brillenträger, die es mit der Hygiene nicht ganz so genau nehmen, und Sex nur mit sich selbst kennen. Und natürlich irgendwo antriebslos in der Gegend herum hocken.

0
Geschrieben am
tu[ks].
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Cyber!

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Geschrieben am
Rakshiir
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@Aglaija
Du magst nicht unrecht haben, das ändert aber nix daran dass jemand in der Position es besser wissen muss. Das ist sein Job.
Davon ab, dass Konsolenbefehle in den meisten fällen reichlich wenig mit Programmieren zu tun hat. Von den Spielern die sie nutzen haben wahrscheinlich 90% die einfach gegoogelt und benutzen sie.

Traurige Wahrheit ist aber, dass gerade der Spiele"journalismus" mittlerweile immer mehr abdriftet. Dagegen wirken Sportmoderatoren mittlerweile kompetent. Das ist schon traurig. Wenn ich meinen Job so schlecht machen würde, hätte ich ihn schon lange nicht mehr.

1
Geschrieben am
Mandarine
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Wie genau kommt ihr alle darauf, dass da ein Spielejournalist beteiligt war? Für mich liest sich das eher so, als wenn der Autor nicht die geringste Ahnung von dem Thema hat („Gesendet von meinem iPhone“), und deshalb keinerlei Quellenverifikation betreiben konnte. Es zeigt sich halt doch immer wieder, dass auch Journalisten irgendwie Fachkenntnisse brauchen, weil Recherche eben nicht ohne funktioniert (im Gegensatz zu den Behauptungen der meisten Journalisten).

Der Artikel ist ohnehin durchgehend einfach nur komplett wertloser Wortabfall, der Schlusssatz zeigt das ja sehr eindeutig: Mädchen sind besser in der Schule, weil sie zu wenig Vorbilder haben, und darum brauchen sie mehr Vorbilder in der IT-Branche. Jungen sind faul, weil sie zu viele Vorbilder haben, und deshalb sind sie besser in der IT-Branche. Das Argument ergibt ja nicht einmal für sich genommen Sinn, auf den gesamten Artikel gesehen liest sich das so, als wenn da jemand gehörig Hirndurchfall gehabt hat.

0
Geschrieben am
qwzt
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Über den Autor selbst weiß ich auch nichts, aber die Seite nennt sich "Golem. It-News für Profis". Da erwarte ich dann schon dass die News auch von Profis geschrieben wurden. Das war hier offensichtlich nicht der Fall.

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Geschrieben am
Smash Tiger
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FÜR Profis. Nicht VON Profis :daumenhoch:

3
Geschrieben am
ZRUF
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Aber für Profis, von dahergelaufenen Laien... das passt nicht ganz zusammen.

Aber wer weiß. Ist ein Portal für Profis. Da steht nicht für IT-Profis.
Vielleicht ist das ja für professionelle Dummschwätzer?

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Geschrieben am
Klopfer
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Valerie Lux (die diesen Artikel bei Golem geschrieben hat) ist schon mal bei Heise aufgefallen mit einem Artikel, der davon schwafelte, wie toll Flüchtlinge doch den Fachkräftemangel in der IT beseitigen könnten, was angesichts des durchschnittlichen Bildungsniveaus der Flüchtlinge und der Schwurbeligkeit des Texts von den Lesern mit allgemeinem Spott bedacht wurde. :kratz:

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Ist es eventuell nicht Golem, sonder passt eher zum Postillon :trollface:

0
Geschrieben am
ZRUF
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Nein, Postillon ist immerhin schlüssig. Das fehlt hier völlig.

0
Geschrieben am
ObsidJan
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Um Golem mal in Schutz zu nehmen: die haben sonst für gewöhnlich sehr gute Artikel. Der hier fällt da ganz schön aus der Reihe. Kann auch an der spezifischen Autorin liegen, aber dann stellt sich immer noch die Frage, ob da nicht mal ein Redakteur drübergeschaut hat. :doofguck:

0
Geschrieben am
ObsidJan
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Oh, hier noch eine Perle der gleichen Autorin. Das kommt dabei raus, wenn man auf Teufel komm raus ein beliebiges Thema mit Feminismus vermischen will:

Das Motherboard ist die interne Computermutter, aus deren Bauch die Babys, das heißt die technischen Bausteine entspringen. Durch Muttermilch versorgt eine natürliche Mutter ihre Kinder, so wie ein Motherboard ihre Gerätekinder in Form von digitalen Legosteinen mit Strom versorgt. Das Motherboard und die Mutter stehen beide für informatische und natürliche Schaffenskraft und Funktionsenergie. Ohne Mutter kein Leben auf dieser Erde, ohne Motherboard keine Bausteine, die das Internet empfangen und somit den Zugang zur Welt eröffnen.
Herr-lich! :kicher:

1
Geschrieben am
ZRUF
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Fehlt gerade noch der Gottesbezug. Dann könnte sie für die Zeugen missionieren

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Geschrieben am
Rakshiir
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@ObsidJan
Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr ob ich da lachen oder weinen soll. Das ist schon so blöd, dass es eigentlich weh tut.
Mir fehlt da auch so ein bischen das Verständnis. Vielleicht liegt es an meiner Erziehung, wenn ich keine Ahnung habe sollte ich lieber nicht irgendwas rausposaunen.

0
Geschrieben am
ZRUF
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Eher erschreckend finde ich, dass man so jemand unqualifiziertes auf bekannten IT-Seiten eine Plattform bietet.
Also nicht falsch verstehen, dass man versucht andere Perspektiven reinzubringen ist völlig nachvollziehbar und ergibt auch Sinn. Aber wenn das Geschwurbel fachlich sowas von daneben ist, dann muss man das doch nicht veröffentlichen?!?
Der letzte Text hat echt was von Bienchen und Blümchen.

Was würde die jetzt sagen, wenn jeder nur noch Mainboard sagen würde, was ja auch korrekt wäre?

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Und auf dem Motherboard gibt es unzählige Ports wo man Sachen rein stecken kann. :adorable:

Das UEFI/ BIOS auf dem Mamabrett ist so komplex, es versteht nur der Schöpfer selbst, oder Mutterbretts untereinander.

Motherboards spinnen mindestens 1x im Monat. Da will es mal den RAM Riegel nicht. Oder reagiert aggressiv wenn man mal einen Port penetrieren möchte.

Motherboards sind die MILFs unter der PC Technik. Manche sehen einfach geil aus, und sind richtig warm/ heiß.

2
Geschrieben am
ZRUF
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Motherboards sind definitiv Schlitztiere *duckundweg*

Aber MILF in zusammenhang mit MBs? Motherboards I'd Love to Function? :bittebitte:

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Geschrieben am
Rakshiir
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Nun, Motherboards sind auf jedenfall nur dann akzeptabel wenn sie funktionieren... insofern...

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Und hässliche Motherboards, kann nur der Urheber lieben :)

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Geschrieben am

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