Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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#695 von BJ68

Da stimmt die Überschrift von dem Artikel wirklich...waren/sind für mich unvergessliche Momente und hat mich auch als Späteinsteiger (1994 mit 26 Jahren) sehr, sehr geprägt....sofern man da wirklich aktiv ist....und allerdings auch machen darf.....ging über Workshops bis zur Arbeit im LV (Landesverband) und anderen "verrückten" Einzelaktionen wie z.B. mit einem Wölfling auf dem "Chaos Communication Camp 2019" aufschlagen.....d.h. der Spruch des Artikels stimmt wirklich....und da kommt kein Sportverein und Co. ran......plus das es auch eine Lebenseinstellung ist, die da vermittelt wird....

Link: [https://www.spiegel.de/psychologie/pfadfinder-fotograf-stephan-lucka-zeigt-wie-die-zeit-menschen-praegt-a-005cd43b-1d4d-470b-8835-d6a80d098164]
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Gast
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Hab den auch vorhin gesehen und auch wenn's der BdP ist, jo, so geht's ab bei den Pfadfindern und es macht bis heute noch einen Riesenspaß. Hatte vorhin erst wieder Gruppenstunde und Kinder gezeigt, wie man Feuer macht. Klingt nach Klischee, aber heute war das wirklich Thema. Vor allem haben wir vorher sehr viel geübt, wie man Feuer ausmacht.

Bin auch Spätberufener und als Leiter mit 22 eingestiegen. Aber ich war vorher schon in Jugendgruppen, also ganz unbekannt war das nicht.

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Geschrieben am
BJ68
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Warum "auch wenn's der BdP ist", meint jemand der Blau-Gelb hat?

Btw. kennst Du "blackcastle.de", da hänge ich auch so halb drin?

bj68

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Kann ich nichts mit Anfangen, ich bin das typische Stadtkind.

Verfallene Bauten waren mein Abenteuer :D

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Geschrieben am
Gast
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Ach, das kommt davon, wenn na nachts noch tippt, vergisst man dieHälfte. Die Anspielung auf den BdP wollte ich mit dem Statement abrunden, dass ich beid er DPSG bin. Aber ich war auch schon auf Immenhausen für ein Überbündisches Lager und zum Hessentag haben wir in Kooperation DPSG und BdP auch mal was gemeinsam gemacht, passt schon, schwer in Ordnung die Jungs, sind ja auch Pfadfinder ^.~
Und den VCP kenn ich auch, bin da auch sehr regelmäßig auf Burg Rieneck im Bundeszentrum.

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Geschrieben am
Smash Tiger
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Warum haben die da alle schwarze Zelte?
Heizen die sich nicht unerträglich auf im Sommer?

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Geschrieben am
Gast
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Blackcastle ist schon sehr cool. Bauen die nicht an Pfingsten in Westernohe immer das eine Café auf? unten auf dem Altenberg.

Die Zelte sind aus Segeltuch, also imprägnierte Baumwolle. Sie sind modular kombinierbar und kommen als Dreicke oder Quadrate. Man kann sich mit vier Dreiecken eine Pyramide bauen (genannt Kohte, nach den Zelten der Lappen) oder man baut sechs Dreiecke für ein Zeltdach und zwölf Quadrate als Seitenwände drunter, bekommt man eine Jurte, benannt nach den Zelten der Mongolen. Das hat den Vorteil, dass man sie in kleine Einheiten zerlegen und gut verteilen kann. So kann bei einem Hijk jeder einfach ein Kohtenblatt, zwei Heringe und ein Teil der Stange/vom Kreuz nehmen und das Ding ist perfekt auf vier Mann verteilt, die nebenbei auch gut Platz haben in dem Zelt. Du baust es Abends auf, lagerst, baust am Morgen ab, wanderst weiter, am abend weider aufbauen. Mit etwas Übung und einem eingespielten Team haste das auch in ner Viertelstunde gemütlich gemacht.

Die sind schwarz, damit sie schnell trocknen, kurz mal Sonne drauf und gut ist. Im Winter werden sie angenehm warm. Im Sommer knüpft man die Seitenplaen der Jurte zum Beispiel einfach auf und rollt sie hoch, schon geht da angenehm der Wind durch und man ist trotzdem im Schatten. Außerdem stehen Zelte öfters mal im Matsch, die braunen Flecken fallen auf einem schwarzen Zelt viel weniger auf. Aber der wahre Grund ist natürlich dass die Kinder einfach längen darin schlafen als wenn es weiß wäre. Echt jetzt, ich habe es auf einem Wölflingslager getestet, das macht ne gute Stunde aus. Wichtige Zeit für die Leiter.
Großer Vorteil dieser Zelte, man kann drinnen Feuer machen. Was gibt es schon schöneres als einen Lagerfeuerabend in der Jurte, mit Chai und Gesang...

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Geschrieben am
Smash Tiger
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Okay, ich kenne das nur von Festivals im Sommer. Wenn da morgens ab 6 Uhr die Sonne drauf bratzt, dann hast du schnell mal 40°C im Zelt und mit länger schlafen ist nix.
Kommt aber dann vermutlich auf den Stoff und die Belüftung an.

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Geschrieben am
BJ68
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Yep....die haben schon öfters eine Kaffee-Konstruktion gemacht...kenne die Leute seit Beginn 1998 wo das Peace-Zeichen innerhalb von 72h nonstop bauen (hatten Flutlichter vom THW) aufgebaut wurde....danach war ich fertig und zwar komplett ...mein Beitrag neben dem Knüpfen war der Versuch eine Kothen-Sauna zu basteln, der Ofen war eine Blechmülltonne mit einem Kanaldeckel als Verschluss für die Heizsteine....Ofenrohr und Zugangsklappe wurde improvisiert.
2000 beim Weltrekord (Größte Jurtenburg) war ich dann schon im Orga-Team mit dabei und daher kenne ich alle Leute vom Kernteam und bin dort der einzige mit einer blauen Kluft und blau-gelben Halstuch.
2018 war ich auch zur 20-Jahr Feier und hab, neben der Schleimrutsche (die große orange Plane auf den Bildern) meine Cyanotypie für die Kinder, Riesenseifenblasen und zum Schluss Eis mit fl. Stickstoff gemacht.
"Leider" haben die alle inzwischen Familienanhang der zum Teil noch sehr klein ist und daher ist da zur Zeit weniger los.....

Bei mir im Stamm und Landesverband als auch beim BC bin ich eher der "Workshop/Experimental"-Mensch u.a. wegen meiner Chemie-Versuche (siehe BJ68 auf Illumina-chemie) z.B. steht noch eine "Entwicklung" Richtung Bronzeguss aus...habe einen Ofen der Dir 3 kg auf 1200°C bringt ;-) Ging beim BC 2000 los, wo wir erst auch Bronze machen wollten, dann aber beim Blei gelandet sind, weil die Ofen und Tiegel Idee nicht so funktioniert hat, wie ich es mir eingebildet habe....das Blei stammt von Auswuchtgewichten, die mir jemand aus einer Autowerkstatt mitbrachte.

Meist ist mein Auto gerammelt voll....da ich oft mehrere Workshops dabei habe...

bj68

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Geschrieben am
(Geändert am 1. Juli 2020 um 8:46 Uhr)

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