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Klopfer
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:ehwas:

Was für Sponsoren sprechen die Influencer dann an? Gaslieferanten?

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Geschrieben am
tu[ks].
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Fit For Fun wahrscheinlich.

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Geschrieben am
Veria
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"Imitating Holocaust experiences dishonors the memory of the victims, is offensive to survivors, and trivializes the history."

Na dann sollte Hollywood aber ganz schnell mit den ganzen Nazifilmen aufhören ...

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Geschrieben am
Gast
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Und immer wenn Du denkst, Du hast scon alles gesehen... schauste ins Internet... eine Kiste voll nie endender Überraschungen, ein bisschen wie was man alles in der Kotze von nem Kind findet, man ist immer wieder überrascht... angeekelt, aber überrascht...

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Geschrieben am
Sajoma
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Naja - ich empfinde diese Aktion als logische Konsequenz daraus, dass man absolut keinen Bezug zu echtem Leid und Tod hat, sich schrecklich gerne selbst darstellt und jedem sich andeutenden Trend hinterherläuft. Dass das hier gerade nicht hip und cool geworden ist, ist eigentlich der Fehler in der Matrix, nicht, dass es stattgefunden hat. Wir müssen wahrscheinlich nicht so lange warten, bis das als aufklärerisch und mutig und feministisch gilt (denn sie schminken sich ja und zeigen damit irgendwie weibliche Stärke, oder so).

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Geschrieben am
Rakshiir
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Naja, ich denke das is ein Mix aus der Tatsache, dass Opfermentalität toll ist, dass viele "Influencer" (oder die die gerne welche wären) auf jeden aufkeimenden "Trend" aufspringen um Klicks, likes oder was auch immer zu bekommen und eben der Tatsache dass sie absolut keine Idee haben, wie das war, wie sich diejenigen fühlen könnten, die wirklich Opfer dieser Situation waren.
Da fehlt denke ich ne Menge Empathie und Realitätsnähe.
Ich bin auch viel am PC, auch aus Arbeitsgründen, denke aber viele der heutigen jugendlichen sind extrem weit weg von der Realität weil sie praktisch auf ihrem Handy leben, bzw. im Internet auf den sozialen Medien. Ist natürlich auch so, dass wirkliches Leid heute nicht mehr so oft vorkommt in vielen Ländern als es mal der Fall war. Corona ist doch ein gutes Beispiel, wenn man sich überlegt wie wenig eingeschränkt wir eigentlich sind, aber wie laut viele heulen, fragt man sich doch wie verwöhnt wir sind. Menschen die tatsächlich mal richtig schlechte Zeiten erlebt haben würden darüber lachen wenn sie "nur" diese Einschränkungen gehabt hätten...

Es ist natürlich für jeden der etwas Empathie hat unfassbar bescheuert sowas zu tun. Natürlich spiegelt das in keinster Weise, was Opfer oder Überlebende dort durchgemacht haben. Natürlich ist das kein gutes Bild der Geschichte.

@Veria
Ich stimme dir in Teilen zu. Ich rolle auch oft die Augen über die Darstellung von Nazis in vielen Filmen. Kommt natürlich aber auch drauf an ob der Film nun historisch wertvoll/akkurat sein soll, oder nicht. Ich glaube, dass die Filme die mehr auf Dokumentation und Geschichte abzielen (z.B. Schindlers Liste) als diejenigen, die einfach nur unterhalten wollen (z.B: Inglorious Basterds - wobei Waltz hier eine unheimlich geniale Darstellung geboten hat). In Filmen ist es zugegeben ein sehr schwieriges Thema, weil gerade Hollywood zu oft den simplen "bad guy" schreibt.

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Geschrieben am
Sajoma
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@Rakshiir: Leid und Tod gibt's schon, auch hier, wir machen es gesellschaftlich nur nach Möglichkeit unsichtbar. Und es hat sich etwas gewandelt, das stimmt: wie und woran man leidet und stirbt, beispielsweise. Aber was an Krieg, Hungersnot und dergleichen mehr aus unserem Alltag verschwunden ist, wird durch anderes ersetzt. Die Leute hungern sich freiwillig tot, Gewalt geschieht im Kreis der Familie oder am Arbeitsplatz, man baut spektakuläre Unfälle, bekommt Krebs oder eine degenerative Erkrankung und am Ende überlebt man es viel länger, was sicherlich zu quantitativ mehr Leid führt, weil die Medizin sich gebessert hat. Glücklicherweise gibt es die räumliche Distanz, das hat schon Funny van Dannen klug bemerkt.

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Geschrieben am
Gast
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Außerdem warb der gute Funny schon früh für den Job als Bestatter, ein Bereich, der immer Konjunktur hat. Wir werden immer mehr Menschen, also sterben auch immer mehr.

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Geschrieben am
Rakshiir
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@Sajoma
Ich geb dir Recht, dass es schon noch einige Dinge gibt. Aber uns geht es im Vergleich trotz Allem deutlich besser.
Ich motze auch gerne, das können Menschen einfach gut. Aber wenn man darüber nachdenkt sind unsere Probleme relativ nichtig im Vergleich zu vielen, die es früher gab.
Ist natürlich aber auch n Trend durch den Fortschritt. Abgesehen von Hungersnöten und Kriegen, isses ja generell so dass eigentlich jede Generation ein bischen besser leben konnte als die Vorherige...

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Geschrieben am
Sajoma
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@Rakshiir: Es geht uns wunderbar, das bestreite ich ja mit meiner Aussage gar nicht. Im Gegenteil. Ich glaube nur, dass es uns guttäte, das Negative nicht zu verdrängen, sondern zu akzeptieren, weil man dann besser etwas dagegen unternehmen kann. Man kann es nicht aus der Welt schaffen, aber man kann es lindern.

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Geschrieben am
Rakshiir
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Ich glaube dass ein Mensch mit etwas Hirn sich durchaus im Klaren ist, dass ohne die negativen Dinge die positiven weit weniger oder garkeinen Wert mehr hätten.
Aber es stimmt schon, dass man nicht gerne auf bestimmte unschöne Dinge schaut. Gibt auch einfach Dinge (wie die Sterblichkeit bzw. der Tod) an den viele nicht gerne denken. Ist auch logisch, immerhin ist es unvermeidbar und absolut.
Aber es gibt ne ganze Reihe an Dingen, bei denen das anders is. Frei nach dem Motto "Einsicht ist der erste Schritt" hilft es, wenn man nicht wegschaut.

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Geschrieben am

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