Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie



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#948 von Klopfer

In Pakistan hat ein achtjähriger Hindu-Junge in einer Koranschule uriniert und wurde daraufhin wegen Blasphemie festgenommen (auf Blasphemie steht dort die Todesstrafe). Er wurde allerdings freigelassen, weil so jung. Ein muslimischer Mob war darüber so empört, dass er einen Hindu-Tempel überfiel und Hindus angriff.
Stell dir vor, du bist so von der Liebe und Barmherzigkeit deiner Religion erfüllt, dass du einen Aufstand machst, weil dir die Genugtuung genommen wird, einen Achtjährigen sterben zu sehen. :facepalm:

Aber Diversität ist ausschließlich großartig und wer Angst vorm Islam hat, ist voll Nazi. :nick:

Link: [https://www.spiegel.de/ausland/pakistan-achtjaehriger-wegen-blasphemie-angeklagt-a-3cc2f72a-7f9c-45e2-b9ec-681620d8178d]
4 Punkt(e) bei 4 Reaktion(en)
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qwzt
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Bin tatsächlich überrascht, dass die Behörden den Jungen haben laufen lassen. Weniger überrascht bin ich, dass sich schnell ein Mob gefunden hat. Da scheint ja eigentlich immer einer bereitzustehen, für den Fall, dass man halt einen braucht.

2
Geschrieben am
tu[ks].
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Islam ist Frieden (tm).

1
Geschrieben am
Rakshiir
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Gib nem Kind bloß keine Möglichkeit zu lernen, dass sowas ne blöde Idee ist.
Aber was wissen wir schon... da sollten wir nicht urteilen. So ein Mob hat immer die besten Interessen aller im Blick und so

0
Geschrieben am
ZRUF
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Das mit der Freilassung ist tatsächlich überraschend. Hätte zumindest Peitschenhiebe erwartet. Muss ja was lernen der kleine Gotteslästerer...

0
Geschrieben am
Sajoma
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@qwzt: Dachte, das gelte nur für einen Mopp. Aber vielleicht hast du recht.

0
Geschrieben am
mischka
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Aber Diversität ist ausschließlich großartig und wer Angst vorm Islam hat, ist voll Nazi.
Die meisten Moslems in Deutschland sind aber nicht so fundamentalistisch eingestellt. Davon ab würde mich die Konsequenz interessieren, die man deiner Meinung daraus ziehen sollte: Alle Moslems raus? Moscheen verbrennen? Oder einfach keine Moslems mehr rein lassen?

1
Geschrieben am
Klopfer
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Die meisten Moslems in Deutschland sind aber nicht so fundamentalistisch eingestellt.

Aber tendieren im Vergleich zur Gesamtgesellschaft schon eher in diese Richtung, und das wird umso mehr, je mehr Leute aus muslimischen Ländern herkommen und der Anpassungsdruck sinkt. Ich sehe nicht, dass der Großteil der Muslime hier offener wird, je mehr es werden, ganz im Gegenteil. Man merkt doch auch die Entwicklung in den Migrantenvierteln, in denen größtenteils Muslime leben.
Und was ich so mitgekriegt habe, was muslimische Kinder über die Ansichten in ihren Familien erzählen, wenn sie einem vertrauen, da merkt man oft, wie verbreitet fundamentalistische Ansichten selbst bei denen sind, die man für sehr angepasst hält. (Oder auch einfach daran, wie die Reaktionen muslimischer Kinder sind, wenn man über Sachen wie Mohammed-Karikaturen, Charlie Hebdo, Holocaust usw. redet; an einigen Schulen kann man das schon gar nicht mehr richtig durchnehmen.) Und wo soll die Motivation denn auch herkommen, die Ansichten aus der Heimat zu ändern, wenn man hier auch so ganz gut leben kann? Türkische Gastarbeiterfamilien hatten einen recht hohen Anpassungsdruck. Bei den Libanesen ab den 80ern war es schon weniger. Und bei denen, die jetzt kommen, ist er kaum mehr vorhanden, weil's einfach genug Gleichgesinnte gibt, um trotzdem durchzukommen, und zusätzlich vom Ausland gesteuerte fundamentalistische Islamvereine.

Alle Moslems raus?

Wird man wohl nicht hinkriegen.

Moscheen verbrennen?

Ich bin kein Barbar.

Oder einfach keine Moslems mehr rein lassen?

Zumindest die Einwanderung sehr stark eingrenzen, ja. Und konsequent die ausweisen, die sich danebenbenehmen. Ich will nicht, dass wir hier dieselben Probleme kriegen, die England und Frankreich haben, aber wir marschieren derzeit konsequent in diese Richtung. Und wenn selbst die Türken in der Türkei so eine Entwicklung unheimlich finden, sehe ich keinen Grund, unsere Bedenken aus falsch verstandener Toleranz zu unterdrücken.

3
Geschrieben am
BJ68
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@mischka

es reichen leider relativ wenige Personen bzw. der Taten/Verhaltensweisen um eine Gesellschaft in eine Richtung zu treiben....geh doch mal mit einer Kippa durch bestimmte Viertel in Berlin....kannst ja dabei mit Klopfer gehen...

Ferner leidet da die subjektive Sicherheit....und es verschwindet die Leichtigkeit z.B. im Ausgang, wenn ich damit rechnen muss, dass an sich harmlosen Verbalitäten dann u.U. in physische Gewalt ausarten, die dann oft gerne auf der einen Seite mit schneidenden Gegenständen unterstrichen werden.

Zudem die speziellen Männlichkeiten sich dann oft auch von Blicken, Gesten und Verhalten derart gestört bzw. in ihrer Ehre betroffen fühlen, dass diese in ihren Augen begangene Ehrverletzung ebenfalls durch handfeste "Argumente" gesühnt werden muss....

Klar nur eine sehr kleine Minderheit aka "Was guckst Du so blöde....." nur weiß keiner wie der andere da drauf ist und daher erfolgt langsam aber stetig eine Anpassung des Verhaltens...zumindest bei mir.

Btw. einfach mal ansehen: https://vimeo.com/237905678
und mal überlegen wie die Beiden sich zukünftig verhalten werden....sei es wenn sie auf Personen die demselben Kulturkreis angehören stoßen bzw. wie sie sich auch in der Öffentlichkeit verhalten werden, wenn damit zu rechnen ist, auf andere ähnliche Arschlöcher zu treffen...

bj68

0
Geschrieben am
tu[ks].
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@Klopfer:

Ich will nicht, dass wir hier dieselben Probleme kriegen, die England und Frankreich haben, aber wir marschieren derzeit konsequent in diese Richtung.


Schön wär's. Frankreich ist ein laizistischer Staat. Deutschland wird von einer "christlichen" Partei regiert. Da haben wir schon die ersten Probleme.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Schön wär's. Frankreich ist ein laizistischer Staat. Deutschland wird von einer "christlichen" Partei regiert. Da haben wir schon die ersten Probleme.

Das spielt für den Kampf der Islamisten gegen die Mehrheitsgesellschaft keine Rolle. Dass Frankreich laizistisch ist, hat nicht verhindert, dass da Kirchen angezündet und Leute geköpft werden und lauter in Frankreich lebende Muslime darüber laut in den sozialen Medien gejubelt haben. :schulterzuck: Ganz so weit ist es bei uns noch nicht, dass Lehrer oder Geistliche abgemurkst werden oder Brandsätze in Kirchen fliegen, aber es ist absehbar, dass das auch bei uns passieren wird.

3
Geschrieben am
Rakshiir
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Ich hab zumindest auch das Gefühl dass wir uns in die Richtung bewegen.
Mal ehrlich, wenn bei uns sowas jetzt passiert würden doch auch schon genug dann sagen "die sind nur missverstanden"

1
Geschrieben am
FoxBelize
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Generell sehe ich unser Land immer weiter nach rechts rücken,
stimmungsmache gegen alles das nicht der Konformität entspricht, abwertung ganzer Menschengruppen, ausgrenzung vieler weiterer und und und...
Ich bin eher der Meinung das wir von rechts eine ganz andere Strömung/Richtung zu erwarten haben, und das ist auch alles andere als wünschenswert.
Oftmals sehe ich vieles was als "Terror" bzw den Weg dahin beschrieben wird als reaktionäre Handlungen auf Taten die von rechts verübt werden. Beides ist scheiße und darf nicht toleriert werden, doch ist das ein Kreis ohne anfang und ende, der sich nur immer shcneller dreht.
Pauschal zu sagen Moslems seien durch die Bank nicht friedlich oder nicht Bereit zur integration ist meiner meinung nach Falsch, da es eine verhärtung von Meinungen und Fronten nur fördert.
(Ich lebe direckt neben Neumünster, in Schleswig Holstein, eine Stadt über die gesagt wird das die eine Hälfte Türken und die andere aus Nazis besteht, gut so schlimm ist die verteilung dann doch nciht, es gibt mehr Nazis udn ein großteil der Probleme geht von denen aus, nicht von den Moslems die sogar großartige Moscheefeste auf die Beine stellen zu denen jeder willkommen ist...(als private Anmerkung))

Zudem, wenn man sich die Weltpolitische Lage ansieht, auch die Umweltprobleme die sich häufen wird die Flüchtlingskrise 2015 erst den Anfang bilden, wir werden also mehr zuwanderung bekommen und vieles wird sich ändern müssen. Eine Ethnische Abschottung wird irgendwann nichtmehr Möglich sein und vieleicht ist das auch etwas das wir zukünftig in Betracht ziehen sollten...

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Da würde ich dir widersprechen.
Ich glaube dass wir von oben klar nach links gedrückt werden. Wenn ich in die Medien schaue (die sicherlich 100% neutral sind), oder in Aussagen der Politischen "Anführer", dann vertreten sie Meinungen die vermutlich nicht jeder bei der Wahl so ausdrücklich wollte.
Das Resultat ist, dass Menschen dann dagegen was sagen (viel mehr bleibt den meisten Bürgern ja auch nicht übrig oder?) und schon haben wir ein Bild von der bösen rechten Masse in Deutschland.
Dass wir nicht wirklich starke Rassistische Tendenzen habe sehe ich sowohl im Privatleben als auch im Beruf. Ich kann zumindest keinen Ausländerhass oder Rassismus in meinem Freundeskreis oder Berufsumfeld erkennen. Also entweder bin ich blind, habe die richtigen Freunde... und mein Berufsumfeld ist auch noch zufällig so gestrickt, was ich mir ja nicht direkt ausgesucht habe. Auch bestimmte Parteien die klar ins rechte Feld gehören werden von dem absoluten Großteil der Bekannten als nicht wählbar eingestuft. Auch weil sie intern keine klare Linie haben, manche sind näher an der politischen Mitte, aber andere sind so weit rechts dass es so gut wie niemand den ich kenne rechtfertigen kann sie zu wählen. (Ähnliches gilt aber auch für einige Parteien die intern sehr stark varrieren zwischen leicht links und massiv links)

Wenn ich überlege wie schnell jetzt schon jemand als rechts bewertet wird, weil er nicht jede Idee von den Linken unterstützt würde ich da auch nicht zu vorschnell einen Schluss ziehen wollen.
Momentan sehe ich jedenfalls sehr viel mehr linkes Gedankengut, was einem überall entgegenschreit (und ja das nutze ich sehr bewusst, die sind nicht gerade leise oder umgänglich an vielen Stellen... würde sogar sagen die sind mindestens genauso radikal wie die andere Seite) - und sobald man auch nur etwas in Frage stellt ist man ja irgendein "ismus".

Was wir auf jedenfall im Moment haben, ist eine ziemlich starke Kluft. Es scheint nurnoch 2 extreme zu geben. Und daran sind sicher nicht die Bürger alleine schuld. Ich selbst bin politisch scheinbar eh eine Art Schrödingers Katze, ich schaffe es links und rechts zugleich zu sein. Redet einer von den Linken mit mir, bin ich rechts. Redet ein rechter mit mir, bin ich links. Komisch.

2
Geschrieben am
Sajoma
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Ich selbst bin politisch scheinbar eh eine Art Schrödingers Katze, ich schaffe es links und rechts zugleich zu sein. Redet einer von den Linken mit mir, bin ich rechts. Redet ein rechter mit mir, bin ich links. Komisch.


Ja, das hab ich auch schon oft erlebt. Identifiziere mich insgesamt allerdings als eher links, würde ich sagen. Habe nur eine relativ klare Einstellung hinsichtlich Strömungen, die mir Freiheiten untersagen wollen; das wird leicht missverstanden.

0
Geschrieben am
Yaso Kuuhl
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"Links" und "Rechts" schließt sich doch auch nicht zwingend aus, da sie letztlich keine zwei Endpunkte auf derselben Skala darstellen. Während mit "Links" im Kern ein sozialistisches Weltbild beschrieben wird, steht "Rechts" für ausländerfeindlich. Dabei schließt das eine das andere nicht aus.

0
Geschrieben am
Diiter
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Generell sehe ich unser Land immer weiter nach rechts rücken,

Dafür gibt es absolut keinerlei Anhaltspunkte. Schau dir mal die Wahlprogramme und Positionen der Parteien vor 20-30 Jahren an, dann sollte klar werden, in welche Richtung die Gesellschaft bis heute tatsächlich gerückt ist.

Oftmals sehe ich vieles was als "Terror" bzw den Weg dahin beschrieben wird als reaktionäre Handlungen auf Taten die von rechts verübt werden.

Anis Amri hat also nur auf die bösen rechten Deutschen reagiert? Steile These.

0
Geschrieben am
Gast
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Naja, dass es gar keine Anhaltspunkte gäbe...

Gut recherchiert:
https://www.prosieben.de/tv/prosieben-spezial/video/prosieben-spezial-rechts-deutsch-radikal-ganze-folge

Und dann nochmal in Kurz und zugespitzt, was da so regional passiert:
https://www.youtube.com/watch?v=du2nIqy0Hjw

Ich würde schon sagen, dass Rechtspopulismus durchaus Boden gewinnt und dem Rechtsextremismus Boden bereitet. Walter Lübbke wurde nicht von Migranten zu Tode gekuschelt sondern von Neonazis kaltblütig vor seinem Haus erschossen.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Generell sehe ich unser Land immer weiter nach rechts rücken,
stimmungsmache gegen alles das nicht der Konformität entspricht, abwertung ganzer Menschengruppen, ausgrenzung vieler weiterer und und und...

Sehe ich derzeit eher von linker Seite, schon weil die Rechten gar nicht die Macht haben, so was durchzusetzen. Ich meine, die größte rechtsextreme Partei in Deutschland hat schon Probleme, Veranstaltungsorte für ihre Parteiveranstaltungen zu finden. Wen sollen die wirksam ausgrenzen? Konform ist doch heutzutage, gegenüber allem Neuen maximal tolerant und offen zu sein, und wer das nicht ist, wird angeguckt wie ein Mistkäfer auf der Sahnetorte.

Oftmals sehe ich vieles was als "Terror" bzw den Weg dahin beschrieben wird als reaktionäre Handlungen auf Taten die von rechts verübt werden.

Leute, die nicht mal so lange hier sind, fahren mit dem LKW in Weihnachtsmärkte oder hacken Leuten den Kopf ab, weil die bösen Nazis sie dazu getrieben haben? Steile These, nicht mal die Täter selber sagen das, die haben nur was gegen die Ungläubigen. Und wieso dann in England, in Frankreich oder Belgien? Auch alles Reaktionen auf rechte Taten?

(Ich lebe direckt neben Neumünster, in Schleswig Holstein, eine Stadt über die gesagt wird das die eine Hälfte Türken und die andere aus Nazis besteht, gut so schlimm ist die verteilung dann doch nciht, es gibt mehr Nazis udn ein großteil der Probleme geht von denen aus, nicht von den Moslems die sogar großartige Moscheefeste auf die Beine stellen zu denen jeder willkommen ist...(als private Anmerkung))

Die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland sind die türkischen Grauen Wölfe, insofern dürften auch bei den Moscheefesten jede Menge Rechte mitfeiern. :schulterzuck: Und Moscheefeste sind nun auch kaum ein geeignetes Mittel, um die Integrationsbereitschaft von Muslimen abzulesen.

Pauschal zu sagen Moslems seien durch die Bank nicht friedlich oder nicht Bereit zur integration ist meiner meinung nach Falsch, da es eine verhärtung von Meinungen und Fronten nur fördert.

Ich will das gar nicht allen Moslems unterstellen, aber die Richtung ist klar, in Deutschland und weltweit. Der Islam wird wieder fundamentalistischer, und je mehr Muslime aus fundamentalistischen Ländern wir reinlassen, desto weniger Chancen hat ein aufgeklärter, säkularisierter Islam europäischer Prägung. Wer ist denn hier in Berlin alles mitmarschiert zur Unterstützung dieser reformierten Moschee? Von den paar 100 Leuten waren die wenigsten Muslime. Stattdessen gab es heftige Angriffe, und das nicht von Nazis.
Eine Bekannte hat eine intelligente syrische Schülerin, und die erzählt, dass es ihre Rolle ist, den Mann zu heiraten, den ihre Eltern auswählen, und sie deswegen klug sein muss, um die eventuelle Dummheit des Mannes ausgleichen zu können. Wie soll man denn da noch optimistisch sein, wenn man immer weniger Einfluss darauf nehmen kann, weil immer mehr Fundamentalisten hierherkommen und was zu sagen haben?

Zudem, wenn man sich die Weltpolitische Lage ansieht, auch die Umweltprobleme die sich häufen wird die Flüchtlingskrise 2015 erst den Anfang bilden, wir werden also mehr zuwanderung bekommen und vieles wird sich ändern müssen. Eine Ethnische Abschottung wird irgendwann nichtmehr Möglich sein und vieleicht ist das auch etwas das wir zukünftig in Betracht ziehen sollten...

Eine Abschottung wird sicherlich nicht gelingen, aber wir müssen die Einwanderung so begrenzen, dass die Assimilation schneller geht als der Zuwachs an Migranten. Ansonsten können wir unsere schöne Gesellschaft vergessen. Jedes Land, in dem der Islam die Macht übernimmt, wird irgendwann autoritär und scheiße für jeden Nichtmuslimen, wie man jetzt auch an der Entwicklung in der Türkei sieht. Dieses blauäugige "Hach, wir sind alle furchtbar lieb und offen, lassen die mal machen, wie sie wollen, geben ihnen alles, was sie möchten, und irgendwann werden sie von alleine erkennen, wie dufte unsere Lebens- und Denkweise ist" wird uns furchtbar auf die Füße fallen.

Walter Lübbke wurde nicht von Migranten zu Tode gekuschelt sondern von Neonazis kaltblütig vor seinem Haus erschossen.

Und wenn ein Linker jemanden umbringt, ist das dann ein Beweis dafür, dass Linksextremismus immer mehr Boden gewinnt, oder ist das dann für dich ein Einzelfall? Man sollte nicht vergessen, dass es nicht viele Leute braucht, um einen Mord zu begehen (in diesem Fall gerade mal einen), und eher die Reaktion darauf in der Öffentlichkeit einen Hinweis geben kann, wie die Stimmung im Land ist. Und da werden linke Gewalttaten wesentlich eher entschuldigt als rechte.
(In der letzten Kriminalstatistik zur politisch motivierten Kriminalität haben die Rechten zwar ein vollendetes Tötungsdelikt und zwei versuchte, aber die Linken haben sechs versuchte Tötungsdelikte auf dem Zähler. 2014 gab's auch für die Linken ein vollendetes Tötungsdelikt. War das irgendwie mal Thema in der gesellschaftlichen Diskussion? Eher nicht.)

PS: ZDF-Doku über Linksextremismus
RBB-Doku über die Linksextremisten in der Rigaer Straße in Berlin

1
Geschrieben am
Gast
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Nein, Walter Lübbke war mehr eine Antwort auf Anis Amri. Wir haben lauter "Einzelfälle" Ich würde sagen, dass unsere liberale Demokratie insgesamt ein Problem hat und wir von allen Rändern her bedrängt werden, Rechts, Links, Islamistisch... ich werde bei all diesen Leuten zutiefst misstrauisch, die anderen vorschreiben wollen wie sie zu leben haben.

Das Problem als Liberaler ist ja, wie viel muss man aushalten, weil man ja umgekehrt auch nicht sein Leben vorgeschrieben bekommen möchte udn wo muss man eingreifen, um seine Ordnung zu schützen. Das ist nicht so einfach, ab wann unterscheidet man sich von einem autoritären Führungsstil? Ich sage, die freiheitlich-demokratische Grundordnung ist die beste aller Lebensformen, das glaube ich wirklich. Der Islamist sagt, der Islam ist die beste aller Lebensformen (und vermutlich glaubt der das wirklich...). Wie kommen wir aus dem Dilemma raus, dass ich ihn letztendlich utnerdrücken muss, um meine Freiheit zu sichern? Was daran unterscheidet mich dann noch von ihm, der mich unterdrücken möchte, um seine Ziele durchzusetzen?

Und vielleicht muss man am Ende zu dem Ergebnis kommen, dass man, um sich zu schützen, gewisse Dinge eben tun muss, aber das wird eben nicht so gerne offen kommuniziert. Und dann gärt es und die die dann was fordern bekommen Zulauf. Da ist man zum Beispiel in Dänemark weiter, wo man nicht ganz ohne Erfolg Law&Order auch von Seiten der demokratisch-gemäßigten Linken praktiziert und Extremisten damit das Wasser abgräbt.

2
Geschrieben am
Gast
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Und hier passenderweise ein Artikel über die Demokratie unter Druck, der vor einer Woche rausgekommen ist.

https://zeitung.faz.net/faz/politik/2021-08-09/44f748c3b9ba2e2fbc6c75761aca0ecc/

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Geschrieben am

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