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#960 von ZRUF

Hier sieht man was passiert, wenn woke SJWs Stellenausschreibungen rausgeben. Nach deren Logik kann man Weiße - insbesondere Männer - ja nicht diskriminieren, weil sie ja eh privilegiert sind.
Dummerweise verstößt die Vorgabe einer Hautfarbe durchaus gegen das Antidiskriminierungsgesetz und das GG.

Link: [https://www.bild.de/politik/inland/politik/diskriminierung-bei-antidiskriminierungs-stelle-berliner-uni-will-keine-weissen-77492572.bild.html]
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Rakshiir
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Ist doch nix neues. Ist auch nicht das erste Mal dass das passiert.
Auch in Amerika hast du sowas schon sehr oft gesehen. Bloß keine Männer, und erstrecht keine weißen Männer. Wenn sie dann noch hetero sind, das geht ja gleich 3 Mal nicht.
Die Aussage dass man die nicht diskriminieren kann ist auch schon eine Weile im Umlauf. Absoluter Blödsinn. Wie absolut idiotisch die sich verhalten bleibt ihnen halt verschlossen.
Wie schon oft gesagt: mit Logik kommst du gegen Leute, die nur emotional denken nicht an. Dass es halt auch noch in ner Uni passiert? Auch nix neues. Hab auch schon von einigen Uni Professoren gehört (auch im Ausland) die komplett auf dieser Schiene fahren. Wer so viel Zeit hat dass er den Blödsinn sabbeln kann, der ist vielleicht selbst etwas zu priviligiert.
Hoffentlich rappelt es hier und bei anderen Fällen langsam mal richtig, damit die Leute ihre Machtstellung verlieren mit solchen Ideen. Sowas muss ernsthaft aussterben, wenn wir überhaupt in n Klima kommen wollen indem es ohne Diskriminierung funktioniert.
Denn sind wir ehrlich: schlägst du oft genug auf Weiße, oder Männer, oder wen auch immer, wirds irgendwann krachen, aber dann wirds unschön.

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Geschrieben am
Klopfer
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Anderer Link zum Thema bei RBB24.

In dem Artikel stand gestern zunächst, dass die Studentenvertretung "die missverständliche Formulierung" bedauere und ändern will. Und ich dachte mir nur: "Wieso missverständlich? Die haben sehr klar gesagt, was sie wollen." (Inzwischen ist der Text geändert, sowohl von der Stellenausschreibung als auch vom RBB-Bericht.)

Ich glaube, dass so was immer mehr Leuten beträchtlich stinkt. Ich merk's in meiner Familie selbst: Mein Bruder meinte vor ein paar Jahren noch, dass dieser ganze Gender- und Intersektionellenkram egal wäre, weil das doch nur in irgendwelchen akademischen Elfenbeintürmen stattfände. Inzwischen hat er auch gemerkt, wie sehr das in den Medien und in der Politik durchgedrückt wird, und er ist nicht begeistert.

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Geschrieben am
ZRUF
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Von oben diktierte Sprache funktioniert halt auf Dauer nicht. Das wollen diese Genderideologen aber leider nicht verstehen...

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Geschrieben am
Rakshiir
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Ich frag mich halt immer, ob die wirklich so wenig nachdenken.
Nur weil jemand betroffen war von Diskriminierung, oder eine Hautfarbe hat, bei der sie denken dass es wahrscheinlicher ist, macht die Person doch bei Weitem nicht besser in nem Job.
Ich würde sogar sagen dass es sein kann, dass so eine Erfahrung einen schlechter in einem Job machen kann, der sowas verhindern soll. Persönliche Erfahrungen, subjektive Wahrnehmung auszuschalten um objektiv und pragmatisch etwas zu tun ist extrem schwierig.

Und ich geb dir da Recht Klopfer. Da war nix mit missverständlich. Die haben exakt geschrieben was sie wollten. Nur haben sie nun gemerkt dass es Gegenwind gibt, und vielleicht waren sie intelligent genug zu merken, dass der nicht unberechtigt ist. Also gibts diese Halbgare Antwort, die nichts klarstellt oder sich entschuldigt für das, was sie getan haben. Logisch, sie wollen sich ja nicht entschuldigen weil sie denken was sie machen ist total toll und richtig.
Das einzig Gute: Es ist ein Anfang. Und wenn die Tendenz langsam in die Richtung geht dass so ein Bullshit nicht mehr gedulded wird, kommen wir vielleicht irgendwann in eine halbwegs erträgliche Kultur zurück.

Der Punkt ist halt, dass die Medien, Kultur, usw. alle nach der Pfeiffe tanzen von einer absoluten Minderheit, die nur sehr laut schreit.
Das is ähnlich in vielen Dingen was diese SJWs heutzutage immer wieder rumbrüllen. Aber siehe oben, vielleicht kommen wir an den Punkt wo der Bullshit aufhört, oder zumindest auf Widerstand trifft, und diese Personen dann nicht als Sexist, Rassist oder was auch immer bezeichnet werden - immerhin haben diese Leute ja nicht unrecht.

Natürlich muss man im Auge behalten dass es nicht ins Gegenteil fällt, das wäre auch falsch. Die perfekte Welt existiert nicht, generell sollte man aber vermutlich mal einsehen dass in vielen Ländern Dinge schon recht weit sind, und wir an den Stellschrauben zwar noch drehen müssen, aber wir weit davon entfernt sind das System mim Vorschlaghammer zerschlagen müssen weil alles scheisse ist. Und ganz theoretisch, dass die tatsächliche Fähigkeit eine Funktion zu erfüllen komplett unabhängig ist von Geschlecht, Hautfarbe, Orientierung usw.
Würde man sich wirklich nur daran festhalten, bräuchte man keine erzwungene Repräsentation.

Natürlich muss man wissen dass es Ausnahmen gibt. Dass man tatsächlich behinderten Menschen auch Jobs gehen sollte, sehe ich schon so. Und die sind oftmals nicht so gut wie uneingeschränkte Menschen. Das liegt in der Natur der Sache. Aber solange wir "normale" Menschen miteinander vergleichen, sollte man halt nur die Fähigkeiten vergleichen. Alles andere is egal.
Und gewisse Jobs die zB körperliche Kraft voraussetzen werden vermutlich in erster Linie immernoch an Männer gehen. Biologie usw (wobei das in den Punkt: wer hat die besten Fähigkeiten fällt).

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Geschrieben am
ObsidJan
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Bei der HU müssten auch mal die Trinkwasserleitungen geprüft werden - Verdacht auf hochansteckende Intersektionellen...

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Geschrieben am
Gast
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Naja, immerhin haben sie den Text geändert, andere schaffen das nicht und lassen es auf eine Klage ankommen:
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/10/brandenburg-bewerbung-strassenbaufirma-rassistische-mail-muslime.html

Beides übrigens ziemlich panne...

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Geschrieben am
ZRUF
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Der Fall ist zwar deutlich anders gelagert, aber dennoch natürlich ziemlich dämlich. Wobei man hier den Eindruck hat, dass man einen Gerichtsentscheid provozieren wollte. Sonst finde ich immer Gründe, warum ich einen Kandidaten nicht nehme, die nichts mit der Religion zu tun haben. Zumal das ja angeblich auch nicht der ausschlaggebende Grund war.

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Geschrieben am
Gast
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Wieso ist der so anders gelagert? Wenn der AStA das durchgezogen hätte wäre doch eigentlich was ganz ähnliches passiert, ein weißer Bewerber hätte eine Absage bekommen, weil er nicht da hin passt und das schlecht für das Klima der Beratungsstelle wäre. Ich erkenne eigentlich bei beiden dasselbe Muster. Die haben Vorurteile und unterstellen vorauseilend etwas, das sich hinterher so bewahrheiten kann, aber nicht muss. Und dafür gibt es immer noch die Probezeit, wenn einer nicht rein passt, kann man nach der Probezeit immer noch das Verhältnis beenden. Aber dann kann der Bewerber wenigstens zeigen was er kann, vielleicht entspricht er ja gerade nicht den Vorurteilen?

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Geschrieben am
ZRUF
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Von daher anders gelagert, weil das ja nicht schon in der Stellenausschreibung stand. Sprich bei der AStA war die Diskriminierung von vorgelagert und schloss Weiße grundsätzlich vom Bewerbungsprozess aus. Im zweiten Fall waren muslimische Bewerber aber nicht ausgeschlossen. Sonst wäre der Kandidat wohl auch nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Die meisten Muslime bei uns haben nunmal keinen typisch deutschen Namen. Für mich liest sich das so, als wäre im zweiten Fall also eher die Art der Ausübung der Religion das Problem und nicht die Religionszugehörigkeit an sich. Wobei auch hier gilt: DAS GEHT DEN ARBEITGEBER EINFACH NIX AN!

Diskriminierung ist also beides. Nur nicht der gleiche Fall. Und völlig bescheuert ist auch beides, selbst, wenn ich das Argument, dass es im Ramadan problematisch werden kann, weil die ja dann den ganzen Tag nichts essen - und wenn sie ihn strenger begehen, dann sogar nichts trinken, einen validen Punkt sehe. Wobei ich da fairerweise sagen muss, dass ich nicht weiß, ob das ein großes Problem ist. Wenn der Mitarbeiter körperlich schwer arbeitet, aber tagsüber nichts trinkt, dann hätte ich zumindest auch Bedenken bezüglich Dehydration. Wäre das für mich ein Grund jemanden grundsätzlich nicht einzustellen? Nein.
Das andere Argument mit der Leberwurstsemmel und dem Moslem, der dann in einen anderen Raum geht... also habe ich so noch nicht erlebt und ich habe auch schon mit ein paar Moslems zusammengearbeitet. Das halte ich für ein völlig dämliches Vorurteil.

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Geschrieben am
Gast
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Ich denke, sowas zeigt die Probezeit, wenn es gar nicht klappen sollte, ansonsten darf der doch gerne beweisen, was er kann. Und ich sehe auch die vertane Integrationschance. Wenn da ein Muslim unter lauter nicht-Muslimen arbeitet, jeden tag mit denen zusammen, dann muss der sich doch ein Stückchen anpassen. Wenn der jetzt nur utner Muslimen arbeitet, wo soll dann der Integrationsdruck herkommen? Läuft doch für die alles prima, die sind dann in ihrer Blase gefangen.

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Geschrieben am
ZRUF
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Wie gesagt, ich finde es auch bescheuert. Bin hier auch völlig deiner Meinung.

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Geschrieben am
Gast
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Und um den Bogen zu schlagen, ebenso beim AStA, wäre es nicht auch für einen Weißen gut, durch die Beratungstätigkeit eine andere Perspektive einzunehmen? Direkt mit den Problemen Schwarzer und PoC konfrontiert zu sein? Und wer erinnert sich nicht spontan an den guten Grisham Film "Die Jury" wo der Schwarzue für seine Verteidigung extra einen Weißen Anwalt nimmt, weil der ihn am besten vor der Jury voller Weißer vertreten kann?

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Geschrieben am
ZRUF
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Tatsächlich ist es häufig produktiver, wenn jemand von außen auf die Situation schauen kann, als wenn man selbst in der gleichen oder einer ähnlichen Situation gefangen ist. Es gibt aber vielleicht auch tatsächlich das Problem, dass es als betroffener leichter ist sich jemanden der eigenen Hautfarbe zu öffnen. Ist zwar irgendwie in sich auch wieder rassistisch, aber trotzdem nicht unwahrscheinlich.

Auf der anderen Seite gibt es ja sogar Jobs, bei denen die Diskriminierung per Gesetz festgeschrieben ist. Siehe den Job der Gleichstellungsbeauftragten.

In jeder Dienststelle mit mindestens 100 Beschäftigten ist aus dem Kreis der weiblichen Beschäftigten, nach geheimer Wahl durch die weiblichen Beschäftigten, eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen. Gleichstellungsbeauftragte nach dem BGleiG kann also nur eine Frau werden.

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Geschrieben am
Sajoma
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Hab mich mal mit der Frauengleichstellungsbeauftragten meiner Uni angelegt, weil sie zu den Veranstaltungen konsequenterweise alle Männer (jedenfalls alle cis-Männer) auslud. Habe ihr auseinandergesetzt, dass man so nur schwerlich einen Austausch über die subjektive Wahrnehmung dieser Probleme erreichen kann, und ich das nicht für konstruktiv oder gleichberechtigend halte. Sie hat mich dann zu einem Telefonat aufgefordert und mich dann versetzt. Ihre Sekretärin hat aber im kurzen Gespräch vorausgesetzt, dass ich ja sicherlich ein großes Interesse daran habe, ihren Standpunkt zu erfahren - ich glaube, sie war etwas pikiert darüber, dass meine Neugier sich in engen Grenzen hielt.
Kurzum, ich habe seither schon lange Zeit keine Einladung mehr zu solcherlei Veranstaltungen erhalten. Ob's damit zu tun hat, weiß ich nicht; eigentlich war das mal ein Verteiler, in dem man drinsteckte, sobald man sich als Frau immatrikuliert hat. Möglicherweise hat sich da was verändert.

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Geschrieben am
Rakshiir
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Ich denke das is n relativ typisches Verhalten. Die halten sich für so toll, und sobald du auch nur den Hauch (oder in deinem Fall etwas mehr als ein Hauch) von Gegenwind produzierst bist du ein Problem, dass zur Seite geschafft werden muss.
Ist doch an vielen Stellen so. Kommentare deaktivieren, ausschließen, Hauptsache man hat niemanden da, der einen kritisiert. So laut sie schreien mit ihren idiotischen Ideen, so schwach ist das Rückrat wenn jemand tatsächlich sinnvolle und konstruktive Kritik daran hat. Vermutlich auch, weil sie kein gutes Argument dagegen haben.
Und bevor irgendwie rauskommt, dass die Idee nicht so geil ist... naja... dann halten wir uns lieber in der sicheren Bubble auf, in der jeder nickt und fleissig applaudiert.

Irgendwann platzt die sicherlich. Und ich freue mich ernsthaft auf den Tag an dem viele von diesen hirntoten mal kräftig auf den Arsch fallen.

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Geschrieben am

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