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#962 von mischka

Ich zitiere eine Professorin:

An der Universität [...] ich kann nicht sagen, dass Menschen mit Migrationsgeschichte in irgendeiner Weise nicht berücksichtigt würden.


Darauf wird mit dem Screenshot geantwortet, und gesagt, dass der Anteil der Menschen mit Migrationsgeschichte an Unis nur 9,1% betrage, wohingegen der Gesamtanteil der deutschen Bevölkerung 26% betrage.

Dieser unterschwellige Rassismus-Vorwurf ist dermaßen absurd.

Ein vernünftig arbeitender Journalist hätte den 9,1% nicht den Gesamtanteil der deutschen Bevölkerung, sondern wenn überhaupt den Gesamtanteil der Akademiker mit Migrationsgeschichte gegenüber gestellt.

Darüber hinaus bin ich mir auch nicht mal sicher, ob die Zahlen korrekt sind.

Die Quelle der Prozentzahlen ist zwar angegeben, ich hab sie trotzdem nicht gefunden. Aber ich gehe mal davon aus, dass die 9,1% aus Umfragen stammt. Wenn ich jetzt ein Kind mit einer Russlanddeutschen zeuge, die mit 2 nach Deutschland gekommen ist, so hat dieses Kind

Link: [https://www.ardmediathek.de/video/kulturjournal/identitaetspolitik-spaltet-sie-unsere-gesellschaft/ndr-fernsehen/Y3JpZDovL25kci5kZS9kNzA3MzI2Zi01ZjE4LTQ4NTgtOTQxOS1hNGYyYzg5MDBiNjk/]
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mischka
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eine Migrationsgeschichte. Ob es das dann auch in einer Umfrage angibt, ist aber eine andere Frage, da es sich wahrscheinlich kein Bisschen weniger deutsch fühlen wird, als alle anderen.

Insofern traue ich den 9,1% nicht wirklich. Die 26% dürfte hingegen vom statistischen Bundesamt stammen, die dürfte korrekt sein.

Jeder Journalist hätte das besser recherchieren können, statt so Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

1
Geschrieben am
(Geändert am 31. August 2021 um 12:52 Uhr)
Gast
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Das hat ja ganz viele Dimensionen. Man müsste schauen wie viele erwerben eine Hochschulzugangsberechtigung, wie fair ist das verteilt? Und liegt hier weniger ein Migrationshintergrund als mehr ein soziales Problem. Sidn es eher die Kinder der unteren Einkommensschichten, die hier im Nachteil sind, innerhalb derer sich überproportional viele Migranten befinden. Über das Problem müsste man dann gesondert sprechen.

Und dann die Quote wie viele Menschen mit udn ohne Migrationshintergrund mit HZB nehmen ein Studium auf, das ist vielleicht die interessantere Quote in diesem Zusammenhang? Wie viele beenden erfolgreich ihr Studium? eins angefangen zu haben ist noch kein Erfolg im Leben. usw. usw. Hier ließe sich schon einiges machen mit den richtigen Daten, könnte auch rauskommen, was da behauptet wird, man weiß es halt nicht, denn so wie da im Bild ist es Murks.

0
Geschrieben am
ZRUF
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Das würde aber nicht zu dem woken Narrativ passen, dass man allseits zu verbreiten sucht.
Die Frage ist ja auch, wie man Migrationshintergrund definiert. Man hat manchmal den Eindruck, dass in der einen Definition nur die Türkisch- und Arabischstämmigen Mitbürger gemeint seien und in der nächsten alle, die irgendwo mal einen Tropfen nicht "biodeutsches" Blut gesehen haben. Und je nach Bedarf wird sowas dann auch noch vermischt.

Wie heißt es so schön: Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

0
Geschrieben am
mischka
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Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländerinnen und Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-) Aussiedlerinnen und (Spät-) Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen.

Das wäre die amtliche offizielle Definition.

0
Geschrieben am
Veria
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Ein kleines Beispiel für die Diskrepanz: Mein Schwiegervater hat in Österreich studiert und lebt in Deutschland. In der ersten Zahl war er definitiv nie drin, in der zweiten halt schon.

0
Geschrieben am
Rakshiir
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Also einmal muss man halt auch schauen, wieviel % der Bevölkerung denn Migrationshintergrund haben. Und wann definieren die das? Ist der Sohn eines Einwanderers der hier geboren wurde immernoch ein Mensch mit Migrationshintergrund? Davon ab dass selbst wenn der Prozentsatz der Bevölkerung höher ist, heisst das ja nicht dass man denselben Prozentsatz auf ner Uni sehen muss. Weil LEISTUNG eben das Thema sein sollte.
Ist ja auch nicht so, als ob Unis jeden nehmen. Und wer die Leistung nicht bringt... ja sorry, ist halt so. Kann mir niemand sagen dass alle Schulen, Vorschulen und was weiss ich Rassistisch sind und solche Menschen schlechter behandeln.
Oder umgekehrt: Egal wo man schaut, asiatische Familien trimmen ihre Kinder auf Leistung. Die schneiden in sehr vielen Ländern sehr gut ab, WEIL sie sich so reinwerfen (ob das richtig ist, ist ein anderes Thema). Viele Menschen mit Migrationshintergrund bemühen sich halt weniger. Sprache richtig lernen? Fuck it. In der Schule bemühen? Wozu?
Gibt ja auch ne große Zahl an Deutschen die an Unis nicht angenommen werden weil die Leistung nicht reicht. Warum also andere nehmen.

Mal ganz allgemein bin ich kein Freund von "wir brauchen x% in bestimmten Positionen" - Positionen sollten dann vergeben werden wenn die Person die größte Kompetenz für die Position hat, und sonst nix.
Ich mein, habe noch nicht gehört wie böse Baustellen Frauen diskriminieren, weil der Frauenanteil dort viel zu klein ist. Woran liegt das denn wohl? Da isses ok weil keine Frau das tun will, die Position kein Prestige abwirft.
In vielen Firmen (meiner inklusive) wird auch erst n Kerl gefragt wenn was großes/schweres zu heben ist. Ist das nicht auch Diskriminierung? Ne, da wird das als normal und richtig empfunden. Ist schon komisch wie an einigen Stellen sowas wie Fähigkeit, biologische Voraussetzung usw. als Argument zählt, aber an anderen Stellen isses dann anders... und bevor jemand was sagt: auch bei Bevörderungen spielt die Biologie eine Rolle. Mal davon ab dass viel häufiger von Männern erwartet wird dass sie viel Geld nach Hause bringen (auch heute noch), und die von Frauen angetriggert werden oder zumindest das als Kriterium für "ist er ein guter Fang" gilt und einen somit triggert das zu tun: Männer sind durch Hormone Risikobereiter. Um aufzusteigen muss man Risiken eingehen. Heisst aber auch dass es deutlich mehr Männer gibt die auf die Schnauze fliegen und ihre Position verschlechtern. Auch das wird kaum berücksichtigt bei einigen Statistiken usw.

0
Geschrieben am
Gast
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Man kann schon mit % arbeiten. In den USA stellen Schwarze eigentlich nur 13% der Bevölkerung, das ist so rund jeder Achte. Im Gefängnis sind aber 37% der Insassen Schwarz, das ist so rund jeder Dritte. Wären es 15% oder 16%, dann wäre das im Rahmen der statistischen Ungenauigkeiten, man würde sich vielleicht noch 20% gefallen lassen. Aber 37% ist halt eine extreme Abweichung. Das ist keine Wertung, das ist erstmal eien Beobachtung, es sind viel mehr Schwarze im Gefängnis, als man erwarten würde, wenn es keinen Unterscheid bei der Hautfarbe gibt. Es muss also einen Unterscheid zwischen Weißen und Schwarzen geben, der diese Abweichung erklärt. Der Zufall scheidet praktisch aus, der ist so unwahrscheinlich (aber nicht völlig unmöglich), dass er hier nicht herhalten kann, wie gesagt, bei 15% würde man das gut auf den Zufall schieben können hier nicht.
Jetzt müsste man sich die restliche Struktur der Gefängnisinsassen anschauen, bilden die dnen bezüglich ihres Einkomens/Bildungsgrades überhaupt die US-Amerikanische Bevölkerung ab? Könnte ja sein, dass Menschen ab einem gewissen Einkommen praktisch gar nicht in Gefängnissen zu finden sind. Und dann könnte man schauen, wenn isch Gefängnisinsassen auf einen bestimmten Teil der Bevölkerung beschränken, alle mit einem Einkommen unter x $, wie hoch ist der Anteil Schwarzer an dieser Untergruppe der Bevölkerung (ich prognostiziere, er wird höher sein). Ist es also eher ein Einkomens/Bildungsproblem? Das heißt nicht, dass das nicht rassistisch wäre, aber dann ist der Grund halt nicht die Leute kommen isn Gefängnis weil sie Schwarz sind, sondern weil sie arm und ungebildet sind. Dann kann man darüber sprechen, warum denn unter den Armen und Ungebildeten (was ja auch wiederum zusammenhängt) so viele Schwarze sind, hat das vielleicht rassistische Gründe?

Kehren wir zu dne Duetschen Verhältnissen zurück, eine Prozentzahl kann eine erste Spur sein, es ist aber nie eine Kausalität. Man muss differenziert hinschauen, sonst kriegt man das Problem auch nicht an der Wurzel gepackt und behoben. Wir haben uns gesellschaftlich das Ziel der Chancengleichheit gesetzt, da muss man sich dann auch fragen lassen, wie es damit aussieht. Nur die Anwort lässt sich nicht eben aus zwei Prozentzahlen herleiten.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es bestimmte Teile der Bevölkerung schwerer haben, das mag an den Umständen liegen, das kann aber auch zum Teil selbstverschuldet sein, die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.

1
Geschrieben am
Katschka
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@ mischka:

Unabhängig davon, ob die Prozentzahlen korrekt sind: Ich muss gestehen, so ganz verstehe ich deine Kritik nicht?

Wenn 26% der deutschen einen Migrationshintergrund besitzt und man davon ausgeht, dass diese Menschen nicht diskriminiert werden und prinzipiell erstmal die gleichen Chancen haben, an die Uni zu kommen, dann erwartet man ja auch 26% (+/- ein paar Punkte) Anteil an Studenten zu haben.

Wenn nun aber gerade mal 9% der Studenten einen Migrationshintergrund haben, dann ist es wohl kaum abzustreiten, dass hier definitiv keine Represäntation nach Anteil an der Gesamtbevölkerung vorliegt - wenn das auch erstmal natürlich nicht sagt, woher diese Unterrepräsentation denn stammt.

Wieso also sollte man jetzt 9% Studenten mit Migrationshintergrund auf einmal eine Zahl X% Akademiker mit Migrationshintergrund gegenüberstellen? Die Zahlen haben doch in der aktuellen Diskussion überhaupt nichts miteinander zu tun.
Interessant wäre das nur wieder, wenn sich zeigt: von Biodeutschen Studenten werden 60% Akademiker, 10% SJWs, und 30% fallen durch, aber von Migrationsdeutschen Studenten werden gerade mal 20% Akademiker, 5% SJWs und die restlichen 75% fallen durch - das würde dann wieder auf eine strukturelle Benachteiligung Letzterer hindeuten, welche man dann untersuchen könnte.

Kannst du mal erklären was ich an deinem Ansatz hier falsch verstanden habe?

0
Geschrieben am
Gast
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Das Problem mit dne 9% ist schon, dass nicht klar ist, ob es sich hierbei um eien saubere Erhebung nach den gültigen Kriterien handelt oder um eine Selbstauskunft. Selbstauskünfte sind immer etwas kritisch zu sehen. Ich sage mal, wenn 100 Männer fragt, ob ihr Penis unter- oder überdurchschnittlich groß ist, werden wohl mehr als 50% sagen, der sei überdurchschnittlich ^.~

Das Problem ist hier, wenn die 26% aus offizieller Quelle kommen, die festgelegte Kriterien hat, dann darf man die 9% nicht nach Gefühl abfragen. Da die Universitäten das aber bei Einschreibung nicht erfassen (ich wüsste nicht auf welcher rechtlichen Grundlage), können die keine offiziellen Zahlen dazu liefern. Vor allem, neben der Selbstauskunft, es wurden sicherlich nicht alle Studierenden befragt, auch hier sit die Frage wie kam die Stichprobe zustande, auf die sich die 9% beziehen?

Und dann wie gesgat, die Grundgesamtheit der 26% mit Migrationshintergrund zu nehmen ist vielleicht auch nicht egschickt. Was, wenn die Hälfte davon erst mit 30 hier eingewandert ist? Klar, dass die dann nicht mehr unter den Studierenden in Massen zu finden sind. Man müsste schon schauen, dass man Menschen miteinadner vergleicht, die im Prinzip dieselbe Bildungsbiographie durchlaufen haben, ich sag mal Grundschule, Mittelschule, Oberstufe in Deutschland und dann mit einer Hochschulzugangsberehctigung abgeschlossen haben. Wenn in unserem Bildungsstystem Chancengleichheit eine Rolle spielt, sollten da die Unterschiede nicht mehr groß sein. Diesen Anspruch sollte man mindestens haben, dass Kinder, die hier aufwachsen und zur Schule gehen, ein Abi machen, dass die nicht vom Studium ausgeschlossen werden. Das wäre ja auch nicht wirtschaftlich, Menschen auszubilden, aber dann nicht zu Fachkräfte zu machen, die wir dringend brauchen.

3
Geschrieben am
mischka
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Unabhängig davon, ob die Prozentzahlen korrekt sind: Ich muss gestehen, so ganz verstehe ich deine Kritik nicht?
Wie Gast schon erklärt hat, sind die Daten höchstwahrscheinlich falsch, da Befragungen zum sowohl vorraus setzen, dass der Befragte genau versteht, was ein Migrationshintergrund ist, als auch dass der Befragte ehrlich ist. Und wie der große Philosoph Dr. Gregory House stets betonte: "Menschen lügen!"

Wenn 26% der deutschen einen Migrationshintergrund besitzt und man davon ausgeht, dass diese Menschen nicht diskriminiert werden und prinzipiell erstmal die gleichen Chancen haben, an die Uni zu kommen, dann erwartet man ja auch 26% (+/- ein paar Punkte) Anteil an Studenten zu haben.
Und genau hier liegt meiner Meinung nach der Fehler.
Zunächst ein Mal stellt sich die Frage, warum hier mit dem Finger auf die Universitäten gezeigt wird.
Wenn Menschen mit Migrationshintergrund einen schlechteren Bildungserfolg und seltener Abitur haben, dann folgt logischerweise direkt, dass weniger an die Uni gehen, und somit auch weniger in der Uni irgendeine Form von Leitungsfunktion übernehmen können.

Und selbst wenn wir mal vorraussetzen, dass der Bildungserfolg identisch ist, so stellt sich noch die Frage, ob der gleiche Prozentsatz an die Unis geht. Wer nicht studiert, kommt auch mit Abitur nicht für irgendeine Leitungsfunktion in Frage. Es ist nun mal Fakt, dass das traditionelle Familienbild gerade in Migrantenfamilien deutlich wichtiger ist, als in deutschen. Somit dürften schon mal viele junge Frauen Hausfrauen werden, statt an die Uni zu gehen (das habe ich als Lehrer schon selbst mitbekommen, dass Mädls nicht studieren wollen, weil mit 19, also nach dem Abi, schließlich höchste Zeit zum heiraten ist). Das könnte den Schnitt der Menschen mit Migrationshintergrund an den Unis ja drücken.

Will man also vernünftige Zahlen haben, so sollte man bestenfalls den Anteil der Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund auf diese Stellen mit den Menschen die diese Stellen erhalten vergleichen. Wenn das nicht geht, dann sollte man statt dem gesamtdeutschen Migrantenanteil wenigstens den Anteil der Migranten innerhalb der Gruppe berechnen, die für den Job befähigt sind.

Wie gesagt, es kann sein, dass die zentrale These dennoch korrekt ist, aber die Zahlen geben das schlichtweg nicht her.

ch sage mal, wenn 100 Männer fragt, ob ihr Penis unter- oder überdurchschnittlich groß ist, werden wohl mehr als 50% sagen, der sei überdurchschnittlich ^.~
Das könnte sogar stimmen.
Nehmen wir mal die folgende Stichprobe:
David Raabe: Penislänge: 2µm
Klopfer: Penislänge: 19cm
Ich: Penislänge: 23cm
Max Mustermann: Penislänge: 18 cm
Peter Wurst: Penislänge 18,5cm

Dann beträgt die durchschnittliche Penislänge gerundet 15,7cm. Ergo haben 4 von 5 Kerlen einen überdurchschnittlich langen Penis. 80% können also über dem Durchschnitt liegen. Das geht in der Mathematik. Es ist ein Mythos, dass nicht mehr als die Hälfte überdurchschnittlich sein kann. Es muss nur jemand so richtig schlecht sein, dann geht das.
Analog können auch 80% unterdurchschnittlich sein, wenn einer oder einige wenige extrem gut sind. Wenn du einen durchschnittlichen Menschen z.B. mit 99 Schimpansen in einen Raum steckst, sind, liegt der durchschnittliche IQ über dem der Affen, weil der eine Mensch den extrem hoch zieht. Also sind 99% aller Lebewesen in dem Raum unterdurchschnittlich intelligent. Das klappt aber nur, wenn man keinen Querdenker in den Raum steckt, sonst ist es andersrum, dass 99% aller Lebewesen in dem Raum überdurchschnittlich intelligent ist.

3
Geschrieben am
(Geändert am 1. September 2021 um 17:11 Uhr)
Sajoma
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@mischka: Vielen Dank für die Verlinkung zu David Raabe. Herrlich. Ewig nicht mehr gelesen. Sehr gelacht

Wenn du jetzt Ausreißer, Normalverteilung und Standardabweichung an deinem Penismodell ebenso anschaulich erklären magst, verzeiht dir Klopfer vielleicht sogar, dass du seine Penislänge um etwa den Faktor 10 gekürzt hast.

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Geschrieben am
Gast
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@mischka, ja, deswegen ist der Median auch das Maß der Dinge, dann müssen per Definition 50% drüber und drunter liegen. Andererseits wirst Du als Mathematiker auch wissen, dass die Natur im Wesentlichen normal verteilt. Die von Dir beschrieben Effekte entstehen ja erst bei Verteilungen mit Schiefe. Die rechtsschiefe Verteilung würde dazu führen, dass deutlich mehr als 50% über dem Durchschnitt liegen. Das wird bei Penisgrößen aber nicht passieren, die sind - wie praktisch alle Wachstumsprozesse der Natur - normalverteilt. So wie Körpergrößen, IQ usw. Schiefe Verteilungen entstehend eigentlich nur dort, wo der Mensch eingreift, Einkommen sind schief verteilt, Besitz, Vermögen usw.

0
Geschrieben am
mischka
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Ein Erfordernis für die Normalverteilung ist ja auch die hinreichend große Probengröße.
Wenn ich 4 oder 5 Männer betrachte, kann ich nicht von einer Normalverteilung ausgehen.

Übrigens: Wenn man Frauen mit in die Statistik einbezieht, so haben sie alle eine Penislänge von 0, was fast jedem Mann einen überdurchschnittlich großen Penis beschert. Auf die menschheit gesehen, hat fast jeder Mann einen überdurchschnittlichen Penis, dieser Nachricht muss verbreitet werden. Das traurige ist: Ich mach darüber Witze, andere machen so Werbung, oder schlimmer noch, Politik.

Unvergessen bleibt eine Kelloggs Werbung:

Durch den Verzehr von Kelloggs Cornflakes zum Frühstück steigt die Aufmerksamkeit ihres Kindes um gerundet 20%.

2 Fun facts:
a) die haben auf ganze zwanziger gerundet, und zwar von 11 aus. Mit der Methode kann ich jedem Messer quasi verdoppeln. Wenn du also ein bisschen dumm bist, und nur einen IQ von 60 hast, runde auf ganze 120er, und zack, bist du überdurchschnittlich intelligent.
Oder wenn man Penise auf ganzer zwanziger rundet, hat fast jeder einen 20cm Penis.
b) Die Vergleichsgruppe hat gar nichts zu fressen bekommen.
Kelloggs Cornflakes sind also besser als Hunger. Dach bloß, ich bin schockiert.

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Geschrieben am
Veria
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"Schiefe Verteilungen entstehend eigentlich nur dort, wo der Mensch eingreift, Einkommen sind schief verteilt, Besitz, Vermögen usw."

Die Lebenserwartung ist schief verteilt. Die meisten Lebewesen sterben früher als der Durchschnitt ihrer Spezies.

Ausserdem haben die allermeisten Menschen überdurchschnittlich viele Beine ... *duck*

0
Geschrieben am
Gast
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Oder sie sterben eben später und genau das ist ein Problem, dazu hier ein gut verständlicher Artikel aus der Schweiz:

https://www.avenir-suisse.ch/die-tuecken-des-durchschnitts/

@mischka, wenn ich auf der Straße 100 Männer befrage, dann gehen die und ich von der Durchschnittslänge der männlichen Gesamtbevölkerung aus. Es wir ja niemand gefragt, ob er davon ausgeht, unter den 100 Befragten einen überdurchschnittlich langen Penis zu haben. In der Regel weiß man bei Befragungen nicht mal wie viele noch befragt werden, geschweige denn wer genau, also muss man quasi vom Durchschnitt der Gesamtbevölkerung ausgehen.

Gibt es eigentlich zu de 9% irgendeine Ausage, wie dieses Ergebnis unter den Studierendne zustande gekommen ist?

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Geschrieben am
Katschka
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@Gast: Danke für den Hinweis, dass Migrationshintergrund ja durchaus auch Zuwanderer beinhaltet, die schon zu alt sind zum Studieren, das hatte ich nicht berücksichtigt und wird natürlich zu Verzerrungen führen, die man rausrechnen muss. Ebenso solche, die vielleicht schon als gelernte Facharbeiter hier ankommen und als solche natürlich weiterarbeiten etc...

@mischka: Das die 9% wahrscheinlich Quark sind ist mir klar, da sind wir uns einig.



Wenn 26% der deutschen einen Migrationshintergrund besitzt und man davon ausgeht, dass diese Menschen nicht diskriminiert werden und prinzipiell erstmal die gleichen Chancen haben, an die Uni zu kommen, dann erwartet man ja auch 26% (+/- ein paar Punkte) Anteil an Studenten zu haben.

Und genau hier liegt meiner Meinung nach der Fehler.
Zunächst ein Mal stellt sich die Frage, warum hier mit dem Finger auf die Universitäten gezeigt wird.
Wenn Menschen mit Migrationshintergrund einen schlechteren Bildungserfolg und seltener Abitur haben, dann folgt logischerweise direkt, dass weniger an die Uni gehen, und somit auch weniger in der Uni irgendeine Form von Leitungsfunktion übernehmen können.


Dennoch sollte doch, bei Korrektur der Daten um den von Gast genannten Faktor, zu erwarten sein dass die relevanten Bevölkerungsteile entsprechend ihrer Verteilung auch repräsentiert sind, oder nicht? Siehst du den Fehler in dieser Erwartung, oder in der fehlenden Berücksichtigung bzw. Bereinigung der Daten?

Beispiel: Daten bereinigt auf 10% der Kinder, welche in Deutschland mit Migrationshintergrund geboren werden, komplett das deutsche Bildungssystem durchlaufen, aber nur noch 3% der Studenten erfüllen dieses Kriterium deutet daraufhin, dass wir aus irgendeinem Grund weniger Kinder mit Migrationshintergrund an die Hochschulen bekommen, als dort zu erwarten wären.
Das wäre ja dann erstmal Fakt, ohne dass jemand mit dem Finger auf irgendeine Uni zeigt und schreit "voll die Rassisten, ey!"
Dennoch müssen diese Daten ja erstmal erhoben werden. Danach kann man sich anschauen, was die Ursachen sind, dass sind dann unter anderem die von dir geschilderten Fälle, dass Mädchen stärker zur Hausfrau gedrängt werden, gewisse Migrantengruppen Bildung ehre ablehnen und in ihren eigenen Strukturen verharren wollen etc.


Will man also vernünftige Zahlen haben, so sollte man bestenfalls den Anteil der Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund auf diese Stellen mit den Menschen die diese Stellen erhalten vergleichen. Wenn das nicht geht, dann sollte man statt dem gesamtdeutschen Migrantenanteil wenigstens den Anteil der Migranten innerhalb der Gruppe berechnen, die für den Job befähigt sind.

Das wäre ja im Prinzip eine erste automatische Bereinigung der Zahlen, ist aber auch wieder schwierig, zum einen, weil gerade bei Flüchtlingen oftmals die besser verdienenden, gut ausgebildeten Menschen vertreten sind (weshalb ich solche Leute auch absolut nicht mag - das sind oftmals die Leute, die ihrem Land indirekt massiv Schaden, indem se sich einfach verpissen, nur weil sie es können, und damit zu noch mehr Problemen im Zielland führen), andererseits Migranten oft nicht ihre Abschlüsse anerkannt bekommen - das müsste man also auch nochmal bereinigen, damit sich das die Waage hält...

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Geschrieben am
mischka
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Gibt es eigentlich zu de 9% irgendeine Ausage, wie dieses Ergebnis unter den Studierendne zustande gekommen ist?
Es ist eine Quelle angegeben, aber in der Quelle finde ich die 9% nicht. Und genau das ist es Problem. Ich bin z. B. mit einer Russlanddeutschen zusammen (by the way: ich bin kein Single mehr :D). Sie ist als Kind nach Deutschland gekommen. Da kein Verhütungsmittel zu 100% sicher ist, ist sie schwanger. (Ich hab Angst und freu mich.) Meine Tochter wird Migrationshintergrund haben, weil die Mutter nach Deutschland migriert ist. Bei uns im Haus wird aber nur Deutsch gesprochen. Natürlich wird die kleine erfahren, wo die Mama her ist, aber wenn man sie in 30 Jahren fragt, ob sie Migrationshintergrund hat, ohne ihr die Definition zu erklären, kann ich mir gut vorstellen, das sie nein sagt, da sie von Geburt an einen deutschen Pass hat und hier geboren wurde. Bei mir an der (ehemaligen) Uni gab es mal eine Umfrage, wo der Migrationshintergrund abgefragt wurde, ohne das dies erklärt wurde. Ich denke die Zahlen dürften daher nicht aussagekräftig sein. Und genau das ist eines der Probleme mit der Umfrage: Menschen lügen nicht nur, Menschen irren sich auch. Nicht jeder hat bei einer Umfrage Lust, den Erklärtext zu lesen, wenn es überhaupt einen gibt. Insbesondere wenn jemand glaubt zu wissen, was ein Migrationshintergrund ist, es aber in Wirklichkeit nicht weiß, wird er sich oft nicht belehren lassen, sondern einfach antworten.

Daher halte ich die 9% nicht mal für gesichert.

Und selbst wenn sie gesichert wäre, wäre das aus oben genannten Gründen nicht mal aussagekräftig,weil nicht klar wird, an welcher Stelle aussortiert wird. Ist es die Uni? Die Schule? Irgendetwas dazwischen? Ist es das traditionelle Familienbild? Man weiß es nicht. Und wenn man es nicht weiß, sollte man nicht so tun, als wäre offensichtlich, dass die Unis rassistisch sind.

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Geschrieben am
ZRUF
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@mischka
Gratuliere. Ich kann dir sagen, dass eine spannende und schlafarme Zeit auf dich zukommen wird. Mein Sohn ist Ende letzten Jahres auf die Welt gekommen und das war jetzt schon eine intensive Zeit. Es ist aber echt auch schön den kleinen beim Aufwachsen zu beobachten und die Fortschritte die so ein Baby macht mitzuerleben.

Das mit der Definition von Migrationshintergrund ist ja wirklich so ein Problem. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Österreicher (danke @Veria) oder ein Schweizer oder einer mit Wurzeln in diesen beiden Ländern bei so einer Befragung im Traum nicht auf die Idee kommen würde zu sagen, dass er Migrationshintergrund hat. Oder eben bei den Russlanddeutschen oder Leute mit polnischen und tschechischen Wurzeln. Die sehen sich ja auch selbst häufig nicht als Migranten und sie fallen auch nicht auf.
Auf der anderen Seite pflegen gerade viele Südländer die eigene Kultur. Ich kenne zum Beispiel eine türkischstämmige Familie, bei der die Eltern beide schon in Deutschland geboren wurden, die deutsche Staatsangehörigkeit haben und die Kinder nur die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Trotzdem fühlen sich die Kinder als Türken. Da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wenn du die Kinder fragst, sie sicher antworten, dass sie Migrationshintergrund haben. Und wenn das weiterhin gepflegt wird, werden deren Kinder noch sagen, dass sie Migrationshintergrund haben, obwohl die nach offizieller Definition auf jeden Fall rausfallen würden.

0
Geschrieben am
mischka
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Siehst du den Fehler in dieser Erwartung
Ganz genau.

Nehmen wir ein leicht verständliches Beispiel: Die Rallye Paris Dakar war eine Rallye von Paris (Frankreich) bis nach Dakar (Senegal). Weniger als 50% der gestarteten Autos sind im Ziel angekommen.
Diese Zahl ist erst mal ein Fakt. Wenn jetzt jemand postuliert, dass der Senegal besonders schwer zu befahren ist, und dort etliche Autos den Geist aufgeben, dann kann er dies nicht mit der oben genannten Zahl belegen. Diese Zahl belegt lediglich, wie viele Autos insgesamt kaputt gegangen sind. Wo genau sie zu Altmetall wurden, ist unbekannt. Wenn man den Streckenabschnitt im Senegal analysieren will, muss ich dafür herausfinden, wie viele Autos es bis zum Senegal geschafft haben, und diese Zahl mit den Autos vergleichen, die in Dakar angekommen sind.

Der Weg in die Leitungsfunktion einer Uni ist ebenfalls eine Rallye. Sie beginnt mit frühkindlicher Förderung, geht über die Grundschule, das Gymnasium, etc und geht damit über viele Etappen. Wenn wir einfach nur das Gesamtergebnis betrachten wissen wir nicht, wo genau auf dieser Rallye die "Migrationsautos" kaputt gegangen sind.

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Geschrieben am
mischka
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@ZRUF: Danke, eine Freundin die ungefähr zur gleichen Zeit ihre Kind kriegen wird hat gesagt: "Mit dem dicken Bauch kann ich kaum noch schlafen, ich freu mich auf die Geburt, danach kann ich endlich wieder durch schlafen..."

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Geschrieben am
Gast
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@mischka, ja herzlichen Glückwunsch zu Partnerin und demnächst irgendwann auch Kind ^_^

Ich will Deiner Aussgage ja nicht widersprechen, aber die Enthaltsamkeit soll schon ein zu 100% sicheres Verhütungsmittel sein... aber die macht auch am wenigsten Spaß...

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Geschrieben am
mischka
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Genau, und nicht aus dem Haus gehen schützt auch zu 100% vor Verkehrsunfällen. Ist trotzdem keine Alternative...

Danke für die Glückwünsche

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Geschrieben am
(Geändert am 2. September 2021 um 8:21 Uhr)
ZRUF
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Muhahaha :-D
Am Anfang wollen die Kleinen noch ziemlich häufig die Flasche oder Brust. Also die ersten 10 Tage etwa war unser kleiner extrem ruhig und hat super geschlafen. Da dachten wir noch, was ein Glück... und dann wollte er alle 2 Stunden Nahrung.
Inzwischen schläft er meist von 19:30 bis so 2 oder 3 Uhr und will dann erst morgens nochmal was. Das ist super! Zum einen, weil er 12 bis 13 Stunden insgesamt schläft und zum anderen, weil es eben meist nur eine Flasche in der Nacht ist. Aber wenn er gerade wegen dem Zahnen schlecht schläft ist es manchmal auch eine zweite Flasche, weil er sich sonst gar nicht mehr beruhigt.
Letzte Nacht war wieder so eine unruhige Nacht, da hat man das Gefühl ständig eine Tür knarzen zu hören, weil der gleiche so knurrende Geräusche von sich gibt. Nicht besonders erholsam.

Aber jetzt wo ich aufgestanden bin und arbeite, schläft der Kleine wieder wie ein Stein... kleiner Fiesling. :-P

0
Geschrieben am
the_verTigO
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Alles Gute, mischka!

0
Geschrieben am
ObsidJan
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Darf ich zu dem Punkt mit den Österreichern und den Schweizern kurz einwerfen, dass ein gewisser ÖRR-Mitarbeiter mit dem Wunsch eines Menstruationshintergrunds, aber ohne Vorhandensein desselben, der Meinung ist, dass Österreicher ja keine Migranten sein können? 🤭

https://twitter.com/GeorgineKellerm/status/1424820447955361794

(Tweet-Einbindung in den Kommentarfeldern wäre auch dufte... ;) )

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Geschrieben am
(Geändert am 21. September 2021 um 22:38 Uhr)
Gast
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Korrekterweise muss man anmerken, dass Kellermann nicht sagt, dass Schneider keine Migrantin ist, nur, dass die Selbstauskunft in diesem Zusammenhang als "einfältig" bezeichnet wird. Meine Interpretation wäre die folgende, Kellermann akzeptiert schon, dass Schneider sich als Migrantin bezeichnet, da sie aus Österreich nach Deutschland eingewandert ist, findet das aber als Argument "ich werde doppelt diskriminiert, Frau und Migrantin" einfältig, da eine Österreicherin Namens Schneider in Deutschland sicherlich nicht ganz diesselbe Diskriminierung erfährt wie ein Mohammed aus Syrien.

Ich würde sagen, Frau Schneider ist Migrantin per Definition. Jemand, der aus Österreich nach Deutschland einwandert (migriert) ist Migrant. Da gibt es wenig dran zu rütteln. Aber so ganz korrekt ist es in einer Debattte ja dann wirklich nicht, sich hinzustellen und zu sagen, man sei doppelt diskriminiert als Frau und Migrantin, wenn man von Wien nach München umgezogen ist. Ich halte sowohl Schneider als auch Kellermann in ihrer Wortwahl für mindestens ungeschickt.

1
Geschrieben am
qwzt
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Kellermann spricht ihr tatsächlich direkt ab Migrantin zu sein. In den Kommentaren wird das noch erklärt: Migrant würde demnach aktuell Schutzsuchende bezeichnen, und das würde auf Österreicher eben nicht zutreffen. Wenn man diese Definition anlegt hat sie ja sogar recht.

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Geschrieben am
Sajoma
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Man kann ja jede Definition so wählen, wie es einem passt; es entspricht mE aber nicht der offiziellen Definition, geschweige denn der Wortbedeutung. Was spricht dagegen, den Begriff des Migranten weiter zu fassen als den des Asylsuchenden? Auf den Begriff kommt es letztlich nicht an, die Interpretation ist klar: Als gebildete Österreicherin mittleren Alters, die beruflich nach Deutschland kommt, wird man sicherlich nicht so diskriminiert wie als jugendlicher Afghane.

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Geschrieben am
qwzt
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Migrant ist ja definiert als jemand der aus dem Ausland eingewandert ist, also ist ihre Definition natürlich falsch. Wobei man sagen muss, wenn man über Benachteiligung von Migranten spricht, spürt ein Österreicher in Deutschland da sicher weniger als z.B. ein Syrer. Letzterer wird von einigen schon ausgeschlossen weil er eine dunklerer Hautfarbe und einen hierzulande untypischen Namen hat, von sprachlichen Schwierigkeiten mal ganz abgesehen. Migrant ist eben auch nicht gleich Migrant. Aber ja, ich bin auch kein Fan von hindefinieren bis es passt.

0
Geschrieben am

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