Frag den Hasen

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#12759
Derzeit läuft im Fernsehen auch eine tolle Berichterstattung über die bösen, geldgierigen Ärzte, die von ihren Patienten Geld für Arbeit verlangen - das sie von den Krankenkassen nicht bekommen. Während die Manager der Krankenkassen mehr Geld bekommen, wird den Ärzten eine Pauschale pro Patient und Quartal gezahlt, die nicht ausreicht, Praxismiete, Personal, Stromkosten, Heizung, Steuern, Beiträge, Versicherungen usw zu tragen.
Ich hab mal rechnen gelernt. Und ich kann feststellen, daß der Arzt von seinen Ersparnissen sein Hobby (die Arztpraxis) finanzieren muß, wenn er die Patienten so behandelt, wie man es erwartet.

Aber statt daß die Patienten und die Medien sich die Krankenkassen und die Gesundheitsministerin als die Schuldigen an der Misere vorknöpfen, werden die Ärzte dämonisiert, die genauso Opfer sind, wie die Patienten.
Dieses ganze System der Geldvergabe ist blöd, aber da müssen sich auch die Ärzte einen Teil der Schuld anrechnen lassen. Wenn Ärzte sich ihre eigenen Patienten machen (gut zu beobachten, wenn in der Nähe einer vorhandenen Arztpraxis eine neue Praxis aufmacht), bei Geldproblemen dazu aufgerufen wird, den Patienten nur noch die notwendige Behandlung zukommen zu lassen (was machen die Halunken denn sonst?) und darauf bestehen, alle ihre eigenen Praxen mit eigenen Geräten usw. zu haben, dann können auch die Ärzte sich nicht von den Vorwürfen freisprechen, ein bisschen mit für die Probleme verantwortlich zu sein.
Dass es zu viele Krankenkassen gibt und zuviel Geld für blöden Scheiß ausgegeben wird (homöopathische Behandlungen und Akupunktur z.B., was jeder Schauspieler für dreißig Euro genauso gut machen kann, weil der ganze Kram einfach nur auf dem Placebo-Effekt basiert), ist natürlich auch klar.