"Wehrt Euch, in dem ihr zurückschlagt" klingt theoretisch nach einem guten Vorschlag, aber praktisch ist es eine sehr schlechte Idee, wenn man nicht gerade halbwegs durchtrainiert ist oder weiß, wo genau man treffen muss, so dass der 'Rädelsführer' auch etwas davon merkt.
Wenn es bei denen, die dich mobben einen direkten Anführer gibt, der im Zweifelsfall von seinen Freunden nicht unterstützt wird, hat man ja schon extrem viel Glück. Wenn es eine zweite Person gibt, auf die wenigstens ein Teil der Kameraden hört, steht man selbst bei einem wirkungsvollen 'Angriff' auf den Anführer ziemlich schlecht da.
Alibifragen: Warum meinen die meisten Leute, dass es reichen würde, wenn man sich 'einfach nur' wehrt und gehen dabei davon aus, dass man es physisch mit den Mobbern (Ist das ein gültiges Wort?) aufnehmen kann?
Wäre der Begriff 'Mobbing' überhaupt noch angebracht, wenn es sich um etwa gleichstarke 'Gegner' handelt?
Alibiantwort 2: Nein.