Hm... Ich finde eine solche ablehnde Haltung zur Armee gut, imo ist sie noch nicht ablehnend genug. Man muss Soldaten nun nicht mit Verachtung strafen, aber unbedingt durch Jubel oder Mitgefühl motivieren und ihnen damit weismachen, ihr Job wäre sinnvoll oder moralisch unbedenklich, halte ich für falsch.
Und sry, aber Mitgefühl für gefallene Soldaten? Niemand hat die gezwungen, in Afghanistan zu dienen und sterben gehört zum Berufsrisiko des Soldaten. Und es ist ja nun nicht gerade so, dass die Bundeswehr sich heldenhaft aufopfern würde, um uns zu schützen. Sprich: Solange ein Soldat nicht bei der Landesverteidigung stirbt, seh ich keinen Grund, seinem Tod mehr Bedeutung bei zu messen, als dem irgendwelcher anderer Menschen (die ja tagtäglich zu Haufen sterben) - nämlich nahezu keine.