1) Tag und Nacht wird dadurch bewirkt, dass sich die Sonne um die Erde dreht.
2) Der Mond war vor kurzem so nah an der Erde wie seit 200 Jahren nicht mehr. Das soll schuld an Erdbeben sein.
3) Durch die Nähe des Mondes hat sich die Länge eines Tages dauerhaft um 0,1s geändert.
4) Die Erdachse hat sich verschoben(durch das Erdbeben).
2) Es waren eher um die 20 Jahre (allerdings nur ein paar Kilometer näher als sonst), und das löst keine Erdbeben aus (höchstens ganz leichte, die man kaum spürt, aber auf keinen Fall schwere Erdbeben).
3) Der Mond bremst die Erde ab, seit er existiert. Als er entstand, dauerte ein Tag auf der Erde gerade mal sieben Stunden. Dafür war er aber auch viel näher (da besteht ein Zusammenhang zwischen dem Drehimpuls der Erde und der Entfernung des Mondes). Im Mittel entfernt er sich von uns (etwa 4 cm im Jahr); dass er gelegentlich auf seiner Ellipsenbahn um die Erde mal ein wenig näher ist als üblich, ändert nichts daran, dass er die Erde langsam in ihrer Rotation abbremst. Das Erdbeben allerdings hat die Erdrotation wieder etwas beschleunigt, und zwar um 0,0000018 Sekunden.
4) Jein. Die Figurenachse der Erde hat sich um 16-17 Zentimeter verschoben, aber nicht die Nord-Süd-Drehachse. Einfach gesprochen kann man sagen, dass die Erde jetzt etwas anders eiert als vorher, weil die Masse etwas anders um die Drehachse verteilt ist.