Frag den Hasen

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Klopfer,

deine Meinug zum "kürzlichen" Verlauf von Doctor Who würde mich interessieren.

Ich meine hiermit vor allem Clara, das 50er-Jahre-Special und Peter Capaldi als Nummer 12.
Wenn du dich dazu schon geäußert hast und ich nur zu blöd bin, es zu finden, tut es mir Leid.

Freudliche Grüße!
Clara: Mir tut die Schauspielerin leid, ehrlich gesagt. Denn Clara ist als Charakter bisher total farblos geblieben und wirkte bislang eher wie ein Plot Device (was sie ja auch war). Komischerweise begann die Einführung von ihrem "alternativen Ich" Oswin Oswald total stark in "Asylum of the Daleks". Das Kindermädchen in "The Snowmen" war schon etwas schwächer ausgeprägt, aber ganz schlimm wurde es dann mit der echten Clara. Die wird bislang nur irgendwie so mitgeschleift, darf den Doktor mit großen Augen angucken und kann selten mal eigene Akzente setzen. Das wunderte mich, weil Moffat ja vorher mit Amy und River bewiesen hat, dass er recht starke weibliche Companions erschaffen kann. Ich hoffe jetzt echt, dass Clara in der nächsten Staffel wirklich etwas zu tun bekommt. (Und ich hoffe, dass die nächste Staffel deutlich besser wird als die letzte. :/)

Day of the Doctor: Die Folge hat mir besser gefallen als die Staffel davor, John Hurt als grummelnder Doktor war großartig und 10 und 11 haben gut miteinander harmoniert. Aber das Ende fand ich sehr verunglückt. Der Doktor war seit dem Wiederaufleben der Serie immer gepeinigt von seinem Selbsthass, weil er sein eigenes Volk auslöschte und selbst überlebte. Das gab dem Charakter eine gewisse Tiefe, wobei natürlich jeder Schauspieler von 9 bis 11 das anders zum Ausdruck brachte. Aber nun wurde die dicke Reset-Taste gedrückt und gesagt: "Ach ja, Gallifrey ist gar nicht vernichtet worden, der Doktor hat sein Volk gar nicht ausgelöscht, die sind nur in einer anderen Dimension." Und der Doktor kann sich nun immer sagen, dass er ja doch nicht so ein schlimmer Finger ist. Klar, jetzt weiß er, dass er es hätte tun können. Aber das ist trotzdem etwas anderes als zu wissen, dass man etwas Grausames getan hat. Ich finde, das hat dem Charakter nicht gut getan und es wirkte auch wie ein sehr aufgesetztes Happy End.

Die letzte Folge mit Matt Smith fand ich dann auch wieder eher mau; das hatte am Ende auch wieder sehr was von Deus Ex Machina und wirkte nicht sehr überzeugend, mir hätte auch eine langsame Regeneration besser gefallen. Wie Peter Capaldi sein wird, bin ich sehr gespannt; man wird hier vermutlich weniger sexuelle Spannung haben zwischen Companion und Doktor, das kann ja auch ganz interessant sein. (Jenna Coleman finde ich sehr schnuffig, sie darf ruhig sexy sein. Aber ich glaub nicht, dass sie spitz auf den Doktor sein wird.)

Matt Smith hat kürzlich in einem Interview gemeint, dass seine erste Staffel auch seine liebste war, und da muss ich ihm zustimmen. Die sechste war okay, hatte aber mehr schwache Folgen, und die siebte Staffel wirkte belanglos, zusammengewürfelt und recht chaotisch.